Vorlage:1947 Sekundärbibliographie Philosophie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1947-072] Béla von Brandenstein: Der Mensch und seine Stellung im All. Philosophische Anthropologie, 1947 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=92YIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 310: "die in diesem verborgene geistige und kulturale-historische Dialektik hat P. Wust zum Gegenstande einer ausführlichen Untersuchung gemacht, während den sich in der gesamten Wirklichkeit gegeneinander spannenden Gegensätzen R. Guardini tiefdringende ontologische Betrachtungen gewidmet hat.“
    • S. 596: „die vorzügliche kleine Schrift R. Guardini, Das Wesen [sic!] der Liturgie, 1918, Freiburg, Herder“
  • [1947-073] [Spanisch] Franco y la cultura. Labor del estado español (1939-1947), Madrid 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IPy992ejikoC; auch in: [Spanisch] Spain. Oficina de Información Diplomática: Quince años de cultura española, 1938-52, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eEFMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1947, S. 15/1952, S. 13: „Nuestro Estado es un Estado, en su decisión, en su fundamento, en su ejercicio, sutancialmente católico. La esencia del cristianismo – del catolicismo – es el amor. Esto es un tópico unánime, y el profesor Romano Guardini ha dedicado a desentrañar su alcance y su verdad páginas de inconmovible consistencia. "La tesis - dice - de que el cristianismo es la religión del amor, sólo puede ser exacta en el sentido de que el cristianismo es la religión del amor a Cristo y, a través de El, del amor dirigido a los otros hombres.“ El amor con que el católico ama a los demás hombres no es, pues, el fenómeno humano general que suele designarse con esa palabra, y el hecho de ser al mismo Jesucristo es decir, al mismo Dios - a quien se dirige en último término el comportamiento justo o injusto con sas semejantes, es lo que da su significación, y su terrible responsabilidad, a este comportamiento.“ (bezogen auf Guardini, Das Wesen des Christentums)
  • [1947-074] Walter Künneth: Der große Abfall. Eine geschichtstheologische Untersuchung der Begegnung zwischen Nationalsozialismus und Christentum, Hamburg 1947, zu Romano Guardini S. 308 (Berufungs auf Guardinis Novalis-Zitat zum christlichen Europa) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1947-075] [Französisch] Henri Lubac L'idée chrétienne de l'homme et la recherche d'un homme nouveau, in: Etudes, 255, 1947, Oktober/November S. 1-25 und S. 145–169 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=ORR3h5g4AowC; dann in ders.: Affrontements mystiques, 1950, S. 48 ff.;
    • 1950, S. 48: „2. H. ENGELMANN et R. GIVORD , Introduction à la traduction française de Romano GUARDINI, L´Univers religieux de Dostoiewski, p. 13 (d´après GUARDINI, Welt und person) [sic!]“
    • Übersetzungen:
      • [Englisch] unter dem Titel: The New Man: The Marxist and the Christian View, translated by Antonia White, in: The Dublin Review, 442, 1948, S. 5-35 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-rweAQAAMAAJ; wieder in: Cross Currents, 1, 1950, S.: 67-88 zu Romano Guardini:
        • 1948, S. 17: „3 H. Engelmann and R. Givord. Introduction to the French translation of Romano Guardini´s Welt und Person [sic!] (p. 13). Fr. title, L´Univers religieux de Dostoiewski.“
  • [1947-076] Alfred Wilhelm Otto von Martin: Die Religion Jacob Burckhardts. Eine Studie zum Thema Humanismus und Christentum, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=chLTAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 239 f. mit Anmerkungen S. 339: „Und der revolutionäre Haß gegen „das Bestehende" richtet sich in besonderem Grade gegen alles, was in einem organischen Zusammenhang mit der Vergangenheit steht. Die Zerstörung der Kontinuität ist die Kehrseite der Konstituierung der Paradoxie[96. Vgl. Romano Guardini im „Hochland “ XXIV II (1927), S. 33. Das Denken in Paradoxen ist Ausdruck der intellektuellen „Leidenschaft“ der „großen" Seele (Tgbb. [Ulrich ], 388) – im Gegensatz zu der der ratio folgenden Denkweise des («bürgerlichen») Durchschnitts, der «Mittelmäßigen». Dazu gehört dann auch, daß „das Individuelle" sich ausdehnt auf Kosten „des Kontinuierlichen“ (ebd. 360); - bei der B.schen Art zu denken besteht keine solche Inkompatibilität.] Das Kirchentum der Gegenwart sieht Kierkegaard ausschließlich im Zeichen der Verbürgerlichung; und Vermenschlichung sieht er in allem Kirchentum seit je: Vermenschlichung und Verweltlichung des Göttlichen – „zum Wohle des Menschen, der nicht ohne Gott, aber auch nicht mit dem lebendigen Gott leben kann“[97 …], um die Worte des den „verabsolutierenden“ Anklagen Kierkegaards gerade als solchen zustimmenden[98 …] Karl Barth zu gebrauchen, der seinerseits auf Dostojewskijs Großinquisitor-Legende hinweist.“
  • [1947-077] Erich Müller (Erich Müller-Gangloff): Philosophie der christlichen Existenz, in: Merkur, Stuttgart, 1, 1947, 3, S. 466-469 (vor allem auch zu: Guardini, Der Gegensatz) [Gerner 50] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QXcRAAAAIAAJ;
  • [1947-078] Oswalt M. von Nostitz: Überwindung des Nihilismus, in: Stimmen der Zeit, 140, 1947, S. 144-152 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qDTcjgoWrfQC; zu Romano Guardini:
    • S. 146: „Es gehört in den gleichen Zusammenhang, wenn Weber die Religion der Liebe kennzeichnet als eine rigorose Ethik, die „vom Diesseits abgewandt ... Umbiegung der vitalsten Triebe" verlange (S. 29 f.). Das mag auf gewisse Auswüchse des Puritanismus oder falsch verstandener Askese zutreffen, hat aber nichts mit dem hat aber nichts mit dem Christentum an sich zu tun, das den vitalen Trieben nur ihren richtigen Platz zuweist, das von einer „mächtigen, gestaltreichen Leibhaftigkeit " erfüllt ist (Guardini), das nicht zu einer Abkehr, sondern zu einer vertieften Bejahung des Diesseits führt, wie dies Christus durch seine Fleischwerdung bejaht hat. Es besteht denn auch nicht ein unüberbrückbarer Gegensatz zur Antike, wie es Weber wahrhaben möchte, der hieraus eine „Zwiespältigkeit der abendländischen Seele" herleitet, sondern ein Verhältnis fruchtbarer Spannung, das es den großen Lehrern der Kirche vom heiligen Augustin bis zum heiligen Thomas von Aquin und dem heiligen Bonaventura ermöglicht hat, die durch Paulus begonnene Anknüpfung an das bleibende Gedankengut der Antike an die Philosophie eines Platon und Aristoteles zu vollenden. Freilich wurde diese grandiose Leistung in einer Epoche vollbracht, die Weber ignoriert, da ihm die Zeit bis 1250 keine „vollbewußte, selbständig gewordene Daseinsdeutung" aufzuweisen scheint und keine Wegweisung „für unsere Nöte, die Nöte des fragenden Daseins" bedeute. Auch die Gestalt San Francescos, dieses den Wundern der Schöpfung und aller Kreatur mit überströmender Liebe zugewandten Heiligen, findet daher keine Berücksichtigung.“
    • S. 151: „Man muß schon auf den durch den heiligen Augustinus überwundenen Manichäismus zurückgehen, um einer ähnlichen Vorstellungswelt wieder zu begegnen. Es ist wie ein „Einbruch religiöser Polymorphie ", der von Guardini schon bei anderen Erscheinungen des modernen Denkens festgestellt wurde (in: „Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie", Hegner 1937, S. 40 f.). Mag es sich dabei nur um eine gedankliche Konstruktion oder wirklich um die Anrufung von Dämonen handeln (wobei es unwesentlich ist, ob man sie personifiziert oder mit der neutraleren Bezeichnung „Mächte" bedenkt) sicherlich tritt Gott bei diesem Ausflug in die „Transzendenz" ebenso wenig zutage wie bei der Diesseitsgläubigkeit eines Nietzsche. Um weiter mit Guardini zu sprechen, so man in diesem Fall gleichsam „Götter“ von „droben“ oder „drüben“ zu schaffen, wie im anderen Fall aus dem Menschen des Diesseits den Mensch-Gott oder den Übermenschen. Man kann darüber im Zweifel sein, was gefährlicher ist; jedenfalls wird in beiden Fällen die menschliche Seele schutzlos willkürlichen und unberechenbaren Gewalten oder besser Phantomen überantwortet, die jeden Aufbau einer gesunden Wertordnung gefährden, wenn nicht vernichten.“
  • [1947-079] [Spanisch] Eugenio d´Ors: Nuevo glosario: 1927-1933, 1947, S. 550-558 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EvgOAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 526, 554-561, 912, 968f.:
