Vorlage:1923 Sekundärbibliographie Pädagogik

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1923-092] Anton Mayer: Was ist uns die Romantik?, in: Bayerische Blätter für das Gymnasialschulwesen, 59, 1923, 3, S. 124 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wWYvAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 124 f.: “Die neue Romantik pocht bald stürmisch, bald schmeichelnd an die Tore der Schule: all der Schrei nach dem persönlichen ,,Erlebnis", all die Sucht nach Stimmung und Gefühl , all das Reden um pädagogischen Expressionismus (wobei ich sehr fürchte, daß das Wesen des Expressionismus hier genau so oft mißverstanden wird wie in der bildenden Kunst) – alle diese nach und nach zu Reformforderungen verdichteten Wünsche und Hoffnungen sind Kinder der neuen Romantik. Wollen wir zu dieser Stellung nehmen, so können wir immer auch auf die alte zurückgreifen. Eines davon müssen wir freilich hier ausschließen, für manchen vielleicht das Wichtigste: das religiöse Moment. Die Religion war die Wegscheide, an der die Geister auseinandergingen, sie war die Schranke, die manche nicht mehr überwinden konnten. Das religiöse Moment steht auch heute wieder – noch unsichtbar – in zentraler Stellung zum ganzen Problem und wird einmal auch der neuen Romantik wieder die Schicksalsfrage vorlegen. (1) Ich verweise hier auf die Studie von P. L. Landsberg, Die Welt des Mittelalters und wir, Bonn 1922 (und die nächstens im “Hochland” erscheinende Besprechung), außerdem auf das letzte Kapitel in dem vielgenannten Büchlein von R. Guardini, Vom Geist der Liturgie4 (Freiburg i. B. 1920), S. 88 ff.)

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1923-093] Nikolaus Brem: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Soziale Kultur, 1922/23, April/Juni, S. 113: „Die Burgenromantik ist nur Befreiungsarbeit; ihr muss folgen wirklichkeitserfüllte Lebensgestaltung. ... In Guardini verbinden sich gotisches Lebensgefühl und romanische Formgehaltenheit. Gerade mit diesen Briefen wird er der Baumeister eines katholischen Jugendstiles.“ [Mercker 3366, bei Mercker „N. Brehm“ statt „N. Brem“ sowie „1922“ statt „1923“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-094] Georg Habrich: Anmerkung der Schriftleitung, in: Leuchtturm für Studierende, Köln, 17, 1923/24, 1 (1. April 1923), S. 27f. [Gerner 359] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-095] Johannes Hönig: Vom Geiste Quickborns (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute. Briefe über Selbstbildung. Brief 1-7), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 59, 1923, 1, Sp. 9-14 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ;
  • [1923-096] Friedrich Oberneder: Viele Bedenken und etliche Gedanken zur Jugend`bewegung´ (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute), in: Hochland, München, 20/I, 1922/1923, 4 (Januar 1923), S. 407-413, hier S. 413 [Mercker 2842] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OnwvAAAAMAAJ;
  • [1923-097] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 254 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-098] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Seele, Regensburg, 5, 1923, 12, S. 381 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]


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