Felix Dirsch

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Felix Dirsch (* 1967), katholischer Theologe und Politikwissenschaftler

Biographie

  • 1988-1995 Studium der Theologie an der LMU München; Abschluss: Dipl. theol.
  • 1992-1997 Studium der Politikwissenschaft an der Hochschule für Politik München; Abschluss: Dipl. phil.
  • 1994-1996 wissenschaftlicher Assistent von Hans Maier am Lehrstuhl für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie (Romano-Guardini-Lehrstuhl) der LMU München.
  • 2006 Dr. phil. mit einer Arbeit zum Thema Solidarismus und Sozialethik. Ansätze zur Neuinterpretation einer modernen Strömung der katholischen Sozialphilosophie von der Hochschule für Philosophie München
  • 2012-2015 Lehrbeauftragter an der Hochschule für Politik München
  • Seit 2013 Professor für politische Wissenschaft an der Universität Gjumri/Armenien (Blockveranstaltungen)
  • schreibt vornehmlich für die katholisch-konservativen Zeitschriften "Die Tagespost" und "Neue Ordnung", die Zeitschrift des Vereins OMCT-Tempelritterorden e.V. sowie als neurechts geltende Medien wie Criticón, Junge Freiheit und Sezession.
  • referiert unter anderem auch vor Burschenschaften (Germania Halle, Palladia, Danubia, Alania) und dem Institut für Staatspolitik

Bibliographie zu Guardini

  1. Das „Hochland“ - Eine katholisch-konservative Zeitschrift zwischen Literatur und Politik 1903-1941, in: Kraus, Hans-Christof (Hrsg.): Konservative Zeitschriften zwi-schen Kaiserreich und Diktatur. Fünf Fallstudien, Berlin 2003, S. 45-96, zu Romano Gua-rdini S. 55 und 64f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YhdoAAAAMAAJ
  2. Solidarismus und Sozialethik. Ansätze zur Neuinterpretation einer modernen Strömung der katholischen Sozialphilosophie, Berlin 2006, zu Romano Guardini S. 18 und 28 FN 65 (behauptet gegen Wirkus, 1996, Guardini habe keine „sozialphilosophische Basisreflexionen … unternommen“ und es fehle eine „Grundlagenforschung auf den Feldern der Sozialphilosophie und -theorie“, woran auch seine kleineren Studien zu sozialwissenschaftlichen Themen nicht ändern würden), 35 und 164 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), 251, 397, 446 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RKk1AaCxZTwC
  3. Authentischer Konservatismus. Studien zu einer klassischen Strömung des politischen Denkens, 2012, zu Romano Guardini S. 121, sowie 4.3.4. Die Rückkehr aus dem Exil: Kulturintegrativer katholischer Konservatismus in der Weimarer Republik: 136 und 138, 140 (Vergleich mit Hans Sedlmayer), 159f., 169, 291, 356 und 369 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1iw0YMfEsDMC;
  4. Maschinendämmerung. Romano Guardini und Martin Heidegger diagnostizierten schon früh Anzeichen der Entstehung Künstlicher Intelligenz, in: Die Tagespost, 2019, 19. Oktober, S. ??? [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Maschinendaemmerung;art310,202299;
  5. „Klima, Gender, Migration sind zur neuen Trinität geworden“. Der Politologe Prof. Dr. Felix Dirsch erklärt im Gespräch mit der TAGESSTIMME die Potentiale einer christlichen Renaissance und des Rechtskatholizismus. Interview von Oskar Hugo, in: Die Tagesstimme vom 4. September 2022 - https://www.tagesstimme.com/2022/09/04/prof-felix-dirsch-klima-gender-migration-sind-zur-neuen-trinitaet-geworden - "das abendländische Denken. An dessen kurzzeitiger Renaissance in der frühen Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg waren auch die abendländische Bewegung und die abendländischen Akademien mit Sitz in Eichstätt maßgeblich beteiligt. Um diese Institutionen wirkten eine Reihe von katholischen Intellektuellen auf verschiedenen Sektoren. Stellvertretend sind die Namen Romano Guardini, Hans Sedlmayr, Dietrich von Hildebrand, Hilaire Belloc und Christopher Dawson anzuführen. Sie beschäftigen sich alle mit der abendländischen Tradition und wollen sie in erneuerter Form präsentieren."

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