Vorlage:1937 Sekundärbibliographie Philosophie
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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- Alfred Baeumler: Fichte und wir, in: Nationalsozialistische Monatshefte, 8, 1937, Heft 87, S. 482-489, zu Romano Guardini S. 488 (Rede am 27. Mai 1937 bei der Fichte-Feier in der Universität Berlin, unter anderem zum Thema „Logos“ und „Ethos“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=b0EIAQAAIAAJ; auch in: ders.: Bildung und Gemeinschaft, 1942; (2)1942 oder 1943???, S. 189-195, zu Romano Guardini S. 191 und Fußnote 279 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iJMzAAAAIAAJ
- Carl Brinkmann: Rezension zu: Frödl, Gesellschaftslehre, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1937, S. 307 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ov4ZAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=SLifoM_FUHAC; zu Romano Guardini:
- S. 307: „Daß die Arbeit großer deutscher Soziologen des katholischen Standpunkts wie SCHELER und SPANN, GUARDINI, HEIDEGGER und CARL SCHMITT teils bestritten wird, teils überhaupt unbeachtet bleibt, brauchte bei einem ausgesprochen orthodoxen Handbuch noch nicht zu verwundern. Aber auch ein solches könnte man sich ungefähr auf der geistigen Höhe der Genannten denken, und davon kann leider nicht die Rede sein.“
- Karl Löwith: Descartes' vernünftiger Zweifel und Kierkegaards Leidenschaft der Verzweiflung, in: Travaux du IXe Congrès international de philosophie, Congrès Descartes, Band 1, 1937, S. 74-79 - https://books.google.de/books?id=v9Gph-BY21oC oder https://books.google.de/books?id=KtJ_1NfqXYYC
- S. 78 f.: „Und doch hat die christliche Schöpfungsidee, welche das Urbild von Descartes´ Konstruktion ist, im Verlauf ihrer Säkularisierung zum Arbeitsprozess, zu einer Entfremdung des Kosmos geführt und den Menschen so radikal isoliert, dass er sich schliesslich nur noch ins Dasein „geworfen“ fühlt und daraus die Welt, wie Gott aus dem Nichts, «entwirft»[1. HEIDEGGER, Sein und Zeit, $ 29, und Vom Wesen des Grundes. – Vgl. dazu GUARDINI, Christliches Bewusstsein, 1935, S. 60 ff.] Von diesem Zufall des Daseins und seiner Geworfenheit wolle sich Nietzsche durch den amor fati befreien. Wenn aber neuerdings ein philosophierender Mittelstand unter Berufung auf Nietzsches dionysische Welt mit den Mitteln einer abgestandenen Bildung eine «Weltanschauung» vertritt, in der für den Cartesianismus kein Platz ist[2. Siehe z.B. H. HEYSE, Idee und Existenz, 1936, S. 180 ff.], so ist das nur eine ohnmächtige Reaktion auf die Macht der Vernunft, deren aristokratischer Meister Descartes ist.“
- Arnold Tolle: Das höchste Gesetz, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=fDMMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 55: „Aber auch bei neueren Forschern wie Litt und Sturm oder bei den katholischen Pädagogen Romano Guardini und Heinrich Kautz ist keine wirkliche Durcharbeitung des Vierersystems zu erkennen, bei den ersten beiden nicht, weil sie trotz Schleiermachers Dialektik in hegelischen Denkelementen stecken bleiben, bei den letzteren nicht, weil sie in christlich-dogmatischen Vorstellungen landen und - - damit auch versanden.“
- S. 66: „Man darf diesen Schritt aber nur vorsichtig tun und nicht so voreilig wie etwa Romano Guardini. Man kann nmlich ein Viererkreuz nochmals kreuzen, so daß ein dreidimensionales, räumliches Achsenkreuz entsteht: Diese dritte Achse hat aber nun eine ganz andere logische Wertigkeit als die beiden Grundachsen, die das eigentliche Viererkreuz bilden, und man kann nicht irgendein Gegensatzpaar daran einsetzen, das einem zu den beiden Hauptgegensatzpaaren mehr oder weniger gut zu passen scheint, so wie es Romano Guardini macht.“
Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)
- [1937-087] Anton Anwander: Das Prinzip des Gegensatzes in den Religionen, Würzburg, Becker, 1937, zu Romano Guardini S. 3ff., S. 7-10, S. 84 und S. 90ff. [Gerner 87] - [Monographie] - [noch nicht online]
- Rezensionen:
- [1942-000a] Franz Sawicki: Rezension zu: Anwander, Das Prinzip des Gegensatzes in den Religionen, in: Philosophisches Jahrbuch, 55, 1942, zu Romano Guardini S. 442 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2018/12/PJ55_S430-464_Rezensionen.pdf
- [1938-000a] Rezension zu: Anwander, Das Prinzip des Gegensatzes in den Religionen, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 1938, S. 34 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8zFHAQAAIAAJ:
- S. 34: „Anwendung der Lehre vom Gegensatz im Sinne des Buches von Guardini auf die Religionen. Religionsgeschichtliche Wanderung unter diesem beherrschenden Gesichtspunkt. Vergleichung der einzelnen Religionen: „Jene Religion hat den besten Stand, die in sich selbst das Prinzip des Gegensatzes möglichst vollkommen zur Geltung bringt, und jene Religionen bestehen schlecht in der Wahrheitsprüfung, die kein Nebeneinander und Ineinander höherer Gegensätze kennen, die wichtige Pole, vor allem den der Transzendenz verkümmern lassen oder sich mit unechten, naturalistischen Gegensätzen zufrieden geben und mit Widersprüchen abfinden “
- Rezensionen:
Zu Kierkegaard (1927)
- Walter Rest: Indirekte Mitteilung als bildendes Verfahren dargestellt am Leben und Werk Sören Kierkegaard´s, 1937, zu Romano Guardini S. 20, S. 111, S. 116f., 163 und Literaturverzeichnis S. 192 und 194 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Mz4AAAAAMAAJ