Vorlage:1953 Rezensionen Der Spiegel der Vollkommenheit

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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  • [1953-000] Rezension zu: Der Spiegel der Vollkommenheit, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 62, 1953, 7 (November), S. 172 [Gerner 338] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-000] G. F.: Rezension zu: Der Spiegel der Vollkommenheit, in: Archivum franciscanum historicum, 46, 1953, S. 494 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=b-MTAAAAIAAJ;
  • [1953-000] Rezension zu: Der Spiegel der Vollkommenheit, in: Bibel und Liturgie, Klosterneuburg, 20, 1952/53, 11 (August 1953), S. 350 [Gerner 338] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Karl K. Friedrich: Rezension zu: Der Spiegel der Vollkommenheit, in: Welt und Wort, Tübingen, 8, 1953, S. 387 [Gerner 338] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PDsQAAAAIAAJ
  • [1953-000] Rezension zu: Der Spiegel der Vollkommenheit, in: Hirschberg, Frankfurt am Main, 6, 1953, 12 (Dezember), S. 192 [Gerner 338] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Fritz Kraus: Rezension zu: Der Spiegel der Vollkommenheit, in: Neue literarische Welt, Darmstadt, 4, 1953, 16 (25. August 1953), S. 14 [Gerner 338] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Rezension zu: Der Spiegel der Vollkommenheit, in: Religion und Weltanschauung, Rosenheim, 8, 1953, 5 (September/Oktober), S. 199 [Gerner 338] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Gisela Welsch: Rezension zu: Der Spiegel der Vollkommenheit, in: Buch und Bibliothek=Bücherei und Bildung, 5, 1953, 11, S. 1201 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=J1guAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=cVwwAQAAIAAJ:
    • S. 1201: „Eine sorgfältige und schöne deutsche Ausgabe des „Speculum perfectionis“ aus dem frühen 14. Jahrhundert. Sein Verfasser – oder zumindest Mitverfasser – ist Frater Leo, einer der engsten Vertrauten des heiligen Franziskus. Er erlebte mit wenigen anderen treuen Gefährten, wie mit der vom Großteil der Brüder geforderten und energisch betriebenen kirchenrechtlichen Ordnung der ursprünglichen, von Franziskus nur als lose Vereinigung gedachten Bewegung doch manches vom Urgeist, von der Urregel verloren ging. So blieb nach dem Tode des Ordensgründers ein Kern von Brüdern, die der neuen franziskanischen Generation warnend und beschwörend das Vermächtnis des Heiligen vorhielten. Aus diesem Anliegen heraus entstand die vorliegende Schrift, deren leicht polemische Note für den Leser unserer Tage ganz zurücktritt vor dem Eindruck, den die sanfte Unbeirrbarkeit bedingungsloser Christus-Nachfolge, das strenge Maß evangelischer Weisung „auf den Buchstaben, ohne Deutelei“ und die herbe Schlichtheit des Vortrags erwecken. Hier tritt uns der Arme von Assisi nicht nur als der liebliche Freund der Vögel und der glühende Beter des Sonnengesangs entgegen, sondern auch und vor allem als der demütig Opfernde und einsam Leidende, als der konsequent die Existenz Christi Nachvollziehende. Der „Spiegel der Vollkommenheit“ geriet jahrhundertelang in Vergessenheit, bis der französische Franziskus-Forscher Paul Sabatier ihn kurz vor 1900 wieder entdeckte. – Der Band, eine Neuauflage der Ausgabe von 1934, kommt für ausgebaute Religionsabteilungen größerer Büchereien in Frage.“