Vorlage:1951 Rezensionen Die Bekehrung des Aurelius Augustinus

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1951-123] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg, 1951, 4 [Mercker 3213] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-124] [Französisch] Bernard Capelle: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Recherches de théologie ancienne et médiévale, Louvain, 18, 1951, Nr. 174 [Mercker 3218] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-125] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: De Vlaamse Linie, Brüssel, 1951, 9. März [Mercker 3221] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-126] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Documents, Paris/Offenburg, 6, 1951, 2, S. 199 [Gerner 341] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-127] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Die Freie Presse, Gießen, 6, 1951, 212, 12. Septemper [Mercker 3225] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-128] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Gottesfreund, Düsseldorf, 1951, August [Mercker 3228] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-129] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Katechetische Blätter, München, 76, 1951, 2, S. 87 [Gerner 341] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-130] Walther von Loewenich: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Theologische Literaturzeitung, 76, 1951, S. 43 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=k5o3AQAAIAAJ
    • S. 43: „Den berühmten Eingangskapiteln von Augustins Konfessionen hatte Harnack eine besondere Betrachtung gewidmet („Die Höhepunkte in Augustins Konfessionen“. Reden u. Aufstze, N. F. Bd. 3, 1916). Er sah in ihnen eine grundlegende Theorie der Religion. R. Guardini, der sich durch sein Buch „Die Bekehrung des Aurelius Augustinus“ (Jakob Hegner, Leipzig 1935) als feinsinniger und tiefgründiger Augustininterpret erwiesen hat, versteht sie als Ausdruck von Augustins Existenzerlebnis. In diesen fünf Kapiteln wird „der Bekennende sich der großen, rätselhaften, beunruhigenden Tatsache seines Existierens bewußt“ (S. 14). Dabei erscheint die dialektische Aussage (im Unterschied von der „direkten" Aussage) als die adäquate Erkenntnisform für die Phänomene der Existenz. Harnack nannte die fünf Kapitel eine „tiefe und erhabene Meditation“. Man könnte die Ausführungen Guardinis eine geistvolle moderne Meditation über Augustins Meditation nennen. Historische Absichten verfolgt sie nicht. So wird etwa das Verhältnis zum Neuplatonismus nur andeutungsweise gestreift (S. 69). Für das existenzielle Denken darf Augustin wohl in Anspruch genommen werden. Aber jene Kapitel als „eine der reinsten Ausbruchsstellen des neuzeitlichen Existenzerlebnisses" zu bezeichnen (S. 11), dürfte in der Richtung auf Modernisierung etwas zu weit gehen. Dagegen ließe sich über das Verhältnis von scire und invocare im Blick auf den existenziellen Ansatz von Augustins Denken wohl noch mehr sagen, als es hier geschieht. In dieser Richtung ist die evangelische Theologie offenkundig stärker interessiert als der katholische Denker. Der Text ist von Guardini nach der Ausgabe von Skutella (Teubner, 1934) neu übersetzt. Zweifelhaft erscheint mir die Wiedergabe des „quoniam loquaces muti sunt" (IV, 4) mit „denn in ihrer Geschwätzigkeit sind sie stumm“ (S. 53), ebenso wie die Deutung des „loquaces": „Was immer sie sonst von materiellen, geistigen, sittlichen Dingen sagen mögen - nichts haben sie gesagt, wenn sie nicht Zeugnis abgelegt haben für Gott" (S. 67). Guardini bedient sich einer äußerst sensiblen Diktion, die dem geistreichen Inhalt entspricht. Mit beidem kommt er dem Verlangen des „modernen" Lesers stark entgegen.“
  • [1951-131] Friso Melzer: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Neubau, München, 6, 1951, 4 (April), S. 175 [Gerner 341] - [Rezension] - [noch nicht on-line]
  • [1951-132] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 1951, 4 [Mercker 3234] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-133] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Der Prediger und Katechet, 90, 1951, 2 [Mercker 3236] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-134] Ferdinand Römer: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 4, 1951, 10 (25. Januar 1951) [Mercker 3240] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-135] Georg Schückler: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Begegnung, Köln, 6, 1951, 1, S. 366 [Mercker 3243] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0Pq0PyOB7yMC
  • [1951-136] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Süddeutscher Rundfunk. Studio Karlsruhe, 1951, 12. Januar [Mercker 3248] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1951-137] Julius Wolf: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Die Zeit im Buch, Wien, 1951, S. 11-12 [Mercker 3251] - [Rezension] - [noch nicht online]