Vorlage:1950 Rezensionen Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung

Aus Romano-Guardini-Handbuch
Vortrag in Paris (Dritte Woche der katholischen Intellektuellen Frankreichs)
  • [1950-196] [Französisch] Robert Barrat: Romano Guardini nous parle de Chartres et des temps modernes, in: Témoignage chrétien, Paris, 1950, Nr. 305 (12. Mai 1950), S. 1 + 4 (Gespräch/Interview im Umfeld des Vortrags: Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung; enthält Aphorismen, daher auch unter Primärbibliographie) [Gerner 264] - [Artikel] - [noch nicht online] ; deutsch unter dem Titel: Guardini - Chartres und die Kunst, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 3, 1950, 18. Juli 1950, S. 6 (übersetzt durch Hilde von der Leyen) [Mercker 2181, bei Mercker „Würzburg“ statt „Regensburg“???] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1950-197] Dritte Woche der katholischen Intellektuellen Frankreichs, in: Der Überblick. Nachrichten, Berichte, Informationen aus der christlichen Welt, München, 5, 1950, Ausgabe vom 1. Juni 1950, S. 9 [Gerner 264] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1950-198] Klara Maria Faßbinder: Humanismus und Gnade. Zur 3. Studienwoche der Katholischen Intellektuellen in Paris 7.-14. Mai 1950, in: Stimmen der Zeit, 76, 147. Bd., 1950, S. 464-466 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YhBHAQAAIAAJ;
    • S. 464: "... Im Jahre 1948 hatte diese „Woche der katholischen Intellektuellen“ als Gesamtthema gewählt: „Die Intellektuellen vor der Liebe Christi.“ Damals hatte man nur ganz wenige Deutsche eingeladen. Romano Guardini war der Erste, und man darf es wohl heute verraten, daß es sein italienischer Name war, der seine Wahl wesentlich mitbestimmte. Man war sich noch nicht klar, wie die Pariser Öffentlichkeit auf einen Deutschen „reagieren" würde. Bei diesem Namen würde der berühmte „Mann von der Straße" nicht sogleich ahnen, um was es ging. Wenn aber Guardini dann dastehe und spräche, so würde man, das hoffte man zuversichtlich, ihm Ohr und Herz willig öffnen, und dann wäre für immer die Bresche geschlagen. So erzählte uns Mme. Jeanne Ancelet-Hustache beim Kölner Domfest, und daß sie es dann als Präsidentin jener Sitzung in einer blitzschnellen, gar nicht vorbedachten „Überlegung“ gewagt habe, die Zuhörer zu bitten, Guardini möchte einige Worte auf deutsch an sie richten, damit diese Sprache, die sie so lange als die Sprache todbringenden Schreckens vernommen hätten, nun Worte brüderlicher Liebe in Christus zu ihnen brächte. Guardini folgte ihr (man kann sich seine innere Bewegung denken!). Und das Wagnis, einem liebenden und feurigen Herzen entsprungen, gelang. Der ganze Saal spendete Beifall, der sich nach der meisterlichen Rede Guardinis noch stärker wiederholte . Seitdem haben die Deutschen Heimatrecht auf dieser Woche. Das Thema des folgenden Jahres hieß: „Glaube an Christus und die Welt von heute." Auch damals waren Deutsche da: Guardini, Robert Grosche, Walter Dirks, Otto Roegele. Vielleicht noch einige andere. ..."
    • S. 465: Zu 1950 „Wenn er [der Mensch] schon gebunden ist durch seine physische und psychische Veranlagung, ist er es nicht noch viel mehr durch den Druck von allen Seiten in dieser „Zeit der Idole, Zeit der Verachtung“, wie das Thema am ersten Abend hieß, auf dem Romano Guardini über Wesen und Gewalt der Mythen in alter und neuer Zeit sprach?“
  • [1950-199] Tagung der katholischen Akademiker Frankreichs, in: Herder-Korrespondenz, Freiburg, 4, 1950, S. 441-442 (zu Romano Guardinis Vortrag auf der "Semaine des Intellectuels catholique" in Paris, Mai 1950; Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung) [Mercker 2182] und [Mercker 2739] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1950-200] Alois Mertes: Der Mensch und die Gnade, in: Dokumente, München/Kempten, 6, 1950, 4, S. 372-374, zu Romano Guardini S. 372 [Gerner 264] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1950-201] Alois Mertes: Der moderne Mensch und die Gnade Christi, in: Schweizer Rundschau, 50, 1951, S. 244f., zu Romano Guardini S. 245 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=axIYAQAAIAAJ;
  • [1950-202] René Michel: Humanismus und Gnade. Pariser Woche der katholischen Intelektuellen 1950, in: Die Besinnung, Nürnberg, 5, 1950, 4/5 (Juli/Oktober), S. 220-227, zu Romano Guardini S. 220 [Gerner 264] - [Artikel] - [noch nicht online]
Vortrag in Ulm
  • [1950-202] ???Ankündigung eines Vortrags von Prof. Guardini am 24. Juli 1950, 20 Uhr mit dem Thema „Mythos und Offenbarung“, in: Ulmer Monatsspiegel, hrsg. von der Ulmer Volkshochschule, Juli 1950, S. 16 (evtl. Terminverschiebung angekündigt) [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1950-203] ???Vortragsbericht zu: Romano Guardini: „Mythos und Offenbarung“, in: Ulmer Nachrichten, Ulm, 1950, Nr. 164 (19. Juli 1950), S. 5 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]