Puppenspiel

Aus Romano-Guardini-Handbuch

126 (G 41): Puppenspiel, in: Die Schildgenossen, 4, 1923/24, 5 (Mai 1924), S. 309-317 (Abdruck des Aufsatzes von Heinrich von Kleist: "Über das Marionettentheater". Im Anschluß daran Stellungnahme Guardinis mit den Zwischenüberschriften: "Eine Zwischenbemerkung"; "Der Historiker Ludovico Antonio Muratori"; "Eine Nachbemerkung") [Mercker 0159];

Werkgeschichte

  • Vgl. dazu einen Merkzettel in Guardinis „Notizbuch“ für die Mainzer Juventus (1915–1920, unveröffentlicht) notiert „Kleist, Marionettentheater“. Gerl-Falkovitz geht davon aus, dass dieser die Grundlage für die Ausarbeitung "Puppenspiel" darstellt (Leibhaftes Spiel. Zur Anthropologie der Liturgie, in: Bärsch u.a. (Hrsg.): Heilige Spiele, 2022, S. 94).
  • Tatsächlich stellt Guardini auch selbst den Zusammenhang mit einer Begebenheit fünf Jahre vor 1924, also 1919 her: "Wenn's ohne Anmaßung erlaubt ist, sich an die Gestalt der beiden großen Männer anzuschließen, so möchte ich erzählen, was wir einmal - es sind schon fünf Jahre her - in Mainz in einem kleinen Kreise fanden."

Nachdrucke und Auszüge

  • eingegangen in: Wurzeln eines großen Lebenswerks. Romano Guardini (1885-1968). Aufsätze und kleinere Schriften, Bd. II, 2001 (G 41), S. 193-197 [neu aufgenommen]

Guardini-Konkordanz

Übersetzungen

  • Bisher keine Übersetzungen bekannt (siehe aber Übersetzungsanfragen für Wurzeln eines großen Lebenswerks, Bd. II)