    • S. 526: „Escritor vigorosamente católico, por otra parte, el profesor Schmitt desvelaba igualmente nuestro interés por su aportación ideal al movimiento de restauración litúrgica - tan importante para la conciencia contemporánea, y a que varias veces hemos aludido aquí mismo, en espera de ocasión de amplio comento; al movimiento centrado por las peregrinaciones a María-Laach y a Beuron, y articulado por la filosofía de Peter Wust y por la pedago gía de Romano Guardini.“
    • S. 554: „Bien ha de serme lícito recordar a este propósito que, en mi propio Glosario de los años primeros, yacen páginas no sólo reveladoras de la predilección por temas semejantes , sino generalizadoras de una teoría de lo litúrgico, que se desarrollaba en principios literalmente análogos a los que habían de encontrar expresión más tarde en las obras de Peter Wust o de Romano Guardini. Ta cierto es que las „palpitaciones de los tiempos“, como las tenues sacudidas que anuncian los terremotos, pueden dejarse sentir a la vez en lugares distintos de la Tierra. Y que nuestros Angeles se comunican recíprocamente nuestros pensamientos con más celeridad que los libros y los artículos que escribimos y publicamos.“
    • S. 555: „Ildefonso Herwegen vivía en Maria-Laach, y, desde allí, en la ocasión de fiesta que acabamos de recordar, lanzó su famosa colección Ecclesia Orans, destinada a promover y profundizar el conocimiento y la comprensión de la liturgia. Pero, ya desde el primer número de la Colección, colaboraba en ella Romano Guardini y publicaba su Espíritu de la liturgia, que ahora empieza a conocerse igualmente en los pueblos latinos; y Guardini, entonces de edad de treinta y tres años, llevaba siete de sacerdote, se encontraba ejerciendo su ministerio en Maguncia, de donde había de pasar más tarde a la enseñanza de la Universidad de Bonn, y hace poco, a la de Berlín. En Berlín desempeña hoy una cátedra de Concepción católica del mundo (Katholische Weltanschauung). En Berlín, igualmente, y también desde hace poco, hállase Carl Schmitt, nuestro colega y amigo de la reunión de Barcelona, el cual, consagrado principalmente a asuntos de Filosofía política (ahora mismo acaba de publicar un estudio, Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus, que sería bueno leyesen cuantos entre nosotros agitan la revisión de la cuestión parlamentaria) , no deja de ser al mismo tiempo uno de los que más han profundizado en la situación intelectual y moral creada en la conciencia contemporánea por el movimiento de Beuron, a la vez que denuncia como una enfermedad los daños persistentes causados a la cultura germánica por el antirromanismo, por el antiroemischer Affekt. Otros colaboradores de la colección de Herwegen procedían de los medios académicos de Friburgo o de Breslau.“
    • S. 556: „Cierta timidez, cierto despego de la Filosofía, que reduce muchas veces a lo pastoral y a lo histórico – y hasta a lo estrictamente arqueológico – y a contribuciones literarias, en las cuales se hubiera podido desear mayor conciencia del hecho maravilloso de que hay aquí, para toda la humanidad, un bello Renacimiento y una entera Filosofía; una «concepción del mundo», como es dicho en el título de la cá tedra de Romano Guardini.“
    • S. 557 f.: „Lo primero que decir conviene, cuando se trata de resumir con lealtad el sentido de la ideología de Beuron, es que ésta poco tiene que ver con el que informa otros estilos importantes de la piedad católica, el ignaciano, por ejemplo, ignaciano de los Ejercicios, o el franciscano, frasciscano de las Florecillas. Bien bajo la forma de milicia y ascesis, bien de emoción y ternura, lo que domina, en franciscanismo como en ignacismo es el precio concedido al Ethos sobre el Logos, al elemento moral sobre el intelectual. La filosofía litúrgica, al contrario, muéstrase primordialmente intelectualista; y al hacer que el Logos supere al Ethos, ni siquiera se resignará a mantenerse en aquella línea, por decirlo así, neutral, en que el primero señala el fiel de la balanza entre lo moral y lo estético, entre el bien y la belleza; dejará, al contrario, que una inclinación decidida de este Logos senale al campo de lo artístico. „La liturgia es la vida convertida en arte“, ha escrito valerosamente Román Guardini, tratando de la ideología de Beuron. Y antes, esta palabra profunda: „Vivir litúrgicamente es convertirse en una obra de arte viva ante Dios, sin otro objeto que el de ser y vivir en presencia de Dios.