Vorlage:1949 Rezensionen Vision und Dichtung

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1949-150] August Buck: Dante als Dichter des christlichen Mittelalters, 1949 [neu aufgenommen] - [Monographie] -https://books.google.de/books?id=9BI_AAAAIAAJ; zu Romano Guardini mindestens:
    • S. 64: „Dante ist nicht nur Dichter; gerade die Ergebnisse der jüngsten Dante-Forschung haben gezeigt[19) Zwei nach Ausgangspunkt und Methode so grundverschiedene Dante-Forscher wie R. Guardini (Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie. Leipzig 1937) und B. Nardi (Dante e la culture medievale. Bari 1942) heben übereinstimmend Dantes denkerische Leistung hervor.], daß der Dichter der „Göttlichen Komödie“ auch ein bedeutender Denker war.“
    • S. 78: „Dante bleibt für die ganze Dauer seiner Reise im „Diesseits", von dessen äußerster Grenze aus ihm ein Blick in den Bereich vergönnt ist, der nach mittelalterlicher Vorstellung das wirkliche „Jenseits“ ist: das außerhalb von Raum und Zeit stehende Empyreum, das als Sitz Gottes die schlechthinnige Transzendenz[2) R. Guardini: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie a. a. Ö ., 102] darstellt.“
    • S. 117: „Dante begreift sie als eine im Verlaufe seiner Reise stetig zunehmende Erleuchtung, die sich in einer entsprechenden Steigerung seines Sehvermögens kund tut: „der innere Vorgang der „Göttlichen Komödie“ ist der Werdegang von Dantes Auge“[28) R. Guardini: Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie. Tübingen u. Stuttgart 1946, 36.]“
  • [1949-151] Heinrich Ostlender: Dantes Mystik, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 28, 1949, S. 65-98, zu Romano Guardini vor allem S. 91-93 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DfQxAAAAMAAJ