Paul Mendes-Flohr

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Paul Mendes-Flohr, geboren als Paul Flohr (1941-2024) war ein US-amerikanisch-israelischer Historiker. Sein Forschungsschwerpunkt war die moderne jüdische Geisteswelt, darunter auch die Beschäftigung mit Martin Buber

Biographie

  • nach dem Besuch Brooklyn College Studium an der Brandeis University
  • 1966 ein Semester lang Studium bei Jacob Katz in Jerusalem
  • 1969/70 Forschungsaufenthalt in Berlin, Lehraufträge an der FU Berlin bei Jacob Taubes zum Zionismus und zum Chassidismus
  • 1970 Heirat mit Rita Mendes, Annahme des Doppelnamens
  • 1972 PhD an Brandeis University bei Alexander Altmann, Nahum Glatzer und Ben Halpern mit einer Arbeit über Martin Bubers Beziehung zur Soziologie
  • Umzug nach Israel, Dozent für Jüdisches Denken an der Hebräischen Universität Jerusalem
  • 1999 bis 2006 Direktor des Franz Rosenzweig Minerva Research Center for German-Jewish Literature and Cultural History
  • 1998 Auszeichnung in Deutschland mit einem Humboldt-Forschungspreis
  • dann Dorothy Grant Maclear Professor of Modern Jewish History and Thought-Professur an der University of Chicago.
  • ab 2001 (gemeinsam mit Bernd Witte) Herausgeber der Martin Buber Werkausgabe (MBW), 22 Bände
  • 2012 Wahl in die American Academy of Arts and Sciences
  • 2019 Biographie "Martin Buber. A Life of Faith and Dissent" (2019)

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