Vorlage:1992 Sekundärbibliographie Philosophie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. Gerd Althoff: Die Deutschen und ihr Mittelalter: Themen und Funktionen, 1992, zu Romano Guardini S. 19f., 30, 173 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wwloAAAAMAAJ;
  2. [Polnisch] Czeslaw Bartnik: Formacja światopoglądowa. Niemieckiego Ruchu Mƚodzieżowego w publikacjach Romano Guardiniego, Lublin 1992 (Dissertation 1991) (mit deutscher Zusammenfassung: Die weltanschauliche Formation der Deutschen Jugendbewegung in den Schriften von Romano Guardini, S. 225f.) [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Luca Bezzini: Incontro tra filosofia e teologia nella "christliche Weltanschauung" di Romano Guardini, in: Sapienza, 45, 1992, 2, S. 171-190 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Gerhard Marschütz: Die verlorene Ehrfurcht. Über das Wesen der Ehrfurcht und ihre Bedeutung für unsere Zeit, Würzburg 1992, darin: „Die Bedeutung der Ehrfurcht bei Romano Guardini“, S. 126-187 [Brüske 559] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. [Englisch] George Andrew Panichas: The critic as conservator, 1992, zu Romano Guardini S. 82, 112 (Power and Responsibility), 130, 187, 195, 223 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LpZZAAAAMAAJ;
  6. [Italienisch] Pasquale Pellecchia: Sulle tracce del postmoderno (I), in: Aquinas, 35, 1992, 2 (Mai/August), S. 341-379, zu Romano Guardini S. ??? (zum Denken über das Konzept der Moderne bei Gadamer, Guardini, Vattino, Habermas, Fabro) [Balthasar, Fede e pensiero II, 144] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Michael J. Rainer: Religion und Politik: fundamentaltheologischer Blick auf aktuelle deutschsprachige Theoriekontexte unter besonderer Berücksichtigung der Luhmannschen Systemtheorie, Münster/Hamburg 1992, zu Romano Guardini S. 46f. (zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6_wUg27cWFwC; (4., erweiterte)2022 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iuW8EAAAQBAJ&pg=PA46
  8. Bernhard Sutor: Politische Ethik, Paderborn 1992, (2)1994, S. 20 (Polarität von oben und innen) u.ö. [neu aufgenommen] – [Monographie] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Mario Tronti: Con le spalle al futuro. Per un altro dizionario politico, Rom 1992, zu Romano Guardini S. 141-164 [Balthasar, Fede e pensiero II, 144] - [Monographie] - [noch nicht online]
  10. Lothar Ullrich: Dialog und Identität. Philosophische und theologische Aspekte, in: Wilhelm Ernst/Konrad Feiereis (Hrsg.): Denkender Glaube in Geschichte und Gegenwart, Leipzig 1992, S. 320-336 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=U7EqAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 328 f.: 2.2. Komplementarität als geeignete Denkform des Dialogs … In der katholischen Theologie ist besonders Romano Guardini zu nennen. Seine Gegensatzlehre kann als ein erster Versuch angesehen werden, über Komplementarität nachzudenken.20 Werner Dettloff beschreibt Guardinis Gegensatzlehre so: „Unter dem Gegensatz versteht Guardini eine lebendige Einheit, bei der das eine nicht reine Ausschließung des anderen ist. Der Gegensatz ist vielmehr eine eigentümliche Beziehung, die durch relative Einschließung und relative Ausschließung zugleich gebildet ist, wohingegen beim Widerspruch das eine reine Ausschließung des anderen ist. Während Gegensätze aneinander teilhaben und zu einer echten Synthese führen können, ohne daß allerdings der eine in den anderen überführt werden kann, gibt es zwischen Widersprüchen nichts Gemeinsames.“21 Demnach kommt es bei der Komplementarität als Prinzip und Methode von Erkennen und Wahrnehmen auf zweierlei an: (1.) auf die Eigenständigkeit und Unverwechselbarkeit eines theologischen Begriffs oder Modells und (2.) auf eine Offenheit füreinander, so daß die Kompatibilität der verschiedenen theologischen Begriffe oder Modelle als Entwürfe des Verstehens von Wirklichkeit plausibel gemacht werden können. Eigenständigkeit UND Offenheit füreinander kennzeichnen die Komplementarität als Denkform. Es scheint so, daß ihr gerade im heutigen philosophischen und theologischen Denken eine hohe Aktualität zukommt. Sie ist anwendbar auf die Philosophiegeschichte, auf die Theologie- und Dogmengeschichte23, auf die heutige katholische Dogmatik24, auf die Ökumenische Theologie25. Kurz gesagt: Komplementarität ist ein erkenntnistheoretisches Prinzip, um die Andersartigkeit von philosophischen Denkansätzen, theologischen Modellen und konfessionellen Unterschieden so zu vermitteln, daß ihre Andersartigkeit nicht aufgehoben wird, sondern als bereichernd und ergänzend empfunden wird.“
  11. Ludwig Watzal: Romano Guardini und die Moderne, in: IBW Journal, 30, 1992, S. 14-17 [Brüske 730] - [Artikel] - http://www.watzal.com/Guardini_Moderne.pdf;
  12. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini, filosofo del silenzio, Rom 1992. - 243 S. [Brüske 292] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 130] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    1. [Italienisch] Massimo Baldini: Prefazione [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Rezensionen:
      1. [Italienisch] Rezension zu: Zucal, Romano Guardini, filosofo del silenzio, in: Gregorianum, 75, 1994, S. 201 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5IslAQAAIAAJ