Max Jordan

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Max Jordan (Twice) (1894-1977), Journalist

Biographie

  • zunächst als freier Mitarbeiter in Italien;
  • ab 1920 Arbeit bei „Berliner Tageblatt“;
  • Korrespondent von diplomatischen und internationalen Konferenzen;
  • Mitglied der Hearst Organization;
  • 1923 erste Begegnung mit Guardini;
  • ab 1924 Auslandskorrespondent in den Vereinigten Staaten;
  • 1924 Konversion zur katholischen Kirche;
  • Anfang der dreißiger Jahre Korrespondent der „Berliner Tageblatts“ und der „Berliner Zeitung“??? in Paris und den Vereinigten Staaten; dort für NBC u.a. Übersetzer der Hindenburg-Reden;
  • Mitglied des Freitagskreises von Robert Bosch;
  • 1933 nach Verbot des „Berliner Tageblatts“ im Exil in den Vereinigten Staaten;
  • 1934 Einbürgerung; als amerikanischer Staatsbürger Europa-Direktor von NBC mit Sitz in Basel in der Schweiz; von dort aus auch Berichtsreisen nach Österreich und Deutschland; bis 1941 auch Berlin-Korrespondent für NBC;
  • 1942-1944 Leiter des Kirchenfunks der NBC;
  • 1945 Rückkehr nach Europa als Korrespondent aus Paris, Luxemburg und schließlich Köln;
  • 1947 letzte NBC-Sendung, dann Studium der Theologie in Beuron;
  • 1951 Priesterweihe,
  • 1954 Ordensprofess als Beuroner Benediktiner mit dem Ordensnamen Placidus Jordan OSB; anschließend als Seelsorger im Ferienhaus St. Karl der Beuroner im Muotathal in der Schweiz tätig;
  • während des Zweiten Vatikanischen Konzil erneute journalistische Tätigkeit als Europakorrespondent des National Catholic Welfare Council (NCWC), dem Pressedienst der amerikanischen Bischofskonferenz;
  • wichtiger Briefwechsel mit Hermann Hesse und Thomas Merton; befreundet mit George N. Shuster
  • Tagebucheintrag von Kardinal Faulhaber zum 23.12.48: "Guardini: Eben war Max Jordan hier, weil bei der Conversion beraten." - https://www.faulhaber-edition.de/dokument.html?idno=10027_1948-12-23_T01&collid=1948

Bibliographie

  • 3 Treffer von 1931 bis 1969;
  1. Deutschland enttäuscht, in: Berichte zur Kultur- und Zeitgeschichte, 97-101, 1931, S. 133: „Ein Brief an Prof. Romano Quardini [sic!] (Nachdruck aus: Die Schildgenossen, k, Augsburg, XI/2.) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aSThAAAAMAAJ;
  2. This man Bruening, in: The Commonweal, 14, 1931 (23. September), S. 485 [historisch relevant 1923] (”This writer met Dr. Heinrich Bruening for the first time eight years ago. Then he was an unpretentious young man engaged in the management of the Catholic Federation of Labor. Among a group of Catholics who had gathered at the house of Professor Romano Guardini, the eminent philosopher and theologian, Bruening sat as a si-lent observer, listening to what the others had to say. He spoke only a few words himself and seemed to find his profit in being the best listener. The other day, when I saw him again at the chancery in the Wilhelmstrasse, he recalled that informal meeting: `Those were happy day(s???),´ he said. `it ist long since I have seen Professor Guardini. You know how it is with the burden of this office. …´ Indeed, what a burden it is!”) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=bCgdAQAAMAAJ;
  3. Beyond All Fronts: A Bystander´s Notes on This Thirty Years War, 1944 (Vorwort datiert mit 5. November 1944), zu Romano Guardini S. 12: "One of the teachers who impressed me deeply was Romano Guardini, an Italian whose parents had emigrated to Silesia. He had gone to German schools, and become a priest and educator. Upholding high ethical standards and wielding a tremendous influence for good, he played a leading part in the youth movement from its very inception. His sincerity and zeal won the hearts of the younger generation." Demnach war Jordan bereits in Berlin während seiner Tätigkeit beim „Berliner Tageblatt“ Romano Guardini begegnet (dessen literarischen Werk wesentlich zu seiner Entscheidung beigetragen hatte zum katholischen Glauben überzutreten und nach dem Zweiten Weltkrieg Theologie studieren und Priester zu werden). Allerdings steht dort die irrtümliche Angabe, dass die Eltern Guardinis von Italien nach Schlesien und nicht nach Mainz emigriert seien [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8_CAAAAAMAAJ;
  4. Antwort auf das Wort. Zur Sinndeutung des Glaubens, 1969. (2)1972???; enthält gedruckte Widmung an Romano Guardini [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]