Vorlage:1928 Sekundärbibliographie Theologie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1928-095] Karl Barth: Der Römische Katholizismus als Frage an die Protestantische Kirche, in: Zwischen den Zeiten, 1928, S. 274–302 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online];
    • [1994-000a] wieder abgedruckt in ders.: Vorträge und kleinere Arbeiten 1925–1930 (GA 24), hrsg. Hermann Schmidt, Zürich 1990 (1994???), S. 303 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pgksAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1994, S. 303: [8 Die „Neue Vortragsgesellschaft“ – so teilte uns freundlicherweise Frau Dr. K. Hackel-Stehr vom Bremer Staatsarchiv mit – wurde im Oktober von Regierungsrat Dr. Wilhelm Tideman und Gustav Fraedrich, Pastor in Bremen-Horn, begründet. Zum Leitungskreis gehörte auch Th. Spitt, 2. Bürgermeister der Stadt und Mitglied des Lesekreises um Dr. Stoevesandt. Die Neue Vortragsgesellschaft ließ auswärtige Redner zu Wort kommen, die von den Mitgliedern der Gesellschaft beherbergt wurden. Zu den Referenten des Wintersemesters 1927/28 gehörten neben Karl Barth u.a. M. Buber/Frankfurt, R. Guardini/ Berlin, H. Prinzhorn/Frankfurt/Main und Albert Schweitzer/Lambarene. Die Neue Vortragsgesellschaft löste sich wegen der 1933/34 einsetzenden politischen Gleichschaltung selbst auf.“
    • 1994, S. 314: „In der Tat, ich rechne keinen Augenblick damit, daß Erich Przywara, Karl Adam, Hugo Lang oder auch Romano Guardini[32 ... Dagegen mangelt es an Belegen für eine Bekanntschaft Barths mit Schriften von R. Guardini (1885-1968), der damals einen Lehrstuhl für Religionsphilosophie und katholische Weltanschauung in Berlin innehatte.] (um von den älteren Wortführern des deutschen oder gar von denen des französischen, spanischen, italienischen Katholizismus nicht zu reden) mein heutiges Thema mit umgekehrtem Vorzeichen aufzunehmen die Neigung haben werden. Und ich rechne durchaus damit, daß Darlegungen wie die hier beabsichtigten wenigstens in den untern Regionen der konfessionellen Polemik der Gegenseite u. U. einfach als willkommene Zugeständnisse gebucht und weitergetragen werden können. Dennoch und gerade darum möchte ich diesen Einwand als den inferiorsten von allen bezeichnen.“
  • [1928-096] [Englisch] Cecil John Cadoux: Catholicism and Christianity: A Vindication of Progressive Protestantism, 1928 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rHQzAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 509: „But in any case, if what develops out of primitive beliefs can be defended as being implicity a part of them [1 Cf. Guardini's pretty analogy of the unlikeness, and yet the identity, of seed and plant (quoted by Heiler, Kathol. XII).], why have not Protestant developments as good a right tob e accounted parts of the `deposit of faith´ as the papal decrees of 1854 and 1870? [2 Cf. Rawlinson, Authority, 41 f.]“
  • [1928-097] Friedrich Gogarten: Glaube und Wirklichkeit, 1928, zu Romano Guardini S. 17: „Und es gilt nicht nur vom katholischen Menschen, was Guardini von dessen innerer Vergewaltigung durch den protestantischen Individualismus - so sagt Guardini; aber er meint den modernen Individualismus, der vom protestantischen „ Individualismus “ wesentlich verschieden ist; darüber wird noch zu sprechen sein - sagt.“ - Es folgt ein Zitat aus Guardinis Beitrag in „Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch“ - S. 18: „Es gilt, was Guardini hier vom katholischen Menschen sagt, genau so vom protestantischen.“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GmtAAAAAIAAJ;
  • [1928-098] Friedrich Heiler: Die religiösen Bewegungen im römischen Katholizismus der Gegenwart, in: Bericht über den XI. Internationalen Altkatholikenkongreß in Utrecht vom 13. bis 16. August 1928, bearb. von C.G. van Riel, Bern, Stämpfli o.J., S. 44-65, zu Romano Guardini S. 56 und S. 64f. [Gerner 70] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Internationale Kirchliche Zeitschrift, 18, 1928, S. 236-257, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; erweitert in ders.: Im Ringen um die Kirche. Gesammelte Aufsätze, München 1931, S. 174-197, zu Romano Guardini S. 179 und 188f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-099] Engelbert Krebs: Vom inneren Baugesetz und Wesen der Kirche, in: Theologie und Glaube, 20, 1928, S. 798 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=UqmhllwKnRoC; zu Romano Guardini:
    • S. 798: „Und man spricht mit Romano Guardini von einem „Erwachen der Kirche in den Seelen". Aber nun begibt sich Seltsames. Obwohl man die Kirche Christi als Stiftung des menschgewordenen Gottessohnes kennt, will man das innere Baugesetz der Kirche nach eigenem Gutdünken gestalten. …“
  • [1928-100] Gallus Maria Manser: Rechtskirche und Liebeskirche, in: Divus Thomas, 6, 1928, S. 3-13 und 196-210 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xqc3AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 6: "Sein Werk hält der Bonner Professor Romano Guardini für den gefährlichsten Angriff auf die katholische Kirche seit Friedrich Strauß"
    • S. 210: verwendet gegen Friedrich Heiler gerichtetes Guardini-Zitat: „"Die heranziehende Zeit wird dogmatisch sein", hat Prof. Romano Guardini gesagt. Ich glaube, er wird Recht bekommen. Treu der Rechts- UND Liebeskirche.“ (Guardini sagt allerdings „die heraufziehende Zeit wird im innersten Wesen ... dogmatisch sein und eben deshalb zugleich offen für alles, was ist und lebt.“)
  • [1928-101] Rezension zu: Die Ostkirche. Sonderheft der Vierteljahresschrift „Una Sancta“, 1927, in: West-östlicher Weg, 1, 1928, S. 40 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WOtHAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 40: „In der bemerkenswerten Abhandlung N. v. Arseniews über „Chomjakov und Möhler“ vermissen wir einige Unterscheidungen mit deren Annahme Arseniew, wie der ganze Aufsatz und sein sonstiges Schrifttum nahelegt [* Ich erinnere daran, was Arseniew im Putj (Heft I S. 165/6) über Romano Guardinis Werke schrieb. Was Guardini an den dort angeführten Stellen und zwar 50 Jahre „nach 1870" (Vgl. Ostkirche S. 92) sagt, ist nichts anderes, als was auch Mohler meint.], wohl einverstanden sein dürfte.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)


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Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1928-102] [Ungarisch] Flóris Kühár: A misztikus természetszemlélet alapjai, in: Katholikus szemle, 42, 1928, S. 3 ff. und S. 70 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Q7fuAAAAMAAJ; dann auch eigenständig unter dem Titel: A misztikus természetszemlélet alapjai: székfoglaló értekezés [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.com/books?id=IDPgsgEACAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9: „Lélektani szempontból páratlan példáját nyujtja ennek a folyamatnak Lucie Christine. Poulain Ágost S. J., aki a lelki élet misztikus jelenségeiről egyik legjobb tudományos művet megírta, (Les grâces d’oraison) adta ki egy rendkívüli kegyelmekkel megáldott francia nőnek lelki naplóját, melyet R. Guardini fordított németre. A cime A. Poulain: Lucie Christine: Geistliches Tagebuch (1870-1908). Kiadta L. Schwann, Düsseldorf, 1921. L. Christine (álnév) […]“


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