Ein deutsches Weihnachtsmysterium

Aus Romano-Guardini-Handbuch

013: (unter Pseudonym A. Wächter): Ein deutsches Weihnachtsmysterium, in: Allgemeine Rundschau, München 1916, 2 (15. Januar 1916), S. 33-34 - https://books.google.de/books?id=l2IZAAAAYAAJ [Mercker 0009] (bisher nicht in einer Werkausgabe);

Werkgeschichte

  • Die Einführung kann als Vorarbeit zu "Liturgie als Spiel" und zum Kreuzweg betrachtet werden und enthält grundlegende Überlegungen zum Mysterienspiel als "einer Welt zwischen jenen beiden wirklichen [die Welt der Liturgie und die Welt des Alltags, HZ], in einer Sphäre des Scheins und der Vorstellung: im Spiel." Er stellt das Mysterienspiel in den Bereich der vor-liturgischen Volksfrömmigkeit, das "Anstoß oder Hilfe zum Erwachen jener lebendigen Ueberzeugung werden", des Heiles teilhaftig zu sein. "An solchem Spiel kann es dem Schauenden innerlich aufgehen, wie `Gott Fleisch geworden´."
  • Die spezielle Besprechung geht über die Mainzer Aufführung des Weihnachtsmysterienspiels von Erich Eckert
  • Das Pseudonym wurde durch die Aufnahme des Artikels in die 1935 veröffentlichte Bibliographie aufgelöst.

Übersetzungen

  • Bisher keine Übersetzungen bekannt.

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