Vorlage:1924 Vorträge
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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- 8. Februar, Berlin, Dt. Kunstverlag, Bildstelle Wilhelmsstraße, Verband der Studierenden der Kunstgeschichte: Zum Sinne mittelalterlicher Kunst [siehe Germania, Berlin, 11.2.1924]
- 24. Mai, Berlin: Liturgisches Mysterium [siehe Johannes Dierkes: Liturgisches Mysterium. Nach einem gleichlautenden Vortrag Romano Guardinis, in: Germania, 202 (24. Mai 1924)]
- Evtl. Arbeitsgemeinschaft im kunsthistorischen Seminar (vgl. Brief an Josef Weiger vom Juli 1924 aus Potsdam)
- "Dazu alle 14 Tage ein Abendvortrag bei Studenten, alle 8 Tage einer bei Quickbornern" (Brief an Josef Weiger vom Juli 1924 aus Potsdam
- 20. bis 29. August 1924, Rothenfels: Vorträge über das Problem der aufsteigenden Kulturkrise bzw. "Über die Kulturkrisis unserer Tage und den Ansatzpunkt neuer Kulturgestaltung" sowie Leitung eines Arbeitskreises [Germania, 18.9.1924]. Guardini spricht dort gemeinsam mit Helene Helming "sehr fein über den Sinn der Abstinenz" sowie "kurz Vom klassischen Geist, von Goethe und von Thomas von Aquin"; Katharina Kappes, Tagebuchnotizen, S. 21]
- 28. August 1924: "Von Goethe und Thomas von Aquin und vom klassischen Geist ["Rede über Goethe und die Klassik", (siehe Erman und Kappes; vgl. inhaltlich auch Vilma Mönckeberg-Kollmar, in: Katechetische Blätter, 1977, S. 665f., die die Rede irrtümlich auf Pfingsten 1924 datiert)
- Guardini hält Vorlesungen im kleinen Kreis aus der Gegensatzlehre im Au-Haus
- Außerdem wird vermerkt, dass Guardini über das Johannesevangelium spricht
- 10./11. November 1924: Abendvortrag vor Studenten über die elementare Notwendigkeit des Religiösen und die Betrachtung als Weg zu religiöser Substanz ["Gestern abend Vortrag vor den katholischen Studenten. Versucht, begreiflich zu machen, wie elementar notwendig das Religiöse ist. Nicht ein Sollen, konventionell gepredigt und für richtig angenommen, sondern eine Existenznotwendigkeit. Nahe zu bringen versucht, wie religiös verwahrlost der übliche Gebildete ist. Und wie die Betrachtung ein Weg zu religiöser Substanz ist." (Brief an Josef Weiger vom 11./12. November 1924 aus Potsdam)]