Vorlage:1939 Sekundärbibliographie Philosophie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. Ildefons Betschart: Das Wesen der Strafe: Untersuchungen über Sein und Wert der Strafe in phänomenologischer und aristotelisch-thomistischer Schau, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jtAUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 49: „Dringen wir tiefer ein! „Gegensätzlichkeit ist Erscheinungsweise, Bauform und Wirkstruktur des Lebens“, sagt Romano Guardini[3 Romano Guardini, Der Gegensatz. Mainz 1925. S. 179] und führt hier einen heraklitischen Gedanken an: δ πόλεμος πατὴρ πάντων - Strafe soll Vergeltungsantwort auf die Schuld sein. Das intendierte Resultat ist offenbar der sittlich-rechtliche Ausgleich, der die verletzte Ordnung wieder heil und gesund macht, der sie in ihrer sollensgemäßen Harmonie wieder restituiert und die an der sündhaften Tat klebende Schuld austilgt, - wenn dies möglich ist.“
  2. Nikolaus Monzel: Recht und Grenzen einer Soziologie der Kirche, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2C8VAQAAIAAJ
    1. S. 1 f.: „Einleitung: Für und wider eine Soziologie der Kirche. A) In der theologischen Literatur der letzten Jahre ist des öfteren von einer Soziologie der Kirche die Rede. So schreibt R. Guardini in seinem Buche „Vom Sinn der Kirche“[1 1923, S. 23, Anm.], daß auch vom dogmatischen Standpunkte aus die Berechtigung einer soziologischen Betrachtung der Kirche zuzugeben sei. […] Die soziologischen Erscheinungen in der Kirche werden entweder als mit denen anderer menschlichen Sozialgebilde übereinstimmend erkannt, oder als von diesen verschieden. Ist die Verschiedenheit ausschlaggebend, dann ist die Kirche „auch ihrer natürlichen (d.h. hier: soziologischen) Seite nach etwas Einzigartiges“ (Guardini), und nur in diesem Falle ist eine eigene Soziologie der Kirche berechtigt.“
  3. Herman Nohl: Die sittlichen Grunderfahrungen. Eine Einführung in die Ethik, Frankfurt am Main, Schulte-Bulmke, 1939 (1949???), zu Romano Guardini S. 25 (S. 18???): erwähnt Unterredung mit Guardini und Hauer [Gerner 91] - [Monographie] - [noch nicht online]
  4. E. B. Sugg-Bellini: Zum Fortschritt der Philosophie, in: Deutsche Zukunft, Berlin, 7, 1939, 34 (20. August 1939), S. 13f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]; vgl. dazu den Bericht über diesen Artikel: Romano Guardini als religiöser Denker, in: Schönere Zukunft, Wien, 14, 1939, II, Nr. 50 (10. September 1939), S. 1290f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. [Slowenisch] Anton Trstenjak: Filozofija „smrtonosne bolezni“, in: Čas, 34, 1939/40, S. 50-64 und 99-110 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZBwIAQAAMAAJ; dann in ders.: Filozofski spisi: Spisi o filozofiji Franceta Vebra, o ..., 1996, S. 169 ff. - https://books.google.de/books?id=SvPjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. 1939/40, S. 54/1966, S. 172: „Posebno močno so opazni vplivi tega eksistencialističnega načina mišljenja pri Romanu Guardiniju, ideologu mlade katoliške povojne generacije.[15 Prim. Guardini, Unterscheidung des Christlichen (Gesammelte Studien), Mainz 1935, 466 sl.]“
    2. 1939/40, S. 104; 1996, S. 187: „Kierkegaard und Nietzsche. Prvi vidi človekovo nalogo prav v tem, da premaga kaos v sebi in se obrne k resničnemu istinitemu jazu,[Glej Guardini, n.d., 483 sl.] drugemu pa je in ostane »celotni značaj sveta vso večnost kaos« [Glej Werke V, 148].“
    3. 1939/40, S. 106f.; 1966, S. 191: „Ta insecuritas humana je pri Luthru in Kierkegaardu obup = greh kot smrtnonosna bolezen,[17 Prim. Guardini, 1. c. 469]“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Zu: Der Heiland (1935)

  1. Karl Schümmer: Shakespeare. Nordischer Mythus und christliche Metaphysik, in: Hochland, 36/II, 1938/39, 3 (Juni 1939), S. 191-205, zu Romano Guardini S. 196 (Bezug zu: Guardini, Der Heiland) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zr8hAQAAIAAJ