“ La Liturgia «moraliza» muy poco. Quienes pretenden emplearla al servicio de un fin, con intenciones educativas, desnaturalizan su propia función, con riesgo a invertir un cuadro de valores en que venga a resultar primario un elemento secundario y advenedizo. Compárese a este respecto el desarrollo de una semana del año litúrgico con los Ejercicios espirituales, por ejemplo. Todo, en estos últimos, se orien ta hacia un fin psicológico y pedagógico; todo ha de traducirse en conversión y señorío de la voluntad. En estos Ejercicios - el hecho es elocuente - no encuentra lugar la liturgia . Aquéllos son un trabajo; si ésta, un juego. „Regulado por el mismo Dios, para llevado ante los ojos de Dios, en belleza, libertad y santa alegría.““
    • S. 559 f.: „ideológicas que frecuentemente se abren en los libros de Herwegen, de Peter Wusch [sic!], de Romano Guardini. Y que, según el segundo, la «primavera litúrgica» coincida con una «primavera metafísica» y tenga el mismo sentido que ella ha de parecerles concepto no menos arriesgado que el mío, muy dispuesto a identificar, entre las contemporáneas palpitaciones de los tiempos, la rehabilitación de la liturgia en religión con la rehabilitación del dibujo en pintura.“
    • S. 560: „Por mi parte, yo estaría siempre dispuesto a hacer la prueba siguiente: Tomar el Vom Geist der Liturgie, de Romano Guardini, y traducirlo al pie de la letra, sin cambiar tilde, del dominio de la Liturgia, por ejemplo, al dominio de la Gramática, con sólo reemplazar las expresiones sustantivas concernientes a la religión por las análogas correspondientes al lenguaje. Nos saldría así un «Espíritu de la Gramática» dotado exactamente de la misma significación ideal. Y quien dice un «Espíritu de Gramática“, dice un «Espíritu del Dibujo». O un «Espíritu de la Cortesía», o un «Espíritu de la Dicotomía botánica», o un «Espíritu de la Legalidad“.“
    • S. 561: „Propaganda de Beuron. - … Y también, acaso, un „Espíritu de la Disciplina militante“. Porque si la vida religiosa tiene su juego - su Gran Juego, como demuestra, en páginas tan luminosas, Romano Guardini.“
    • S. 912: „Siempre – según la fórmula de Guardini - primacía del Logos sobre el Ethos. Reducidas a su grado, piedades locales, devociones temporales, lo reciente, lo puesto a la moda, lo mundano, lo pragmático, lo nacional, lo dialectal.“
    • S. 968 f.: (1933) „No menos que en el mundo católico, en el luterano y en el calvinista se produce actualmente lo que, para emplear el vocabulario grato a Romano Guardini, llamaremos vindicación del logos sobre el ethos … Y esto, en el fodo – cualquiera que sea la apariencia confesional que el fenómeno tome -, es otra manera que tiene la pulida Roma de tirar del Alpe agraz.“
  • [1947-080] Fritz-Joachim Rintelen: Dämonie des Willens. Eine geistesgeschichtlich-philosophische Untersuchung, Mainz 1947, zu Romano Guardini S. 96, auch S. 166 [Gerner 92] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=b24_AAAAIAAJ
  • [1947-081] Benedikt Schmittmann: Personwerdung, in: Begegnung, 2, 1947, S. 92 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fOIeAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 92: „Es ist das große Verdienst von Guardini, dem säkularisierten Humanismus eine christliche Lehre vom Menschen gegenüberzustellen. Er hebt zunächst hervor, daß „Person" Eigengehörigkeit ist, Eigenständigkeit eines vernünftig-freien Wesens in Wissen, Entscheidung und Handeln. Hierdurch begründet und behauptet sich Person als eigene, geistige und geistig-bezogene Welt, dem Naturzusammenhang enthoben. Person steht in Würde wesenhaft über dem naturhaften Sach- und Wirkzusammenhang; sie ist „erhaben". Eben hierin ist sie allem Gewaltmäßigen, aller Rechnung, allem greifenden Einordnen entzogen.“
