Vorlage:1951 Rezensionen Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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  • [1951-267] Erich Weniger: Wilhelm Raabe und das bürgerliche Leben, in: Die Sammlung: Zeitschrift für Kultur und Erziehung, 6, 1951, S. 348 ff. und S. 376 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2F81AQAAIAAJ; wieder in: Hermann Helmers (Hrsg.): Raabe in neuer Sicht, 1968, S. 74-97 - https://books.google.de/books?id=VpsqAAAAYAAJ zu Romano Guardini:
    • 1951, S. 350; 1968, S. 76 mit Anmerkung S. 96: „Eine Wendung kam durch die erste völlig unbefangene, rein aus der Dichtung selbst gewonnene Würdigung eines Werkes, Romano Guardinis feinsinnige und tiefgreifende Meditation „Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen“[6 Romano Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen. Wiesbaden 1932.]. Sie war unorthodox, ihr Verfasser wußte vermutlich wenig von Raabes eigenen Äußerungen über dieses sein „subjektives Werk“. Guardini nahm das Buch als ein in sich geschlossenes Kunstwerk und interpretierte es ohne vorgefaßte Meinung rein aus ihm selbst heraus. Er drang damit tiefer in das Verständnis ein, als es bis dahin gelungen war. Ich möchte glauben, daß damit eine neue Epoche im Verständnis Raabes eingesetzt hat, die nun aber, und das ist nicht ihr geringster Vorzug, den eigenen Wünschen des Dichters völlig gemäß ist, der immer wieder forderte, daß man sein Werk allein sprechen lassen solle und der jeden biographischen Bezug ausdrücklich ablehnte.“