Vorlage:1959 Sekundärbibliographie Pädagogik
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 2. Dezember 2024, 13:47 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge) (→Rezensionen zu: Vom stilleren Leben (1956))
- Josef Adelmann: „Bildende Begegnung“ im erzieherischen und unterrichtlichen Bereich der Volksschule, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 13, 1959, 5, S. 226-233 und 12, S. 652-657, zu Romano Guardini S. 227f.: Romano Guardini: Pädagogik der Begegnung und Bewährung [Gerner 120] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Otto Betz: Der Humor und die Fröhlichkeit der Christen, in: Katechetische Blätter, München, 84, 1959, 4, S. 149-152, zu Romano Guardini S. 152 [Gerner 110] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Max Beisbart: Heimatkundeunterricht heute, in: Westermanns Pädagogische Beiträge, Braunschweig, 11, 1959, 6, S. 227-235, zu Romano Guardini S. 233f. [Gerner 125] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Otmar Bohusch: Möglichkeiten der Sozialerziehung an einer Seminarschule, in: Anregung, München, 5, 1959, S. 43-51, zu Romano Guardini S. 49 und 51 [Gerner 126] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Vorbildliche Arbeit einer Generation. 25 Jahre Religiöse Bildungsarbeit der katholischen Gemeinde in Stuttgart, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 11, 1959, 52 (27. Dezember 1959), S. 411f. [Gerner 254] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Franz Felber: Toleranz als Pädagogisches Problem, Dissertation München 1959, zu Romano Guardini S. ??? (Bewältigung einer Einzelfrage auf den Spuren Guardinis) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
- Helene Helming: Über die Möglichkeit einer Spracherziehung in der heutigen Volksschule, in: Katholische Frauenbildung, Paderborn, 60, 1959, 1, S. 48-61, zu Romano Guardini S. 57 und 61 [Gerner 134] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Erich Hermann: Die Grundformen des pädagogischen Verstehens, München 1959; (Nachdruck)2013, zu Romano Guardini S. 11, 89, 105 und 107 [Gerner 135] - [Monographie] - 2013: https://books.google.de/books?id=YoanBgAAQBAJ
- Ulrich Kasztantowicz: Die personalistische Auffassung vom Menschen und die personalistische Pädagogik, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 13, 1959, 12, S. 643-648, zu Romano Guardini S. 647f. [Gerner 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Wolfgang Klafki: Kategoriale Bildung. Zur bildungstheoretischen Deutung der modernen Didaktik, in: Zeitschrift für Pädagogik, Weinheim, 5, 1959, 4, S. 386-412, zu Romano Guardini 390 u.ö.??? [Gerner 138] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FcMhAQAAIAAJ
- Heinrich Kleefisch: Arbeiter und Muße. Eine Untersuchung zur Freizeitproblematik des Arbeiters, 1959, zu Romano Guardini S. 5, 61-64 und 87 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jKwTAQAAIAAJ
- Leopold Prohaska (Hrsg.): Die personalen Grundlagen der Erziehung. Bericht über die Internationale Werktagung 1958, Wien 1959 [Sammelband], darin:
- Fritz Schneeberger: ???, zu Romano Guardini S. 66 und 68 [Gerner 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Ernst Bornemann: Methoden der Persönlichkeitsbildung, S. 133-150, zu Romano Guardini S. 121 [Gerner 146] ## ???, S. 151 und 153f. [Gerner 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Anonym (=Heinrich Rombach): Aspekte der personalen Pädagogik als Programmschrift, hrsg. vom Willmann-Institut Freiburg-Wien, Freiburg im Breisgau 1959, zu Romano Guardini S. 58 und 60 [Gerner 148] - [Monographie] - [noch nicht online]
- Wilhelm Rückriem: Existentielles Denken in der Erziehung, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Bochum, 35, 1959, 4, S. 282-291 [Gerner 148] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Berthold Gerner (Hrsg.): Personale Erziehung. Beiträge zur Pädagogik der Gegenwart, Darmstadt 1965, S. 289, zu Romano Guardini 221 [Gerner 148] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Maria Schmidt: Verpflichtung des Menschen gegenüber der Tier- und Pflanzenwelt. Ein Beitrag zu dem biologischen Bildungsgut der Oberstufe, in: Katholische Frauenbildung, Paderborn, 60, 1959, 9, S. 553-561, zu Romano Guardini S. 557 und 561 [Gerner 150] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Reinhard Stegmann: Das Menschenbild unserer Zeit und die Erziehung, in: Die Schulwarte, Stuttgart, 12, 1959, 1, S. 1-10, zu Romano Guardini S. 5 [Gerner 153] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Günther Vogg: Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Erziehung, 1959, zu Romano Guardini S. 15, 19, 37 und 43 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=r64TAQAAIAAJ
