Vorlage:1956 Sekundärbibliographie Liturgie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  1. Josef Dreissen: Mahl und Opfermahl in der Katechese, Paderborn 1956, zu Romano Guardini S. 7f. [Gerner 101] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Wilhelm M. Esser: Der Einfluß der liturgischen Erneuerung auf die Meßpredigt vor dem Erscheinen der Enzyklika „Mediator Dei“, München 1956 (Münchener theologische Studien: Systematische Abteilung, Bd. 13; Dissertation München 1954), zu Romano Guardini S. 21, 57 [zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie], 67, 88 [zu: Guardini, Die hl. Messe (Predigtzyklus)], 92 [zu: Guardini, Gottes Freude (1918)], 95, 99, 106 [zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie], 132f. [zu: Guardini, Haus Gottes; Guardini, Gottesferne; Guardini, Das Wort Gottes], 149, 160, 168, 188, 208, 213f. [zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche], 223, 244-249, 260ff., 264, 276, 282 [Gerner 102] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=eeTRkH2BYhQC;
  3. [Englisch] Martin B. Hellriegel: The apostolate: Towards a living parish, in: Worship (Orate Fratres), 30, 1955/56, S. 569-580, zu Romano Guardini S. 573f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=84QTAAAAIAAJ
  4. Wladimir Lindenberg: Die Menschheit betet. Praktiken der Meditation in der Welt, München/Basel 1956, zu Romano Guardini S. 194-196 und 231 [Gerner 105] - [Monographie] - [noch nicht online]; (2)1958; (8)1977 ???; (Neuausgabe)1990 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. Cunibert Mohlberg: Antworten, die auf Beachtung hoffen. Ein Beitrag zur Förderung liturgiewissenschaftlichen Sutdiums, in: Mélanges en l´ honneur de Monseigneur Michel Andrieu, Strasbourg 1956, S. 339-349, zu Romano Guardini S. 344 Anm. 12. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9dXRAAAAMAAJ; auch in ders.: Nochmals Ziele und Aufgaben für das Studium des christlichen Kultes. Zwei Beiträge zur Förderung liturgiewissenschaftlicher Arbeit, Rom 1957, S. 15 f., Anm. 12 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Emmanuel von Severus: Das Wesen der Meditation und der Mensch der Gegenwart, in: Geist und Leben, 29, 1956, S. 108–113, zu Romano Guardini S. 110 (zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau; Guardini, Das Jahr des Herrn) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iqAxAlXj67kC

