Stephan Grätzel
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Stephan Grätzel (* 1953) ist ein deutscher Philosoph und Hochschullehrer
Biographie
- 1953 in Sachsen geboren
- Studium der Philosophie, Germanistik und Pädagogik in Mainz
- 1979 Dr. phil. in Mainz mit der Arbeit „Der Idealismus Bradleys als Methode der Reflexion“
- anschließend Dozent am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an der Université de Bourgogne Dijon und an der Universität Lyon 3
- 1988 Habilitation mit der Arbeit „Die Entdeckung der leiblichen Vernunft; Systematische Darstellung der philosophischen Problematik eines leiblichen Selbstbewußtseins im 19. und 20. Jahrhundert“
- 1996-1998 Leiter des Graduiertenkollegs „Theater als Paradigma der Moderne; Drama und Theater im 20. Jahrhundert (ab 1880)“
- 1998-2018 Universitätsprofessor für Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Leiter des Arbeitsbereiches Praktische Philosophie)
- 1998-2008 Wissenschaftlicher Leiter für Lehrer-Weiterbildung im Fach Ethik
- 2005-2018 Leiter der Internationalen Maurice-Blondel-Forschungsstelle am Arbeitsbereich Praktische Philosophie in Mainz
- 2009-2019 Leiter der Internationalen Eugen-Fink-Forschungsstelle und des Fink-Archivs
- 2018 Emeritierung
Bibliographie zu Guardini
- Romano Guardini - die Aufarbeitung der Schuld, in: Peter Reifenberg (Hrsg.): Einladung ins Heilige. Guardini neu gelesen, Würzburg 2009, S. 163-172 [Artikel] - [noch nicht online]
Internet
- Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Gr%C3%A4tzel