Vorlage:1937 Sekundärbibliographie Biographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Lexika

  • [1937-001] (Artikel) Romano Guardini, in: Calwer Kirchenlexikon. Kirchlich-theologisches Handwörterbuch, hrsg. von Friedrich Keppler, Stuttgart 1937, Bd. 1, S. 763 [Gerner 53] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  • [1937-002] (Artikel) Romano Guardini, in: Der Neue Brockhaus. Allbuch in vier Bänden und einem Atlas, 1937, S. 304 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=UI4qAAAAMAAJ;
    • Text: "Guardini, Romano, kath. Geistlicher, * Verona 17. Febr . 1885, ist seit 1923 Prof. für Religionsphilosophie und kath. Weltanschauung in Breslau und Berlin. Werke: Vom Geist der Liturgie (1918; 12. Aufl. 1922), Gottes Werkleute (1921-24), Vom Sinn der Kirche (1922; 2. Aufl. 1923), Das Gute, das Gewissen und die Sammlung (1929; 2. Aufl. 1931); Vom lebendigen Gott (1930), Der Mensch und der Glaube (1933), Christl. Bewußtsein. Versuche über Pascal (1935)."
  • [1937-003] (Artikel) Romano Guardini, in: Philosophen-Lexikon. Handwörterbuch der Philosophie nach Personen, Bd. 1: A-K, Berlin 1937, S. ??? [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online] (wohl 2 1/4 Seiten)


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1937-004] Heinrich Banniza von Bazan: Das deutsche Blut im deutschen Raum, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] -https://books.google.de/books?id=w0iEAAAAIAAJ&pg=PA78; zu Romano Guardini:
    • S. 78: „Das italienische Blut in Deutschland hat sich in verschiedener Weise ausgewirkt. Wo es stärker westisch bedingt war, hat es sich in einem bestimmten katholischen Sinne betätigt. … Brentano … Josef Görres … mütterlicherseits … de Mazza. Graf Hertling hat … italienisches Blut in den Adern … In der Nachkriegszeit versuchte der katholische Denker italienischen Geblüts Romano Guardini von Berlin aus mit deutschen Büchern und Universitätsvorlesungen auf die deutsche Jugend zu wirken.“ (Auslassungen von HZ)
  • [1937-005] Inge Dieck: Die Vorlesung von Romano Guardini. Psychologische und philosophische Unterscheidungsfragen der Gnadenlehre (Tagungsbericht von Burg Rothenfels), in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1937, Juli-Dezember, S. 6-11 [Mercker 1972] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-006] August Hoff: Religiöse Plastik am Rhein, in: Die Christliche Kunst: Monatsschrift für alle Gebiete der christlichen Kunst und Kunstwissenschaft, 33, 1937, 4 (Januar 1937), S. 108-119 (Werke von Kurt Zimmermann – Düsseldorf, Jupp Rübsam, Kurt Schwippert, K. G. van Ackeren, Hein Minkenberg, Erich Kuhn u.a.) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LplYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 111: Über Kurt Zimmermann: "Sein Kruzifix für Guardini überbetont noch die männliche Kraft, das Heroische des Opfers. Aber es steckt schon sehr viel plastisches Empfinden und innere Erfüllung der Form darin."
  • [1937-007] [Tschechisch] Ladislaus Jehlička: Světlo z Německa (Licht aus Deutschland), in: Řád, 4, 1937, S. 387ff., zu Romano Guardini S. 389 und 391 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eiAvAAAAMAAJ
  • [1937-008] Hans-Jochen Knak: Anthroposophische Seelenart, strukturpsychologisch untersucht, 1937 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ql0UAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 32: beschreibt darin einen anonymisierten, 30jährigen Pfarrer in der Christengemeinschaft "P.": "P. wuchs in einem evangelischen Hause mit lebendiger Rechtgläubigkeit auf. Schon in der Obersekunda und Prima beschäftigte er sich eifrig mit der liberalen Theologie, "mehr aus dem Bestreben, den geistigen Zeitforderungen gerecht zu werden, als aus eigenen Zweifeln". - Sein Weg zur Anthroposophie stand in unmittelbarem Zusammenhang mit dem theologischen Beruf, zugleich mit der Hoffnung der Jugendbewegung auf eine neue Kultur. Auf seiner Reise als Student nach Paderborn und Bethel lernte er einen vornehmen Katholizismus kennen und hörte Guardini, ebenso sah er die Arbeit in Bethel, die von alter Gläubigkeit getragen war."
