Vorlage:1954 Rezensionen Der Tod des Sokrates

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1954-200] Erich Fascher: Sokrates und Christus. Eine Studie `zur aktuellen Aufgabe der Religionsphänomenologie´ dem Andenken Heinrich Fricks, in: Zeitschrift für neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde des Urchristentums, 45, 1954, S. 1-41 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eR-KUbBKOhgC; dann in ders.: Sokrates und Christus. Beiträge zur Religionsgeschichte, Leipzig 1959, S. 36-94 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RmhIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1954, S. 5 f., 1959, S. 428: "Höchst eindrucksvoll ist das Buch des katholischen Theologen Romano Guardini: "Der Tod des Sokrates" (Godesberg 1947)"
    • 1954, S. 6; 1959, S. 41: „… (während Kerenyi und Guardini die These verfechten, daß der Phaidon Platons die Botschaft der neuen Apollonreligion darstellt, Platon somit keineswegs für die Geschichte der griechischen Religion belanglos ist), ...“
    • 1954, S. 7; 1959, S. 42: "Das gibt neueren Verfassern wie Friedländer, Jaeger und zuletzt Guardini das Recht zu der Behauptung, daß man Platon mißversteht (ebenso seinen Sokrates), wenn man ihn als reinen Philosophen sieht."
    • 1954, S. 10; 1959, S. 48: "Was Sokrates betrifft, so wird seine Gestalt bei Friedländer, Jaeger und vor allem bei Guardini plastisch vor Augen gestellt. Die radikale Skepsis ist neuem Zutrauen zu den Quellen gewichen."
    • 1954, S. 16; 1959, S. 57: "Guardini hat recht, daß hier die Geistesgeschichte ein Stück Religionsgeschichte wird, daß man weder Sokrates noch Platon recht versteht, wenn man sie bloß als Philosophen sieht (Tod des Sokrates, S. 179-182); denn auch die Art, wie sich Sokrates der Versuchung zur Flucht durch Kriton widersetzt, indem er sich den heimatlichen Gesetzen bedingungslos beugt, ohne auch nur als Philosoph die Frage zu erörtern, ob nicht Gesetze verbesserungsbedürftig seien, wenn sie dem Ideal der Gerechtigkeit nicht entsprechen, ist religiös bedingt. Fast möchte man meinen, » Sokrates schiebe diese Begründung vor, um seinen Vorsatz zu sterben nicht gefährdet zu sehen. Und Sokrates will sterben, ohne zu fragen, welche Schuld er seinem Staat damit aufbürdet" (Guardini 142 und 182).“
  • [1954-201] [Niederländisch] A. R. Henderickx: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Kulturleeven, Antwerpen, 21, 1954, S. 382 [Mercker 3117] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=85okAQAAIAAJ
  • [1954-202] [Französisch] C. A. van Peursen: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Revue de théologie et de philosophie, Lausanne, 4, 1954, S. 318 [Mercker 3125] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=NYfjAAAAMAAJ
  • [1954-203] Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Westermanns Monatshefte, 95, 1954, 5, S. 91f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0dXlAAAAMAAJ
  • [1954-204] Erik Wolf: Griechisches Rechtsdenken: Band 3, Teil 1: Rechtphilosophie der Soleratik und Rechtsdichtung der Alten Komödie, 1954 (bei Google öfter auch irrtümlich 1950 angegeben) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8CYsAQAAMAAJ, https://books.google.de/books?id=DIsrAQAAIAAJ, https://books.google.de/books?id=RRbuAAAAMAAJ, https://books.google.de/books?id=4fnOAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=-E9US5zpa3wC; im ersten Abschnitt: Rechtsphilosophie der Sokratik. 1. Kapitel: Ihr Idealtypus: Sokrates, S. 9-69, zu Romano Guardini S. 9, 22, 32, 47, 49, 51 und 62 (immer zu: Guardini, Der Tod des Sokrates)