Einlegeblatt zum zehnten Jahrgang der Schildgenossen
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 19. März 2023, 10:46 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge)
234: (i.A. der Herausgeber): Einlegeblatt zum zehnten Jahrgang der Schildgenossen, 4 Seiten [neu aufgenommen] (bisher nicht in einer Werkausgabe)
Hintergrund
Laut Gerl-Falkovitz handelt es sich um einen Werbezettel des Benno Filser Verlags Augsburg für "Die Schildgenossen", 1930.
Übersetzungen
- Bisher keine Übersetzungen bekannt.
Inhalt
- zitiert nach Gerl-Falkovitz, in: Stambolis (Hrsg.): Jugendbewegt geprägt, 2013: "Worin die Jugendbewegung `versagt´ hat, glauben wir ungefähr zu wissen [...] Das aber hat sie gehabt: Sie hat sich die Dinge und Ideen sehr nahe ans Lebendige herankommen lassen; so nahe, wie es sonst nicht gerade oft zu geschehen pflegt! [...] Die Jugendbewegung hat auch zu viel kritisiert. Sie ist dabei überheblich geworden; hat allerhand Scherben geschlagen. Aber da ist wiederum etwas nicht gerade Alltägliches gewesen: Die Frage, ob das angeht, dass die Welt ist, wie sie ist, hat sie wirklich gequält. [...] Aber es dürfte [...] doch nicht vergessen werden, dass sie Kritik nicht nur mit dem Verstande, sondern mit ihrem Herzen und mit ihrem lebendigen Sein geübt hat." [...] "Die Bahn der `ungemeinen Werte´ streift irgendwo diese Gegend. Und ein Strahl von ihrem Lichte ist in der Jugendbewegung aufgeleuchtet. Das kann keiner vergessen, dem er über die Augen gefahren ist!"