In gloria Sanctorum. Liturgische Texte
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 12. Oktober 2024, 00:02 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge)
183: (Übersetzer aus dem Lateinischen): In gloria Sanctorum. Liturgische Texte. Dem Gedächtnis von Maria Knöpfler, Mainz 1928 - 290 S. [Mercker 0250] (bisher nicht in einer Werkausgabe);
Auflagen
- (2)1928 [Mercker 0275];
- (2., mit einer Zubemerkung von Romano Guardini)1928 - 302 S. + 15 S. [Mercker 0276];
Inhaltsverzeichnis
- (I.) Aus dem Evangelium des heiligen Matthäus (Bergpredigt)
- (II.) Die Seraphim
- (III.) Michael
- (IV.) Die Schützer-Engel
- (V.) Johannes der Täufer
- (VI.) Maria (mit Magnificat)
- Zuvor: (Übersetzer aus dem Lateinischen): Maria. Aus Meßbuch und Brevier, in: Der Ring, 1, 1925, S. 97-105;
- (VII.) Joseph
- (VIII.) Apostel
- (IX.) Petrus
- (X.) Paulus
- (XI.) Johannes
- (XII.) Andreas
- (XIII.) Maria Magdalena
- (XIV.) Stephanus
- (XV.) Laurentius
- (XVI.) Blutzeugen
- (XVII.) Der Hohepriester
- (XVIII.) Martinus
- (XIX.) Der Bekenner
- (XX.) Franziskus
- (XXI.) Die Jungfrau
- (XXII.) Agnes
- (XXIII.) Caecilia
- (XXIV.) Agatha
- (XXV.) Frauentum
- (XXVI.) Der große Lobgesang
- (XXVII.) Aus der geheimen Offenbarung (aus dem 4., 7., 21. und 22. Kapitel);
- 184: Zubemerkung (in 1. und einem Teil der 2. Auflage als Sonderdruck eingelegt, ansonsten in 2. Auflage enthalten) [neu aufgenommen]
- um die letzten zwei Abschnitte gekürzt und mit angefügtem Vorabdruck der Texte zu „Johannes der Täufer“ unter dem Titel „Die Gestalt der Heiligen in der Liturgie“ auch in: Der neue Ring, 1, 1928, 3, S. 56-64 [Mercker 0255] (bisher nicht in einer Werkausgabe);
Übersetzungen
- Bisher keine Übersetzungen bekannt;
Sekundärbibliographie
1929
- [1929-047] Hugo Dausend: Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Bücherwelt, Bonn, 26, 1929, 2 (März/April 1929), S. 125f. [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1929-048] Hugo Dausend: Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Liturgische Zeitschrift, Regensburg, 1, 929, 4, S. 158 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1929-049] Erhard Drinkwelder: Erschließung der Liturgie (Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 65, 1929, 6, Sp. 407-418, zu Romano Guardini 408f. [Mercker 3430] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=D81DAAAAIAAJ;
- [1929-050] Pf. Fischer (Anton Fischer): Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 12, 1928/29, 10 (Juli 1929), S. 316 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1929-051] Thekla Schneider: Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Das Neue Reich, Wien, 11, 1928/29, 48 (31. August 1929), S. 963 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1929-052] Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Schönere Zukunft, Wien, 4, 1928/29, 23 (10. März 1929), S. 487 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1929-053] Paul Schorlemmer: Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Hochkirche, 11, 1929, S. 121 [Mercker 3432] - [Rezension] - [noch nicht online]; vgl. auch ders.: Berneuchener Kreis und evangelisch-katholische Bewegung im gemeinsamen Dienst kirchlicher Erneuerung, in: Eine heilige Kirche, 16, 1934, S. 34-45, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1929-054] Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Seele, Regensburg, 11, 1929, 5, S. 159 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1929-055] Franz Strunz: Rezension zu: Guardini, In gloria sanctorum, in: Die Literatur. Monatsschrift für Literaturfreunde, 32, 1929, S. 58 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HkcaAAAAMAAJ
- [1929-056] Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Vom frohen Leben, Würzburg, 8, 1928/29, 9 (Juni 1929), S. 400 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
1930
- [1930-047] Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Bonner Zeitschrift für Theologie und Seelsorge, Bonn, 7, 1930, 3, S. 277 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1930-048] Eugen Hiestand: Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 12, 1930, S. 153 [Mercker 3431] - [Rezension] - https://books.google.de/books?lid=BtBDAAAAIAAJ;
- [1930-049] Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, Düsseldorf, 7, 1930, 6, S. 188 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zur Zubemerkung (aus: Der neue Ring)
- Odo Casel: Rezension zu: Guardini, Die Gestalt der Heiligen in der Liturgie, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster/Westfalen, 8, 1928, S. 256 [Gerner 406, bei Gerner Titelende "in der neuen Liturgie"???] und [Brüske 157] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=2HBHtPuPq_wC
- "Das christliche Leben ... bedeutet, daß Christus in uns gebildet werden; daß er heranwachse, im einzelnen wie in der Gesamtheit. Solches Wachstum aber hat seine Form... Die Form jenes Werdens hat aber auch solch ein allgemeines Gesetz, einen Rhythmus, der wiederkehrt... Er wächst aus dem Gefüge der lebendigen christlichen Gesamtheit, der Kirche, die Christi Leib ist... Hier entspringt jene Form des christlichen Werdens, welche, in einem weiteren Sinne des Wortes, das `Kirchenjahr´ heißt: Die Ordnung der heiligen Zeit in der Wiederkehr des Jahres und seiner Teile... Der Inhalt dieser Ordnung ist das Leben Jesu Christi, wie es sich in jedem Jahr geheimnishaft wiederholt. Der immer wiederkehrende Vollzug des `Gedächtnisses des Herrn´, nach der umfassenderen Bedeutung des Wortes; daß er `bei uns alle Tage bis an das Ende der Welt´; und nicht nur in Gedanken und Erinnerung, sondern in lebendiger Wirklichkeit." Diesem großen Kreise ist ein zweiter Ring eingeflochten, dem ersten untergeordnet: das Gedächtnis der Heiligen. Wenn die Lit. ihr Gedächtnis begeht, "so ist´s im Letzten das Geheimnis der Heiligkeit Gottes selbst und seiner Gnade, das sie verherrlicht". Gu. schildert, wie die Gestalt des Heiligen an seinem Gedächtnistage hervortritt: "In der Messe vor allem, gleichsam als an der Ausbruchsstelle des göttlichen Gnadenlebens, am Geheimnis des Kreuzes." Ferner im Brevier, was er hier speziell an den Responsorien erläutert. In diesen handelt es sich nicht um historisches Schildern oder psychologische Analyse oder um Ermahnungen. „Es ist, als ob die Logik einer andern Welt, ein transzendenter Formenzusammenhang in diese unsere Welt eindränge, aber nicht ganz, sondern nur hier und dort ein Zug durchstieße, von der Vernunft unserer Formen aus nicht zu begreifen." ..."