Friedrich Gundolf
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Friedrich Gundolf (1880-1931), eigentlich Friedrich Leopold Gundelfinger, war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler und Übersetzer („der wohl meistgelesene Germanist der Weimarer Republik“)
Biographie
- ab 1899 im Kreis um Stefan George
- Autor der „Blätter für die Kunst“; 1903 Dr. phil. in Berlin
- 1910-1912 Herausgeber des Jahrbuchs für die geistige Bewegung (gemeinsam mit Friedrich Wolters)
- 1911 Habilitation über „Shakespeare und der deutsche Geist“
- 1916 „Goethe“
- ab 1916 zunächst außerordentlicher, dann ab 1920 ordentlicher Professor für Germanistik an der Universität Heidelberg
- ab 1916 Landsturmmann; dann Berufung in das Kriegspresseamt
- Liebesbeziehung zur promovierten Nationalökonomin Elisabeth Salomon, die in eine Krise seiner Beziehung zu Stefan George führte
- 1923 Trennung von Stefan George
- 1926 Heirat von Elisabeth Salomon
- 1927 Krebserkrankung
- Übersetzer von Shakespeares Sonette
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