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [1956-029] Hermann Baur: Gemeinsam zurückgelegter Weg, in ders./Fritz Metzger, Kirchenbauten von Hermann Baur und Fritz Metzger, 1956, S. 7-17 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HSUnAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 10: „Umso stärker war die Wirkung von Rudolf Schwarz´ Fronleichnamkirche in Aachen. Hier war nun alles, was in der Luft lag, in die gültige Form gebracht; alles nur Akzidentelle, all das dekorative Formenwesen, das sich um den Kirchenbau angesetzt hatte, war da ausgelöscht, weggefegt. In letzter Nacktheit stand hier Architektur da, Hülle eines Raumes, gefügt mit vollendetem Maß, das Urelement der Lichtführung dem Kult und dem Sinne des Hauses Gottes dienstbar gemacht. Dieser Kirche und dem Kreis, aus dem der Erbauer hervorging - oder besser gesagt, in dem er zusammen mit Romano Guardini führend tätig war, hatten wir in jener Zeit das meiste an unmittelbarer Anregung zu verdanken. In diesem Kreise, der sich besonders in Tagungen auf Burg Rothenfels kundtat, wurde die Frage der liturgischen Erneuerung, die durch Pius X. eine so starke Ermutigung erfahren hatte, gründlich durchbesprochen und, was uns natürlich besonders beeindruckte, auch in ihren Querverbindungen zur architektonischen und künstlerischen Erneuerung dargelegt. Wir denken da etwa auch an die Zeitbücher „Betendes Werk“, die Rudolf Schwarz herausgab.“
  • [1956-030] Thorsten Gebhard: Rezension zu: Aurenhammer, Die Mariengnadenbilder Wiens und Niederösterreichs in der Barockzeit, in: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, 59-60, 1956, S. 150 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JOUiAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 150: „Romano Guardini sieht in den Gnadenbildern eine besondere Gruppe der Kultbilder im Unterschied zu den Andachtsbildern. Bei dieser Unterscheidung konnte Guardini schreiben: „Das Andachtsbild geht vom Innenleben des gläubigen einzelnen aus des Künstlers und des Auftraggebers ... es geht vom Innenleben der gläubigen Gemeinschaft aus, des Volkes, der Zeit mit ihren Strömungen und Bewegungen. Das Andachtsbild ist ihm aus der Innerlichkeit hervorgegangen." Das Kultbild hat keine „Innerlichkeit“.“
  • [1956-031] Josef Hoster: Probleme des zeitgenössischen Kirchenbaues in Deutschland, in: Das Münster, 9, 1956, S. 273 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rk7rAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 275: „Wir haben eine Abscheu vor schmeichelnden Räumen, der gemütvollen Kirche. Davon aber ist sehr wohl zu trennen die „Einstimmung“, die eine Kirche leisten soll, die dem Gläubigen die Hinlenkung zum Geschehen auf dem Altar erleichtert, ihn erhöhend beeinflußt, ihn trennt von seinen profanen Bewußtseinsbezirken, von denen er sich für den Gottesdienst lösen muß – Gedanken, wie sie Romano Guardini ausgesprochen hat.“
  • [1956-032] [Englisch] Lottie H. Lenn: Rezension zu: Henze/Filthaut: Contemporary Church Art, in: Renascence, 9, 1956, S. 219 ff. [neu aufgenommen] – [Rezension] – https://books.google.de/books?id=3J-Hk8zmjSEC; zu Romano Guardini:
    • S. 221: „The Renaissance liked to show him as a beautiful, classical hero, while the Baroque presented a "Heavenly Sovereign." Today we find most frequently a Christ who is „our Brother and Redeemer.“ Our time and ist expression in the arts has much in common with the earliest century of Christianity Previous forms, realistic or idealized, must be transformed, not destroyed, in ordert o create the new. As Romano Guardini puts it, "Nature has withdrawn to a distance, so that direct relationship is not possible; no image can be conceived visually, only abstractly.“ Christianity is not limited to one country or continent, nor is its art limited to any part of the world. A universal form has come into existence, just as there was a timely, not a national, art in Greek and Roman times. And today there is a style based on spiritual and not on man-made principles; therefore it is likely to be a lasting one.“
  • [1956-033] Rudolf Müller-Erb: „Lieber ein lebendiger Hund als ein toter Löwe.“ Zur Diskussion über die sakrale Kunst der Gegenwart, in: Hochland, 48, 1955/56, 6 (August 1956), S. 567-577 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=l-oIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 573: "Die "leere Wand" wurde schon vom heiligen Bernhard mit geradezu puritanischem Eifer verfochten.[3 Über das, "was Leere für die Erfahrung göttlicher Gegenwart bedeutet", schreibt Romano Guardini in seiner trefflichen Studie "Das religiöse Bild und der unsichtbare Gott" [in: "Arte Liturgica in Germania 1945/55, Verlag Schnell und Steiner, München].]"
    • S. 576: „Der immer neue Wein in den immer neuen Schläuchen bildet die Epiphanien Christi in der Geschichte [auch Guardini kommt darauf in dem erwähnten Artikel kurz zu sprechen], von der Epiphanie des Gottkönigs bis zu der des Bruders, der einem heillosen und verquälten Geschlecht das Brot bricht; der die Angst von diesen Menschen nimmt und ihnen Gewißheit gibt durch sein schlichtes Zugegensein; der bei ihnen ist, wenn es Abend werden will; der dem Vereinsamten ein Du gibt und jeden Einzelnen aus dem namenlosen Kollektiv einer längst klassenlos gewordenen Gesellschaft bei seinem Namen ruft; der ihren Werktag in seinen Sonntag lenkt und seinen Sonntag in ihren Werktag; der seine stille Werkstatt mitten zwischen die geräuschvolle Unrast der Werkstätten der Menschen stellt, sammelnd und richtend und immer bereit, das Werk des Brotbrechens mit ihnen zu vollziehen.[6 Vergleiche dazu meine Schrift "Die Verkündigung des Christlichen in der Kunst der Gegenwart (Schwabenverlag, Stuttgart 1949) und Rothenfelser Burgbrief [1951, 1-2] "Kirche für uns gebaut"]"
  • [1956-034] Pressestimmen über die Rom-Ausstellung „Arte Liturgica in Germania 1945/55“, in: Das Münster, 9, 1956, S. 170 ff. und 183 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rk7rAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 174: „Die italienische Presse berichtete über die Ausstellung günstig. [...] Öfters wurden Anklänge an „vorgotische“ Kunst erwähnt. Romano Guardini hatte in seinem vielbeachteten Aufsatz im Ausstellungskatalog dieses Wort gebraucht und im ersten Raum der Ausstellung fielen zwei Werke von H. Rheindorf innerhalb der ersten Eindrücke von der Ausstellung auf, die romanisierend angesehen werden können: das Kopfreliquiar des hl. Audomar und der Tabernakelschrein für St. Ursula in Köln.“ [...] Da R. Guardini im Katalog die prinzipielle Frage des Bildes angeschnitten hatte, wurde dieses Thema öfters aufgegriffen, u.a. vom Vatikan-Sender und von „Il Popolo“.“
    • S. 183: „Der Vatikan-Sender, Rom wies öfters auf die Ausstellung „Arte liturgica in Germania 1945/55“ hin. Von Dr. Schnell wurden zwei Vorträge gesendet: „Probleme des neuen Kirchenbaus in Deutschland“ und „Über die Ausstellung in Rom“ mit einem Interview über den Aufsatz von Prof. R. Guardini im Ausstellungskatalog.“
  • [1956-035] Günter Rombold: Drei neue Kirchen in München, in: Das Münster, 1956, S.328-343 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; (Bezug von St. Laurentius auf Heinrich Kahlefeld und auf Romano Guardini)

