Sergius Heitz
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Sergius, ursprünglich Alfons A. Heitz (1908-1998) war deutsch-französischer römisch-katholischer, später orthodoxer Priester und Theologe
Biographie
- 1931 Priesterweihe
- 1935 bis 1945 Pfarrer in Hartmannswiller im Oberelsass
- Gründung eines ökumenischen Arbeitskreises; Mitarbeit bei der evangelischen Zeitschrift „Kirche und Liturgie“; Mitherausgeber der kirchlichen Wochenschrift „Der Sonntag“, bis zu deren Verbot 1942 durch die Nationalsozialisten
- 1945 bis 1947 Studentenpfarrer in Paris
- 1946 bis 1948 stellvertretender Generalvikar für ausländische Katholiken in Frankreich
- 1948 Konversion zur Orthodoxie und Heirat mit Iljena Alexandrowna Gregorian
- 1949 Priesterweihe für die französischsprachigen Gläubigen des Moskauer Patriarchats in Paris
- Herausgeber der orthodoxen Zeitschrift „Dans l´ Esprit et la Vérité“
- Dozent am Institut Orthodoxe Saint-Denis des Moskauer Patriarchats
- ab Herbst 1949 Hausgeistlicher in Rüschlikon/Zürich in der Schweiz
- im Herbst 1950 Rückkehr nach Paris, weil die Schweiz keine Daueraufenthaltsgenehmigung erteilte
- 1956 Übersiedlung nach Deutschland im Auftrag des rumänischen Metropoliten Visarion Puiu, wo er in Düsseldorf eine deutschsprachige Gemeinde gründete
- Herausgeber der Zeitschrift „Orthodoxie Heute“
- 1966 Ernennung zum Erzpriester
- 1972 Verleihung der Mitra durch Patriarch Pimen
- 1973 Gründung der „Orthodoxen Fraternität für die deutschsprachigen Gemeinden“
- 1974 Wechsel in die russische Diözese des Patriarchats Konstantinopel, also das heutige Exarchat der orthodoxen Gemeinden russischer Tradition in Westeuropa in Paris
- 1992 Wiederaufnahme in die Jurisdiktion des Moskauer Patriarchat
- freundschaftliche Verbindung mit Abt Ildefons Herwegen von Maria Laach und Johannes Pinsk in Berlin
Bibliographie zu Guardini
- 2 Treffer von 1946 bis 1969