  • [1947-082] Otto Veit: Die Flucht vor der Freiheit: Versuch zur geschichtsphilosophischen Erhellung der Kulturkrise, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=s3oqAQAAIAAJ
    • Anmerkungen zu Kapitel 4, S. 265 f.: „4 […] Die große Schwierigkeit einer Darstellung existenzphilosophischer Zusammenhänge liegt darin, daß alles Wesentliche schon im Aussprechen wieder entgleitet und unformulierbar wird. Daher kann man sich nicht ersparen, die Spuren der existentiellen Denkweise (außer in den weiteren Arbeiten von Jaspers und Heidegger) auch in Anklängen bei anderen Philosophen sowie besonders in der religionsphilosophischen Literatur unserer Tage aufzuspüren. Auf katholischer Seite kommen besonders inbetracht Romano Guardini, Theodor Haecker u.a., auf protestantischer Seite Friedrich Gogarten, Emil Brunner u.a. – Die Spannweite des existentiellen Denkens ist neuerdings eindringlich herausgearbeitet worden von Otto Friedrich Bollnow in seinem Beitrag „Existenzphilosophie" in dem von Nicolai Hartmann herausgegebenen Sammelwerk …“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1947-084] [Italienisch] A. Banfi: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Studi Filosofici, 8, 1947, S. 81 ff. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4lEZAQAAIAAJ
    • S. 81 f.: „… di Pericle in Tucidide e il commento del Guardini al quattro scritti platonici: Eutifrone, Apologia, Critone e Fedone. Il discorso, estratto drammaticità della storia tucididea, dal suo senso di problematicità profonda, vuol esser qui lo schema di una politica ideale: della politica della spiritualità trionfante sulla miseria degli umani interessi, della città retta dagli ottimati, dai saggi, testimoni dello spirito, a cui obbedisce la plebe serva del corpo. Politica che nulla avendo a che fare con quella d´Atene che combatte per la sua libertà, è solo la forma retorica di ogni conservatismo. D´altra parte, letto il commento del Guardini, ripensando alla vita, al pro- cesso, alla morte di Socrate, all'imagine del filosofo, che il commentatore ne trae dinanzi alla morte, e alla sua certezza esistenziale dell'immortalità, si rimane nel pensiero che questo Socrate idealmente rimodellato, come il filosofo dell'evasione spirituale, è ben una povera ombra in confronto del Socrate storico nel vivo del suo conflitto. E lo stesso platonismo sottratto alla sua vigorosa posizione polemica nella storia, alla sua determinatezza finita e alla sua dialettica, sa di morbida, pesante atmosfera artificiale. Persino il semplice e comune Socrate senofonteo è più umano e più vero di questo Socrate esistenzialista. Giacchè l'esistenzialismo è diventato il metodo per frodar qualsiasi cosa al dazio della ragione. Ipostatizzata tragicamente l'esistenza, tutto vi entra come suo dato essenziale, quanto il culturalismo speculativo è andato elaborando . Qui la coscienza esistenziale è il sapersi dell'anima come spirito , come per natura vivente e vivente in quanto protesa agli eterni valori, come ansia religiosa rivolta al Bene e che del Bene si alimenta. L'immortalità dell'anima è così la verità stessa della posizione esistenziale del filosofo, e quest'ultima s'aggancia in una non so quale mitologia metafisica che la filosofia non chiarifica, nè definisce, ma, per così dire, presente. Se questo è il salvataggio spirituale della tradizione, questa sua falsificazione extrastorica in un mito d´astratta idealità, tra i vaghi sentori di una religiosità senza forma, non possiamo esser grati ai salvatori. Essi ci sembra meglio farebbero a spogliar la tradizione dalla gromma del vecchio e nuovo culturalismo e ridarcela non sublimamente umanistica, ma storicamente e concretamente umana. E ancora vorremmo porre una domanda: dove si va per questa via con la filosofia? con la filosofia ridotta a fornir gli schemi speculativi alle esperienze culturalisticamente raffinate, a creare la mitica bruma oltre la quale sia possibile ai privilegiati sognare l'ombra di un mondo metasico? Che la metafisica si riduca oggi a un presentimento e ad un'ombra può essere un risultato positivo.“
