Günter Rombold

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Günter Rombold (1925-2017) war ein österreichischer Theologe, Philosoph, Kunsthistoriker, Priester, Hochschullehrer, Kunstsammler und Autor

Biographie

  • 1949 Priesterweihe
  • 1954 Dr. theol. in Graz
  • 1958 Dr. phil in München
  • 1958 bis 1975 Religionsprofessor am Bundesrealgymnasium Hummelhof und am Akademischen Gymnasium Linz
  • 1958 bis 1970 Redakteur der Zeitschrift „Christliche Kunstblätter“
  • 1969 Lehrauftrag an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz
  • 1971 bis 1990 Redakteur der Zeitschrift „Kunst und Kirche“
  • 1972 Professor für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz
  • 1981 Konzept für die Ausstellung „Christusbild im 20. Jahrhundert“ in der Neuen Galerie der Stadt Linz
  • 1984 Gründung des Instituts für Kunst und Kirchenbau
  • 1984-1986 Rektor der Hochschule
  • 1991 Emeritierung als Ordinarius für Philosophie
  • 1991 bis 1999 Herausgeber der Zeitschrift „Kunst und Kirche“
  • 1995 Emeritierung als Ordinarius für Kunstwissenschaft und Ästhetik

Bibliographie zu Guardini

  • 5 Treffer von 1956 bis 2008
  1. Drei neue Kirchen in München, in: Das Münster, 1956, S.328-343 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Religiöse Aspekte in der modernen Kunst, in: Bibel und Liturgie, 67, 1994, S. 10-24, zu Romano Guardini S. ??? („Zunächst gilt es, den Begriff des `Christusbildes´ zu relativieren, besser noch abzuschaffen. Ich gestehe, daß ich den Ausdruck noch vor zehn, zwölf Jahren unreflektiert gebraucht habe. […] Daher kann man in unserer Zeit nur von `Jesusbildern´ sprechen (mit `Christus´ meinen wir den Sohn Gottes). Anzeichen dafür, daß es zu einer Wiedergeburt des `Kultbildes´ kommt, wie noch Romano Guardini erhoffte, sehe ich keine. Es fehlen alle Voraussetzungen dafür. Nicht einmal von Verkündigungsbildern kann man sprechen. Dennoch haben diese Bilder sehr viel zu sagen.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Katholischer Kirchenbau nach Dettingen. Ein Überblick über 75 Jahre (Mit Romano Guardini, Rudolf Schwarz u. Martin Weber: Rittersaal auf Burg Rothenfels am Main u. St. Laurentius in München-Gern), in: Dominikus Böhm/Martin Weber/Reinhold Ewald: Sehnsucht des Raumes, hrsg. von Michael Pfeifer. - Regensburg 1998. - S. 155-162 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Bilder - Sprache der Religion, 2004, zu Romano Guardini S. 7 („Kahlefeld hatte lange Zeit mit Romano Guardini zusammengearbeitet, dessen Vorlesungen ich damals hörte.“) und 13 (Zitat aus Rombold, 1994) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=F9YtdRvvI1MC
  5. Im Spannungsfeld zwischen Kunst und Kirche. Ein außergewöhnliches Leben. Wagner Verlag, Linz 2008 [aufgenommen nach Hinweis von Walter Zahner] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. S. 32: 1945 nennte er auf die Frage nach seiner Lektüre Romano Guardini und Josef Pieper, weshalb Ignaz Zangerle ihm anschließend zurät, über ein Theologiestudium nachzudenken
    2. S. 42: Bericht über einen seiner ersten Artikel über 3 Münchner Kirchen (in: Das Münster), darunter St. Laurentius; dazu hält er fest, dass dort Heinrich Kahlefeld sehr aktiv war, der wiederum auf Rothenfels eng mit Romano Guardini zusammengearbeitet hatte
    3. S. 53: Bericht über eine Zusammenstellung von Gebeten, die Rombold als Theologiestudent in Linz herausgegeben hat, unter denen auch Gebete von Romano Guardini gewesen sind.
    4. S. 62: Zitat aus einem eigenen Artikel (aus: Bibel und Liturgie 67, 1994), in dem er Romano Guardinis Überlegungen zur Wiedergeburt des "Kultbilds" verneint habe

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