  • [1937-009] [Englisch] James A. Magner: The Catholic Church in modern Europe, in: The Catholic Historical Review, 23, 1937, April, S. 1-16 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_2oUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9: „Pretensions of state cultus, however, and the extermination of individual scholarship in Germany under National Socialism appears to have stifled the movement towards Catholic scholarship represented by such men as Karl Adam and Romano Guardini. Hundreds of these thinkers have been forced into exile, many of them now in the United States.“
  • [1937-010] Hermann Platz: Vom Erwachen der `Mystik´ um 1900, in: Hochland, 34/I, 1936/37, 4 (Januar 1937), S. 324-337 und 5 (Februar 1937), S. 434-448, zu Romano Guardini S. 333 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=onoRAAAAIAAJ
  • [1937-011] Johannes Spörl: Philipp Funk zum Gedächtnis, in: Historisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft, Freiburg/München, 57, 1937, S. 1-15 [Gerner 286] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=c5IpAQAAIAAJ;
    • S. 7: „Es lag vielleicht an seiner kritischen Art, daß es ihm nie gelang, einen Kreis aufgeschlossener Jünger so eng um sich zu scharen, wie Romano Guardini, mit dem ihn seit seiner Tübinger Studentenschaft Freundschaft verband, und den er vorbehaltlos als den originelleren religiösen Denker verehrte."
    • S. 8: "Stärker noch wirkte auf die Jugend, die damals stürmisch nach einem neuen Lebensstil nicht zuletzt in der Frömmigkeit verlangte, das klassisch schöne, gedankentiefe Büchlein von - Romano Guardini „Vom Geist der Liturgie" (1918), das die alten, verschütteten Quellen wieder aufdeckte. Interessant für den Widerhall ist ein im Entwurf steckengebliebener literarischer Briefwechsel zwischen Hefele und Funk über dieses Buch, in dem Hefele die Rolle des "Humanisten" übernahm, der für die Form, das Gesetz, das Zeitlose eintrat, während Funk der Anwalt der "Innerlichkeit", der Mystik, der historischen Entwicklung in der Kirche war."
    • S. 10: „...; ein Stück daraus ist in der Festschrift für Romano Guardini (1935) erschienen „Die Prägung der abendländischen Kultur durch das Mönchtum“. Überall wird der Wille sichtbar, zu den Ursprüngen der religiösen, speziell der christlichen Existenz vorzudringen.“
    • S. 15: „Dem Tübinger Freundeskreis – in den der Tod mittlerweile schmerzliche Lücken gerissen hat – ist er bis zu seinem Ende treu geblieben. Er fand in der lebendigen, geistigen Luft um Romano Guardini, Alfons Heilmann, um den gütigen, allem Geistigen aufgeschlossenen Pfarrer Joseph Weiger, um den denkscharfen, leider allzu früh dahingeschiedenen Juristen Karl Neundörfer, die verewigte, feinsinnige Newman-Übersetzerin Maria Knöpfler die ihm angemessene Gedankenwelt mit wechselseitiger Befruchtung."
  • [1937-012] Ludwig A. Winterswyl: Romano Guardini. Eigenart und Ertrag seines theologischen Werkes, in: Hochland, 34/II, 1936/37, 11 (August 1937), S. 362-383 [Mercker 1860] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=onoRAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 365: historisch ungenau, da Münchener Semester fehlen: „Nach der Reifeprüfung am Mainzer Gymnasium studierte Guardini zunächst etwas Chemie und Nationalökonomie in Tübingen und Berlin, bevor er sich der Theologie zuwandte.“
    • S. 365 [historisch relevant] Verweis auf Beuron und Odilo Wolffs Einfluß in puncto „platonische Idee als lebendige Gestalt, als Bild“;
    • S. 376: „…, ist die echte Bewegtheit und damit auch die religiöse Offenheit unserer Zeit notwendig auf ein neu zu begründendes Menschenbild gerichtet.“
    • S. 378 Hinweis zu: Guardini, Religiöse Erfahrung und Glaube;
  • [1937-013] Ludwig A. Winterswyl (unter Pseudonym Augsten, Ludger): Der Einzelne, die Familie, das Volk und die Ordnungen der Kirche, Dülmen i. W. 1937, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
Hörer
Ankündigungen im Katholischen Kirchenblatt
  • [1937-016] Akademischer Gottesdienst: … Prof. Guardini predigt von jetzt ab in einer größeren Kirche. Näheres wird noch bekannt gegeben, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 43 (25. Oktober 1937), S. 18 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-017] Akademischer Gottesdienst: … Prof. Guardini predigt von jetzt ab in einer größeren Kirche. Näheres wird noch bekannt gegeben, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 44 (31. Oktober 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-018] Akademischer Gottesdienst: … Professor Guardini hält jeden Sonntag um 10 Uhr Missa recitata mit Predigt in der Kapelle des St. Gertrauden-Krankenhauses Wilmersdorf, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 46 (14. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-019] Akademischer Gottesdienst: … Professor Guardini hält jeden Sonntag um 10 Uhr Missa recitata mit Predigt in der Kapelle des St. Gertrauden-Krankenhauses Wilmersdorf, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 47 (21. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-020] Akademischer Gottesdienst: … Professor Guardini hält jeden Sonntag um 10 Uhr Missa recitata mit Predigt in der Kapelle des St. Gertrauden-Krankenhauses Wilmersdorf, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 49 (5. Dezember 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-021] Akademischer Gottesdienst: … Professor Guardini hält jeden Sonntag um 10 Uhr Missa recitata mit Predigt in der Kapelle des St. Gertrauden-Krankenhauses Wilmersdorf, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 50 (12. Dezember 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
Vortrag in Warschau