Vorlage:1968 Rezensionen Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 6. Oktober 2024, 23:01 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „# Hermann Helmers: Wilhelm Raabe, 1968; (Nachdruck)2017, zu Romano Guardini S. 15, 17, 54 f., 72, 82 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wL1DDwAAQBAJ # Hermann Helmers: Vorwort, in: ders. (Hrsg.): Raabe in neuer Sicht, 1968, S. 9-11 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VpsqAAAAYAAJ; zu Romano Guardini: ## S. 10: „Sie gibt in chronologischer Folge und exemplarisch einige wichtige Auss…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
  1. Hermann Helmers: Wilhelm Raabe, 1968; (Nachdruck)2017, zu Romano Guardini S. 15, 17, 54 f., 72, 82 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wL1DDwAAQBAJ
  2. Hermann Helmers: Vorwort, in: ders. (Hrsg.): Raabe in neuer Sicht, 1968, S. 9-11 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VpsqAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 10: „Sie gibt in chronologischer Folge und exemplarisch einige wichtige Aussagen der modernen Raabe-Forschung wieder. Da sind zunächst die Vorboten: Romano Guardini (1932) und Georg Lukács (1940). Und dann ist da die größere Schar derer, die seit der Jahrhundertmitte dabei sind, in einer mehr oder weniger radikalen Abkehr von älteren Verstehenskategorien das Werk und seine Züge neu zu sehen.“ – Es folgt chronologisch als erster Text der von Guardini ab S. 12
  3. Monica Weber Clyde: Der Bildungsgedanke bei Wilhelm Raabe, 1968; ab S. 90: IV. Stopfkuchen [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nrVKAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 93: „somit über sich hinaus auf den Ewigkeitsgedanken deutet. In diesem Sinne interpretiert auch Romano Guardini das Zeitproblem und weist auf die „Magie der Langsamkeit“ und auf die bewusst zahlreichen Wiederholungen, die für ihn das Geheimnis der Zeitlosigkeit und der daraus resultierenden Gelassenheit Stopfkuchens unterstreichen. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt vom Prozess des Werdens auf das unveränderlich in sich ruhende Sein. Hierin eben liegt die wesentliche Abweichung des "Stopfkuchen" vom Bildungsroman.“
    2. S. 96: „Romano Guardini sieht in ihm den „outcast vom Sein her. Einer, der nichts Besseres möchte, als im Leben mittun zu können wie alle, aber nicht kann."12 Das trifft jedenfalls auf den jungen Stopfkuchen zu, der sich seiner selbst noch unbewusst ist.“
    3. S. 150: Anmerkungen zu IV: Stopfkuchen