Vorlage:1936 Sekundärbibliographie Literatur

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1936-107] Theodor Rall: Deutsches katholisches Schrifttum. Gestern und heute, Einsiedeln-Köln, Benzinger, 1936, zu Romano Guardini S. 209-211 (über Liturgische Bewegung von Maria Laach) und S. 252 [Gerner 175] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BtsqAAAAMAAJ
  • [1936-108] [Englisch] George Martin Turnell (meist nur Martin Turnell: Dryden and the religious elements in the classical tradition, in: Englische Studien, 70, 1936, S. 244 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GyAMAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 258: „Indeed, the great fault of classical revivals, as a modern thinker [1) Romano Guardini, Vom Geist der Liturgie. Freiburg i. B., 1922, p. 36. (Eng. tr. London, 1931, p. 53.)] has acutely pointed out, ist hat they are sometimes universal without being anything else besides.“

Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)

  • [1936-109] Mitteilungen des katholischen Akademiker-Verbandes, Köln, Heft 49, o. J. (1936),
    • S. 375ff.: Aufruf und Programm der Ortsgruppe Köln für die Zeit vom 1. Oktober 1936 bis 31. März 1937, zu Romano Guardini S. 376: Vortrag: Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini aus Berlin: Die Gestalt des Engels in Dantes Göttlicher Komödie [Gerner 249] - [Artikel] - [noch nicht online]


Bearbeiten

Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)

  • [1936-110] Hilde Schneider: Wilhelm Raabes Mittel der epischen Darstellung (Germanische Studien, Heft 178), Berlin 1936; wieder 1967 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Sm0-HamxJHIC; zu Romano Guardini:
    • S. 14 f.: „Form “Freilich Größe eigener Art;“ schreibt Guardini,[8. Romano Guardini, Über Wilhelm Raabes „Stopfkuchen“, (Hochland, 29. Jahrg. Heft 10, S. 328/9).] „alles andere als klassisch; alles andere als klar, oder gar monumental. Verzwickt ist diese Größe; mit vielfacher Reflexion und Ironie und mit komplizierter Dialektik in sich selbst verfaltet; unberechenbar, fast chaotisch in der Linienführung, so daß man oft den Eindruck hat, er lasse die Gedanken laufen, wie sie wollen; und dennoch wacht ein sauberer Kunstverstand und lenkt Bilder, Begebnisse, Gedanken und Stimmungen bis in die feinsten Akzente, etwa wie das Liniengewirre der alten Miniatoren und Steinmetzen. Ein Stück nordischer Größe ist hier; des sich selbst immer wieder in Umweg und Hintergründigkeit verbergenden Nordens ..."
    • S. 45: „26. Vgl. Guardini S. 351/2.“
    • S. 102: „Im letzten Buch findet eine besonders reiche Verschlingung statt., Drei Zeitschichten", sagt Guardini, „die Fahrt auf dem Schiff …, dahinter der gerade gewesene Besuch beim Freunde; dieser Besuch wieder zurückweisend auf die lang vergangene Jugendzeit. Die Zeit faltet sich aber noch einmal zurück. Denn immerfort spielt die alte Geschichte des Städtchens hinein; mit ihr die des Ortes, wo Stopfkuchens Haus steht, nämlich der ‚Roten Schanze …“
    • S. 209 (Literaturverzeichnis): 2Guardini, Romano: über Wilh. Raabes Stopfkuchen. Hochland, 29. Jahrg., Hft. 10, S. 328 ff."


Bearbeiten

Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)


