Vorlage:1930 Sekundärbibliographie Theologie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1930-084] Karl Aé: Der Begriff der Kirche und der Anspruch der Wirklichkeit, in: Zwischen den Zeiten, München, 8, 1930, 3, S. 203-2015, zu Romano Guardini S. 209 [Gerner 64] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-085] [Russisch] Николай Сергеевич Арсеньев (Nikolai Sergejewitsch Arseniew): Pravoslavīe, katolichestvo, protestantizm, 1930, S. 51 (Arseniew beruft sich bei seinem Urteil, die Lehre von der päpstlichen Unfehlbarkeit widerspreche der eigenen Lehre über die Kirche auf die Schriften Guardinis und der “liturgischen Bewegung“ im deutschen Katholizismus) [neu aufgenommen] - [Monographie] -https://books.google.de/books?id=wK4cAQAAMAAJ; siehe auch http://russianway.rhga.ru/upload/main/10)%20%D0%9D.%20%D0%A1.%20%D0%90%D1%80%D1%81%D0%B5%D0%BD%D1%8C%D0%B5%D0%B2.pdf
  • [1930-086] [Französisch] Lydia von Auw: Les courants actuels du catholicisme en Allemagne, in: Revue de théologie et de philosophie. Compte-rendu des principales publications scientifiques à l'etranger, 1930, S. 234 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uf6HzpsW5ngC; zu Romano Guardini:
    • S. 235: „Le mouvement liturgique et le mouvement de retour à l'Evangile se fondent dans le mouvement de la jeunesse catholique dont le chef est Romano Guardini et dont M. Heiler admire la ferveur et la force. Tout un courant d'ascetismeet de mystique cherche à diriger les âmes vers un idéal de sainteté plus haut.“
  • [1930-087] [Französisch] Maurice de Gandillac: Lettre à Herrn cand. Iur. Rudolf Junges, in: Deutsch-französische Rundschau, 3, 1930, S. 232 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] – https://books.google.de/books?id=QlsSAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: S. 233:
    • „Ai-je besoin de vous dire que je ne méprise pas le moins du monde le Catholicisme allemand? Je le crois, à plusieurs égards, plus profond que le nôtre; je crois, en tous cas, qu'il est notre lien le plus précieux. Et, s'il m'émeut surtout dans l'humble église bavaroise ou rhénane, je le sais riche également derrière la façade des églises modernes des églises modernes, tout pénétré de cette liturgie si profondément définie par M. Guardini. Malgré une phrase malheureuse qui est un simple lapsus, je n´ignore pas qu´il a SES maîtres intellectuels en Allemagne, et que, s´il traduit les nôtres, c´est la preuve même de son activité d´esprit, de sa curiosité, de sa sympathie.“
  • [1930-088] Otto Kuss: Rom. 5, 12-21. Die Adam-Christus-Parallele exegetisch und biblisch-theologisch untersucht, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] https://books.google.de/books?id=rfUUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 45: „So auch Romano Guardini, Das Wesen des Christentums in Die Schildgenossen IX (1929), 151: „Das Wesen des Christentums ist Jesus Christus. – Die Einmaligkeit der Person Jesu Christi ist die Kategorie, welche Sein und Tun und Lehre christlich bestimmt“. Diese Erkenntnis ist nicht durchaus neu, vgl. N. Bonwetsch, die Theologie des Irenäus in Beitr. z. Förd. christl. Theologie Reihe 2, Bd. 9, Gütersloh 1925, 95.“
  • [1930-089] Zwischenkirchliche Verständigung, in: Der Ring, 3, 1930, 51 (21. Dezember 1930), S. 911 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LwEdAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 911: „Seit einigen Jahren herrscht in der Theologie ein außerordentlich reges Leben, das sich weit über die Grenzen der Fachwelt hinaus auswirkt und auch Nichttheologen, alle geistigen Menschen, in seinen Bann zieht. Auf evangelischer S. sind es Namen wie Barth, Gogarten Thurneysen, De Quervain, Tillich, auf katholischer Guardini, Herwegen Eschweiler, die mehr verkörpern als eine akademische Schulmeinung, die Träger einer geistigen Bewegung, deren Ausmaß sich heute noch nicht überblicken läßt.“
  • [1930-090] Paul Tillich: Religiöse Verwirklichung, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=G31AAAAAIAAJ
    • S. 274: Anmerkung „9 Bezeichnend ist die Wirkung von Persönlichkeiten, wie Guardini, Przywara น. a. auch auf wissenschaftliche und philosophische Kreise, die sich einen Zweifel an dem Recht ihrer Autonomie niemals eingestehen würden.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1930-090] [Slowenisch]: J. Aleksič: PRAKTIČNI DEL O bčestvo in oseb n ost v Cerkvi, in: Bogoslovni Vestnik, 10, 1930, 1. S. 67 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://www.dlib.si/stream/URN:NBN:SI:DOC-CUSMHNMS/f5fa6d19-b285-46ce-be5a-f8e815f5805d/PDF; zu Romano Guardini:
    • S. 68: „“Ich und mein Schöpfer“ .[3 R. Guardini, Vom Sinn der Kirche. Fünf Vorträge (Mainz 1924), str. 4.], to je še vedno za mnoge vsa religiozna formula. V Cerkvi pa gledajo zgolj pravno, historično institucijo, brez aktualnih, životvornih vrednot za osebnostno življenje modernega človeka. Zato je poglavitna religiozna naloga naše dobe, tako nemški katoliški ideolog Guardini, pokazati in pojasniti modernemu človeku, kaj je pravo bistvo Cerkve in v kakšnem razmerju stoji osebnost do nje in na kak način je v okviru tega razmerja fundirana njena avktoriteta.[4 Idem l. c., str. 32]