Rezensionen zu: Grundlegung der Bildungslehre (1928/1953)
- [1959-000] Otto Friedrich Bollnow: Existenzphilosophie und Pädagogik. Versuch über unstetige Formen der Erziehung, 1959, zu Romano Guardini S. 91-93, 95, 123 und 157 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=c7K0AAAAIAAJ;
- [1959-000] Heinrich Döpp-Vorwald: Noch einmal: Romano Guardinis „Grundlegung der Bildungslehre“, in: [[Zeitschrift für Pädagogik, 5, 1959, S. 135-145 - [Mercker 2256] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qTQLAAAAIAAJ; dann in: Werner Faber (Hrsg.): Das Problem der Begegnung. Guardinis Bildungslehre. Dialektik und Pädagogik, München 1969, S. 173-185 [Mercker 2256] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tqEWAQAAMAAJ;
Rezensionen zu: Begegnung und Bildung (1956)
- [1959-000] Rezension zu: Guardini, Begegnung, in: Welt der Schule, München, 12, 1959, S. 375 [Gerner 309] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DfEfAQAAIAAJ
Rezensionen zu: Die Lebensalter (1953)
- [1959-000] Ernst Michel: Das Alter als Lebensstufe, in: Neue deutsche Hefte: Beitraege zur europaeischen Gegenwart, 1959, 64 (November 1959), S. 690-704 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pgMTAQAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 696 und 698
- [1959-000] Max Pietsch: Lebensschule: Eheschule – Elternschule – Familienschule, in: Erwachsenenbildung, 5, 1959, 2, S. 42-47 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0_0GAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 43, 44 und 46 (Bezug zu Guardini, Die Lebensalter)
Rezensionen zu: Vom stilleren Leben (1956)
- [1959-000] Schiefele: Rezension zu: Guardini, Vom stilleren Leben, in: Welt der Schule, München, 12, 1959, 4, S. 188-189 [Gerner 397] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DfEfAQAAIAAJ
Rezensionen zu: Sigmund Freud und die Erkenntnis der menschlichen Wirklichkeit (1956)
- [1959-000] W. Roggemann/L. von Rodenberg: Sigmund Freud und die Psychoanalyse im Spiegel der wissenschaftlichen und öffentlichen Meinung (Übersichtsreferat über Veröffentlichungen und Vorträge zum 100. Geburtstag von S. Freud, gehalten auf der Generalversammlung der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft in Berlin am 26.4.1958), in: Zeitschrift für Psychosomatische Medizin, 5, 1959, 2 (Januar 1959), S. 137-145 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=06rpC6UAzIsC; zu Romano Guardini:
- S. 142: „Als einer der Festredner der Münchener Universitätsfeier setzt sich Romano Guardini, ein prominenter Vertreter katholischer Geisteshaltung, mehr philosophisch als theologisch mit Freud und der Psychoanalyse auseinander. Im Gegensatz zu manchem Kritiker medizinischer Provenienz setzt seine Kritik nicht bei der Sexualisierung des Daseins an er anerkennt vielmehr, daß die weiterarbeitende Tiefenpsychologie eine Mehrzahl weiterer Grundantriebe herausgearbeitet habe. Der Stein des Anstoßes liegt für ihn vielmehr in der Charakterisierung geistig-kultureller Äußerungen als einer Ersatzleistung für eigentlich primär animalische Triebqualitäten. Außer Physis und Psyche müsse im Menschen noch eine Instanz wirksam sein, die sich wohl im Bereich der Triebe auswirke, aber ihrem Sinn wie der Ökonomie nach von anderer Art sei als diese. Guardini nennt diese Instanz Geist und grenzt sie von Logik einerseits und Ethik andererseits als unechten Formen des Geistes ab. Wörtlich sagt er: „Unechtem Geist begegnen wir überall da, wo er in einen grundsätzlichen Widerspruch zum Körper gebracht wird. Jede Ethik und Asketik, welche dualistisch den Geist als das Gute dem Körper als dem Bösen entgegensetzt, ist in Wahrheit von einem Ressentiment getragen, das nicht fähig ist, die Vitalkräfte in eine fruchtbare Ordnung zu bringen. Der angeblich reine Geist ist in Wahrheit ein verdrängter Trieb. Den reinen Geist gibt es in unserem Existenzbereich nicht. Echter Geist ist verleibt. " Seinen Vortrag abschließend bezeichnet Guardini Freud als den Klassiker der Tiefenpsychologie, als eine Frühform, an der sich dann die Kritik entzündet habe und die fernere Forschung in Gang gekommen sei.“