Bearbeiten

Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  • [1936-117] Karl Buchheim: Vom Dasein des Christen. Dostojewskij, Pascal, Augustinus (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Eckart. Dichtung. Volkstum, Glaube, Berlin 12, 1936, 1, S. 74-81, hier S. 75-77 [Mercker 2177] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LsAhAQAAIAAJ
  • [1936-118] Hugo Friedrich: Pascals Paradox. Das Sprachbild einer Denkform, in: Zeitschrift für Romanische Philologie, 56, 1936, S. 322-370 zu Romano Guardini S. 331, FN 1 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IP9JAAAAYAAJ:
    • „Neuerdings hat auch Deutschland wieder eine umfassende Pascal-Darstellung hervorgebracht, die beste, die neben dem Pascal-Abschnitt in Cassirers „Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit“ (1906, I, 438ff.) auf deutschem Boden geschrieben worden ist: Romano Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal, Leipzig 1935. Meine Ausführungen sind unabhängig von Guardini entstanden, sie gehen aus einer vor zwei Jahren am Romanischen Seminar in Köln geleiteten Übung hervor; ich darf das betonen, weil ich (bei aller Verschiedenheit gegenüber dem Katholiken Guardini) für einige meiner Deutungen volle Bestätigung in dem ausgezeichneten Buche gefunden habe.“
  • [1936-119] Heinrich Getzeny: Bücher aus dem Verlage Jakob Hegner in Leipzig (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Schönere Zukunft, Wien, 11, 1935/36, II, 35 (31. Mai 1936), S. 926f., zu Romano Guardini S. 927 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1936-120] Marianne Greve: Die Aufklärung und das Wirken des modernen Geistes im neuzeitlichen Frankreich (Versuch einer geistesgeschichtlichen Zusammenschau) Phil. Diss. Universität Münster 1936 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=zB0UAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 30: "Romano Guardini hat diesen Zustand erschütternd geschildert: "Tragischer Finitismus. Die Existenz fühlt sich jeder Basis beraubt. Das Dasein des Menschen ruht nirgendwo auf ... Er hängt im Irgendwo. Er steht mit seinen Qualitäten im Irgendwas. Mit seinen Massen im Irgendwieviel."49) Dieser Mensch sucht dem bedrohlichen Unendlichkeitsgefühl seine geistige Existenz entgegenzuhalten. Er will die Weltfülle, die Spannung zwischen Endlich und Unendlich dadurch überwinden, daß er sich zum Mittelpunkt des geistigen Kosmos macht und sich selbst zum absoluten Maßstab der Wirklichkeit erhebt. ... [49) Romano Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal, 1934 [sic!], S. 81]) - Greve gibt das Erscheinungsjahr auch im Literaturverzeichnis mit 1934 an.
  • [1936-121] Richard Lohde: Die Anthropologie Pascals: eine Strukturstudie zur Theorie der Menschenkenntnis, 1936 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Xlw_AAAAIAAJ, zu Romano Guardini
    • S. 30 FN 2: „Nach Fertigstellung der vorliegenden Arbeit, die zu Beginn des Jahres 1935 von der philosophischen Fakultät der Universität Göttingen als Dissertation angenommen wurde, erschien das Buch von R. Guardini „Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal“. Es dürfte das erste sein, das in seiner Art der Erscheinung Pascals wirklich gerecht wird.
  • [1936-122] Stephan Lösch: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Theologische Quartalschrift, Rottenburg, 117, 1936, S. 139 [Mercker 2874] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1936#p=147
  • [1936-123] [Französisch] A. M. (Alexandre Marc): Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Archives de philosophie, 12, 1936, 2, S. 40f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DjTkAAAAMAAJ
  • [1936-124] Herbert Marcuse: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Zeitschrift für Sozialforschung, 1936, S. 111 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LgTJAAAAMAAJ; (auch im Nachdruck, Band 5, 1970 bzw. 1980???);
    • S. 111: „In seinen „Versuchen über Pascal“ will Guardini eine Analyse des christlichen Bewusstseins als des Bewusstseins eines ,,glaubenden“ Menschen geben. Das zwischen Wissenschaft, Philosophie und Glaube gespannte und die drei Dimensionen zur Einheit zwingende Denken Pascals wird entfaltet. Auf doppeltem Wege wird diese Einheit dargestellt: durch eine geschickte Anordnung der interpretierten Fragmente (Guardini geht von dem „Mémorial“ als der Leitidee der Interpretation aus und steigt dann von der „Anthropologie" und „Soziologie“ Pascals bis zu seiner Glaubenslehre auf) und durch die Weise der Interpretation selbst. Pascals kritische Einsichten in die geschichtliche Lage des Menschen und in die Gesetze der Gesellschaft, sein zynisch-pessimistischer Realismus wird aufgehoben in die jede solche Einsicht und Kritik relativierende christliche Glaubenshaltung. […]“
  • [1936-125] [Englisch] Gustav E. Mueller: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Books abroad, 10, 1936, S. 169f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ThwMAAAAIAAJ
  • [1936-126] Karl Pfleger (Charles): Pascal und das christliche Bewußtsein (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Die Heimat, Schlettstadt, 16, 1936, 5 (Mai 1936), S. 146-151 [Gerner 170] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1936-127] Erich Przywara: Pascal und Dostojewski (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 130, 1936, S. 56-60 [Mercker 2876] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sCbtAAAAMAAJ
Zum angeblichen Nachwort, in: Pascal, Briefe (1935)
  • [1936-128] -s.: Rezension zu: Pascal, Briefe. Mit einem Nachwort von Romano Guardini, Leipzig 1935, in: Der Gral. Katholische Monatsschrift für Dichtung und Leben, Münster in Westfalen, 30, 1935/36, 7 (April 1936), S. 326 f. [Gerner 248] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3tULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 326: „Pascal, Blaise: Briefe. Mit einem Nachwort von Romano Guardini, (In Leinen Mk. 4,50.) Verlag Jakob, Leipzig. Guardinis großartiges Pascal-Buch, das zu Weihnachten 1934 erschienen ist, wird nun durch diese Briefe ergänzt. Sie sind der unmittelbarste Ausdruck Pascalschen Geistes, offene Aussprache, Bekenntnis. Weit mehr als die „Briefe" werden Pascals „Gedanken" gelesen; sie dringen so tief in den Kern des lebendigen Christentums ein . Für den, der Pascal kennt, liebt, schätzt, ist nun auch diese "Briefe"-Sammlung überaus wertvoll, zumal durch R. Guardinis tiefdringendes "Nachwort" zum Geleit. Die Seele Pascals eröffnet sich vor dem Leser, und zieht ihn stark und unweigerlich in ihren Bann." (Das Nachwort wird also ausdrücklich in die Rezension einbezogen. Das tatsächlich erschienene Buch enthielt zwar eine Vorbemerkung des Übersetzers, aber kein Nachwort von Guardini! Guardini schreibt hingegen eine Einführung, in: Blaise Pascal. Gedanken, 1937)