  • [1947-085] [Spanisch] A. Tovar: Libros recientes sobre Sócrates (darin: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Emérita. Revista de lingüística y filología clásica, 15, 1947, S. 215 ff. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=VBwNW1qbF-EC oder https://books.google.de/books?id=HDXSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 220: „De una importancia muy inerior son los otros libros que podemos recoger acerca de Sócrates. En primer lugar, la reedición de una obra de Romano Guardini, Der Tod des Sokrates (Sammlung Überlieferung und Auftrag, Verlag A. Francke AG, Berna, 1945). Se subtitula «Una interpretación de los escritos platónicos Eutifrón, Apología, Critón y Fedón», y en realidad es una versión parafrástica de estas obras, con algunas notas e introducciones. A quien llega a este libro desde el de Gigon , no puede menos de resultarle extraña la confianza ciega en Platón como fuente „histórica“ sobre Sócrates. El Eutifrón , la Apología y el Fedón son aducidos extractados o literalmente, y explicados con glosas y observaciones.“
  • [1947-086] Ludwig Hänsel: Zeuge der Wahrheit (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Wort und Wahrheit, 2, 1947, 4, S. 237-239 [Mercker 3116] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1947-087] Ernst Howald: Der Tod des Sokrates (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Erasmus. Speculum Scientarium, 1, 1946/47, (1947), S. 330-334 (gemeinsam mit Grassi, Verteidigung des individuellen Lebens, 1946) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8vXgAAAAMAAJ
  • [1947-088] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Les études philosophiques, 1947, S. 219 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lxLuAAAAMAAJ;
  • [1947-089] [Englisch] L. R. Lind: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Books Abroad, 21, 1947, S. 454 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5h8MAAAAIAAJ:
    • S. 454: „This beautifully printed little book is a mixture of dignified, although not especially original, interpretation combined with a running translation of the four Platonic dialogues which deal with the last days of Socrates: the Euthyphro, Apology, Crito, and Phaedo. An introduction of brief compass but penetrating sense is prefixed and the filiation of the dialogues, with the problems they raise, is analyzed, often in terms so up-to-date that even the “existentialism" of Plato is occasionally discussed. The commentary may be inclined to generalize riskily about Plato's thought on the basis of too small a number of dialogues; but the informed reader will be on guard for this. This is a commendable volume in a commendable series of such travaux de vulgarisation.“


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Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)


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Rezensionen zu: Die Waage des Daseins (1946)

Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  • [1947-095] Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Seele, Regensburg, 23, 1947 (???), 12, Beilage S. 6 [Gerner 354] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Paragraph 218 (1947)

  • [1947-096] Ankündigung der Religiösen Bildungsarbeit, Stuttgart, im Winterprogramm 1947/48: An Vorträgen u.a.: „Unsere Verantwortung gegenüber dem Leben“ von Prof. Guardini, in: Der Überblick. Nachrichten-Dienst aus der christlichen Welt, München, 2, 1947, 41 (8. Oktober 1947), S. 9 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-097] Professor Guardini zum § 218, in: Stuttgarter Zeitung, 3, 1947, 92 (19. November 1947), S. 2 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-098] Das Recht des werdenden Lebens, in: Schwäbische Zeitung, Ausg. Tübingen, 1947, Nr. 92 (18. November 1947), S. 3 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-099] Umschau: Die soziale Indikation für die Unterbrechung der Schwangerschaft, in: Petrusblatt, Berlin, 3, 1947, 44 (2. November 1947), S. 6 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]