Gerhard Lohfink

Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 23. April 2024, 13:29 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Gerhard Lohfink''' (1934-2024) war ein römisch-katholischer Geistlicher und Theologe mit Schwerpunkt als neuttestamentlicher Exeget == Biographie == * 1954 zwei Semester lang Studium der Germanistik und Latinistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main * ab 1955 Studium der Philosophie und Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen * 1957 Philosophische Abschlussexamen * 1957/1958 Studium der Theologi…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Gerhard Lohfink (1934-2024) war ein römisch-katholischer Geistlicher und Theologe mit Schwerpunkt als neuttestamentlicher Exeget

Biographie

  • 1954 zwei Semester lang Studium der Germanistik und Latinistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • ab 1955 Studium der Philosophie und Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen
  • 1957 Philosophische Abschlussexamen
  • 1957/1958 Studium der Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1960 Theologische Abschlussexamen an der Hochschule St. Georgen
  • 1960 Priesterweihe durch den Limburger Bischof Wilhelm Kempf
  • 1961-1963 Kaplan in der Pfarrei St. Ursula in Oberursel.
  • Erteilung der Erlaubnis zur Promotion in Theologie durch Bischof Kempf mit der Auflage, zunächst noch ein Jahr (bis 31. März 1964) als Schulpfarrer am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt am Main auszuhelfen
  • 1964 Theologiestudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • 1971 Dr. theol. in Würzburg mit der Dissertation "Die Himmelfahrt Jesu. Untersuchungen zu den Himmelfahrts- und Erhöhungstexten bei Lukas"
  • 1973 Habilitation mit der Arbeit "Die Sammlung Israels. Eine Untersuchung zur lukanischen Ekklesiologie"
  • 1973 Wissenschaftlicher Rat und Professor für das Fach Neues Testament am Fachbereich Katholische Theologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
  • 1976-1986/87 Ordinarius für Neues Testament am Fachbereich Katholische Theologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
  • 1987 Ausscheiden aus dem Universitätsdienst auf eigenen Wunsch, um als Theologe in der Katholischen Integrierten Gemeinde (KIG) wirken zu können.
  • ab 2008 Dozent am „Lehrstuhl für die Theologie des Volkes Gottes“ an der Päpstlichen Lateranuniversität
  • November 2020 Auflösung der Integrierten Gemeinde durch die Erzdiözese München

Bibliographie zu Guardini

wird noch erstellt

Internet