Bearbeiten

Zum angeblichen Nachwort, in: Pascal, Briefe (1935)

  • [1936-128] -s.: Rezension zu: Pascal, Briefe. Mit einem Nachwort von Romano Guardini, Leipzig 1935, in: Der Gral. Katholische Monatsschrift für Dichtung und Leben, Münster in Westfalen, 30, 1935/36, 7 (April 1936), S. 326 f. [Gerner 248] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3tULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 326: „Pascal, Blaise: Briefe. Mit einem Nachwort von Romano Guardini, (In Leinen Mk. 4,50.) Verlag Jakob, Leipzig. Guardinis großartiges Pascal-Buch, das zu Weihnachten 1934 erschienen ist, wird nun durch diese Briefe ergänzt. Sie sind der unmittelbarste Ausdruck Pascalschen Geistes, offene Aussprache, Bekenntnis. Weit mehr als die „Briefe" werden Pascals „Gedanken" gelesen; sie dringen so tief in den Kern des lebendigen Christentums ein . Für den, der Pascal kennt, liebt, schätzt, ist nun auch diese "Briefe"-Sammlung überaus wertvoll, zumal durch R. Guardinis tiefdringendes "Nachwort" zum Geleit. Die Seele Pascals eröffnet sich vor dem Leser, und zieht ihn stark und unweigerlich in ihren Bann." (Das Nachwort wird also ausdrücklich in die Rezension einbezogen. Das tatsächlich erschienene Buch enthielt zwar eine Vorbemerkung des Übersetzers, aber kein Nachwort von Guardini! Guardini schreibt hingegen eine Einführung, in: Blaise Pascal. Gedanken, 1937)

Zu: Hölderlin (1935)

  • [1936-129] Dietrich Seckel: Hölderlins Götterglaube. Zu Paul Bockmanns und Romano Guardinis Hölderlindeutung, in: Deutsche Zukunft. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Berlin, 4, 1936, 6. September, S. 18 [Mercker 2267] - [Artikel] - [noch nicht online]


Bearbeiten