Wilhelm Gräb

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Wilhelm Gräb (1948-2023) war ein deutscher liberaler, protestantischer Theologe und Hochschullehrer für Praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum und der Humboldt-Universität zu Berlin

Biographie

  • seine Schwester Elisabeth Gräb-Schmidt ist Professorin für Systematische Theologie mit dem Schwerpunkt Ethik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
  • Studium der Evangelischen Theologie in Bethel, Göttingen und Heidelberg
  • 1978-1980 Vikariat in Bad Gandersheim und in Göttingen
  • 1979 Dr. theol. an der Universität Göttingen mit einer Arbeit zum Geschichtsbegriff im Werk Friedrich Daniel Ernst Schleiermachers
  • 1980-1988 war er Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Göttingen
  • 1987 Habilitation im Fach Praktische Theologie mit einer Arbeit zu Prinzipienfragen des Predigens im Anschluss an Friedrich Schleiermacher, Karl Barth und Emanuel Hirsch
  • 1988-1993 Studentenpfarrer in Göttingen und zugleich Privatdozent für Praktische Theologie
  • 1991-1992 Vertretungsprofessur für Religionspädagogik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • 1993-1999 Professor für Praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum und dortiger Universitätsprediger
  • 1999-2016 Professor für Praktische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiter des Instituts für Religionssoziologie und Gemeindeaufbau
  • 2001-2016 Universitätsprediger der Berliner Hochschulen
  • 2005-2007 Dekan der Theologischen Fakultät
  • 2016 Emeritierung
  • verheiratet, drei Kinder

Bibliographie zu Guardini

  1. Der ästhetische Charme der Liturgie und der religiöse Charme des Kunstwerks, in: Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.): Trigon 10, Berlin (überarbeitet)2012, S. 183-200, zu Romano Guardini S. 183-199, besonders S. 183-187 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Y-tkBAAAQBAJ

Internet