Vorlage:2023 Sekundärbibliographie Liturgie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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  1. Simon Peng-Keller: Transverbales Gebet. Annäherung an die kontemplative Dimension christlichen Betens, in: Mariano Delgado/Volker Leppin (Hrsg.): Homo orans: Das Gebet im Christentum und in anderen Religionen, 2023, S. 357-374, zu Romano Guardini S. 371 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ONavEAAAQBAJ&pg=PA371
    1. S. 371: "Dass kontemplatives Beten mit einem schlichten Aufmerken auf Gottes Präsenz beginnt und es darum geht, in allem aktiven Beten dieses Bewusstsein aufrechtzuerhalten und zu nähren, ist ein Gedanke, der sich über Lorenz von der Auferstehung, Gerhard Tersteegen und viele andere in mannigfaltiger Weise in die Moderne vermittelt und im 20. Jahrhundert durch Romano Guardini gebetstheologisch vertieft wird. Das Sich-Sammeln in Gottes Gegenwart kommt in dessen Schriften als Grundvollzug christlichen Betens in den Blick. Im vorliegenden Zusammenhang stellt sich die Frage, ob denn ein solches "Gebet der Sammlung" nicht eher als präverbal denn als transverbal zu beschreiben ist. Ist es nicht etwas, was allen verbalen Gebetsvollzügen vorausgeht und ihnen eine Tiefen- und Höhendimension verleiht? Guardini stellt sich diese Frage nicht direkt, doch ringt er um das Verhältnis zwischen gesammelte Präsenz und der betenden Öffnung für die Präsenz Gottes und beschreibt es als responsiven Vorgang" (Es folgt ein Zitat aus Guardini, Vorschule des Betens, 1952, S. 33 f.)