Ein deutsches Weihnachtsmysterium
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 6. Mai 2023, 21:16 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge)
013: (unter Pseudonym A. Wächter): Ein deutsches Weihnachtsmysterium, in: Allgemeine Rundschau, München 1916, 2 (15. Januar 1916), S. 33-34 - https://books.google.de/books?id=l2IZAAAAYAAJ [Mercker 0009] (bisher nicht in einer Werkausgabe);
Werkgeschichte
- Die Einführung kann als Vorarbeit zu "Liturgie als Spiel" und zum Kreuzweg betrachtet werden und enthält grundlegende Überlegungen zum Mysterienspiel als "einer Welt zwischen jenen beiden wirklichen [die Welt der Liturgie und die Welt des Alltags, HZ], in einer Sphäre des Scheins und der Vorstellung: im Spiel." Er stellt das Mysterienspiel in den Bereich der vor-liturgischen Volksfrömmigkeit, das "Anstoß oder Hilfe zum Erwachen jener lebendigen Ueberzeugung werden", des Heiles teilhaftig zu sein. "An solchem Spiel kann es dem Schauenden innerlich aufgehen, wie `Gott Fleisch geworden´."
- Die spezielle Besprechung geht über die Mainzer Aufführung des Weihnachtsmysterienspiels von Erich Eckert
- Das Pseudonym wurde durch die Aufnahme des Artikels in die 1935 veröffentlichte Bibliographie aufgelöst.
Übersetzungen
- Bisher keine Übersetzungen bekannt.