Kristina Kieslinger

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Kristina Kieslinger (* 1989) ist eine deutsche Theologin und Guardini-Professorin für Ethik an der Katholischen Hochschule Mainz.

Biographie

  • 2008-2013 Studium an der Universität für das Lehramt an Gymnasien für die Fächer Katholische Religionslehre und Englisch
  • 2013 Erste Staatsprüfung für Lehramt an Gymnasien
  • 2014-2019 Promotionsstudium
  • 2015-2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Moraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg
  • 2018-2022 Referentin für und Leiterin der Arbeitsstelle "Theologie und Ethik" beim Deutschen Caritasverband in Freiburg
  • 2019 Dr. theol. im Fach Moraltheologie bei Kerstin Schlögl-Flierl an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität in Augsburg mit der Arbeit "Vom ‚magis‘ der Erkenntnis zum ‚melius‘ des Handelns – Entwurf einer kontemplativ induzierten Ethik: gnoseologische, ontologische und kriteriologische Anstöße aus Thomas Keatings OCSO Centering Prayer"; unter dem Titel "Ethik, Kontemplation und Spiritualität: Thomas Keatings 'Centering Prayer' und dessen Bedeutung für die Theologische Ethik" publiziert 2020;
  • 2019-2022 Dozentin an der Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes e.V., Freiburg im Breisgau;
  • dort zuletzt in Elternzeit
  • seit 1. September 2022 Guardini-Professorin für Ethik (W2) an der Katholischen Hochschule Mainz.

Bibliographie zu Guardini

  • Kristina Kieslinger/Kerstin Schlögl-Flierl: Lernen mit und von Romano Guardini für eine theologische Ethik des Dazwischen, in: George Augustin/Stefan Laurs/Ingo Proft (Hrsg.): Sehnsucht: Gott; für Walter Kardinal Kasper, Freiburg im Breisgau 2023, S. 275–292 [Artikel] - https://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/102448/file/102448.pdf (Kritik am Titel: Der Titel legt nahe, Guardini habe bereits eine "theologische Ethik des Dazwischen" vertreten, er hat aber eine "katholisch-weltanschauliche Ethik" vertreten, die auch nicht auf ein "Dazwischen" zwischen zwei Gegensätzen abzielt, sondern auf ein "Drittes", das zugleich die Spannungseinheit der beiden Pole auf einer anderen Ebene darstellt)

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