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Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)


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Rezensionen zu: Madeleine Sémer (1929)

  • [1930-093] Alois Mager: Ein modernes Seelenleben. Madeleine Sémer (1874-1921) (Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer), in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 12, 1930, 1, S. 28 [Gerner 373] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BtBDAAAAIAAJ
  • [1930-094] Alois Mager: (Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 66, 1929/30, 8 (Mai 1930), Sp. 591 [Gerner 373] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1cxDAAAAIAAJ
    • S. 591: „Das Buch bringt uns in unmittelbare Berührung mit einem Seelenleben von seltener Zartheit und so hinreißendem Schwung der Gottesliebe und Jesusverbundenheit, wie es unsere Gegenwart kaum mehr kannte. Es handelt sich um eine französische Dame, Héloise Sémer. Den Namen Madeleine nahm sie erst mit ihrer Bekehrung an. Bis zum 13. Jahr genoß sie eine religiöse Erziehung. Nach und nach verlor sie den Glauben. Ihre Ehe wurde nur standes- amtlich geschlossen und später geschieden. Sie selber stand allein und ohne Mittel da. Das Kind, das sie gebar, blieb ungetauft. Sie lebte ganz in Nietzsche. Schließlich bricht die Gnade in ihr zum Glauben durch. Rasch und unaufhaltsam reift ihr Innenleben zu Höhen göttlicher Liebe heran, die nur aus der Mystik verstanden werden können. In tagebuchartigen Aufzeichnungen und Briefen legte sie ihr inneres Erleben vom Kindesglauben zum Unglauben und dann zurück zu einem Leben in Gott und mit der Kirche von ungewöhnlich mystischer Tiefe. In seiner einzigartigen Sprachbeherrschung verstand es Guardini, die Aufzeichnungen in einem Deutsch wiederzugeben und zu bearbeiten, daß die Übersetzung vor der französischen Urschrift den Vorzug verdient. Besonderer Beachtung aber wert bleibt das unvergleichliche Nachwort, das, das angefügt ist. Es bildet gleichsam eine Abhandlung für sich von selten psychologischer Feinheit und theologischer Tiefe.“


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