Im Anfang war das Wort. Eine Auslegung von Joh 1, 1-18

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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378 (Topos 231): Im Anfang war das Wort. Eine Auslegung von Joh 1, 1-18, Würzburg 1940 - 28 S. (= Zeugnis und Auslegung Nr. 4); [Predigt] [Mercker 0575];

Nachdrucke und Auszüge

Guardini-Konkordanz

Wichtiges Zitat

  • S. 15f.: „Was niedrig im Rang steht, setzt sich unmittelbar durch: die Bedürfnisse des Körpers, die Regungen der Abwehr und Notwehr, die wesentlichen Gemeinschaftsbindungen usw. Je höher etwas steigt, desto mehr verliert es die unmittelbare Macht, weil es durch den Geist und das Herz des Menschen gehen muß. Immer reiner muß sich das Innere öffnen. Die ganz großen und edlen Dinge haben überhaupt keine unmittelbare Macht, nur ihre innere Güte und Hoheit. Sie wenden sich weder an den Naturtrieb, noch an den Nutzen, weder an die Furcht noch an den Ehrgeiz, oder wie immer die Mächte heißen mögen, die von selbst in Gang kommen, sondern an die Freiheit, an die Tiefe des Herzens, an die Höhe des Geistes. So sind sie ganz auf die Verantwortung des Gewissens angewiesen, wehrlos in der Welt. Und Adel bedeutet, die Stimme dessen zu vernehmen, was edel, ebendarum aber machtlos ist, und für es einzutreten.“

Übersetzungen