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1956-035] Hermann Jäger: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Lebendige Seelsorge, Reutlingen, 7, 1956, 3 (4. Umschlagseite) [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Das Gebet des Herrn (1932)

  • [1956-037] Hermann Jäger: Rezension zu: Guardini, Das Gebet des Herrn, in: Lebendige Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 7, 1956, 3 (4. Umschlagseite) [Gerner 323] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Besinnung vor der Feier der heiligen Messe (1939)

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Rezensionen zu: Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau (1940)

  • [1956-040] [Englisch] Rezension zu: Guardini, The Rosary of Our Lady, in: Annals of Saint Joseph, 70, 1956, S. 23 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=AN_QAAAAMAAJ
    • S. 23 f. „„Only the simple things are truly great," says Father Guardini of the Rosary. In explaining its meaning, this outstanding German theologian. and thinker introduces thought-provoking suggestions upon the role of Our Lady in the life of Christ. In meditating on the third Glorious Mystery, Guardini reminds us that Mary was also among those upon whom the Holy Ghost descended." The Gospel specifically says this, and we may perhaps surmise a little of what the gift accompanied by the roar of the divine wind and the flames must have ment to her. „The Holy Ghost is also sent to us. Through His coming we are no longer orphans. He is with us, if only we ourselves will stay with Him. He leads our lives through all that is concealed , but we must leave our hand in His ... .“
  • [1956-041] Hermann Jäger: Rezension zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, in: Lebendige Seelsorge, Reutlingen, 7, 1956, 3 (4. Umschlagseite) [Gerner 336] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Vorschule des Betens (1943)

  • [1956-042] Hermann Jäger: Rezension zu: Guardini, Vorschule des Betens, in: Lebendige Seelsorge, Reutlingen, 7, 1956, 3 (3. Umschlagseite) [Gerner 400] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Der geistliche Mai (1952)

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