Burg Rothenfels 1919-1929
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Burg Rothenfels 1919/1929, herausgegeben von der Burg im Selbstverlag (Verein der Quickbornfreunde e.V.) 1929;
Inhaltsverzeichnis
- Ludwig Neundörfer: Geschichte und Gestalt, S. 5-23, zu Romano Guardini:
- S. 8: "Der zweite Quickborntag 1920 ... Die Jugend stand nicht mehr allein mit ihren Führern. Menschen, die in der Öffentlichkeit Bedeutung und Namen haben, kamen hinzu: Professor Ignaz Klug, Romano Guardini u.a."
- S. 11 f.: Der Verlag, ursprünglich nur für das Quickbornschrifttum ... bestimmt, sollte zu einem jungkatholischen Unternehmen werden; man gab ihm in Ausstattung und Werbung ein neues Gesicht. Schriften Guardinis wurden verlegt; ..."
- S. 12: "Im Januar 1922 rief Romano Guardini zur ersten Arbeitswoche auf Rothenfels Ostern 1922 auf. `Wir brauchen Stätten menschlicher Bildung - das Wort in seinem tiefen Sinn genommen. Da soll wieder ein Bild vom wesenhaften Menschen erstehen, der ist, wie Gott ihn gedacht hat, und vom Volk, das wirklich Volk ist und nicht Masse. Ein Bild der lebensgemäßen Gemeinschaft in Leben und Schaffen, der Gesellschaft und des Berufes, ein lebendiges Bild von der Welt und den Menschen in ihr. Das alles aber einbezogen in die tief und voll gesehene Wahrheit des Glaubens, an ihr gemessen und geordnet." Das war nicht das Programm einer katholischen Volkshochschule, wie sie Professor Klug 1921 für Rothenfels gefordert hatte, sondern entsprang dem Bedürfnis der Älteren im Bunde nach klarer Einsicht in die Lebenszusammenhänge."
- S. 13: "Die Werkwoche Herbst 1924 steckte ihr Ziel noch weiter ... Nach der Messe sprach Guardini für alle, über die Kulturkrise unserer Tage und die Ansatzpunkte neuer Kulturgestaltung.""
- S. 21: "1925 erkrankte Kaplan Josef Außem und verließ die Burg. 1927 wurde Dr. Strehler durch den Hochwürdigsten Herrn Kardinal von Breslau nach Schlesien zurückberufen, und Romano Guardini übernahm die geistige Leitung des Burgwerkes."
- Romano Guardini: Ansprache über das Muttergottesbild in der Burgkapelle zu Rothenfels von Maria Eulenbruch, S. 23-27;
- Rudolf Schwarz: Die neue Burg, S. 27-35
- S. 31: "Es gehört zu den großen Erlebnissen der ersten Jahre, daß sich uns die Notwendigkeiten auftaten und daß wir wieder echtes Leben sahen (lest Guardinis heilige Zeichen), und als wir nun so bauten, da sahen wir, daß auch hier etwas Notwendiges geschah."
- Fritz Grieshaber: Fotografische Aufnahmen (insgesamt 45 Fotografien)
- Umschlagbild: Fenster des Kapitelsaales