Elisabeth Margaretha Hamann

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Elisabeth Margareta Hamann (1853-1931) war eine katholische Lehrerin, Literaturhistorikerin und Schriftstellerin, tätig auch unter den Pseudonymen "E. M. Harms" und "Justus Benevolus"

Biographie

  • aus protestantischem Hause, früher Verlust der Eltern, Erziehung in Neustadt (Holstein) durch Privatlehrer
  • Besuch eines privaten Lehrerseminars
  • Lehrerinnenexamen für höhere Töchterschulen
  • anschließend Erzieherin in Ditmarschen, dann in einer englischen Familie in Kent
  • nach einem Aufenthalt in Davos (Schweiz) Umzug nach Bamberg, dort Lehrerin für Sprachen, Literatur- und Kunstgeschichte in Bamberg für Erwachsene
  • 1893 Übertritt zur katholischen Kirche in der Erzabtei Beuron;
  • Anfang der 1890er Jahre Umzug zu einer freiherrlichen Familie von Hausen zu Gößweinstein in Oberfranken
  • 1894 Beginn der Schriftstellerischen Tätigkeit
  • Pseudonym: "E. M. Harms"; gemeinsam mit Gustav Brugier veröffentlichte sie damit in den ersten Auflagen den "Abriß der Geschichte der deutschen National-Litteratur" (1895, 2. Auflage: 1897; 3. Auflage: 1900)
  • 1898-1900 Herausgeberin und Redakteurin des Familien-Almanach
  • ab 1899 gemeinsam mit Therese Keiter Herausgeberin der illustrierten Wochenzeitschrift "Haus und Welt"
  • Pionierin der katholische Frauenbewegung, ab 1902/03 erste Redakteurin von „Die christliche Frau“
  • 1909 Umzug nach Scheinfeld (Mittelfranken)

Bibliographie zu Guardini

  • 2 Treffer von 1918 bis 1924;
  1. Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Allgemeine Rundschau, München, 15, 1918, 49 (7.12. 1918), S. 708 [Gerner 388] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JjUaAQAAMAAJ
  2. Rezension zu: Lucie Christine, in: Allgemeine Rundschau, München, 21, 1924, 35 (28. August 1924), S. 551f. [Gerner 372] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ

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