Vorlage:1954 Sekundärbibliographie Liturgie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  1. Friso Melzer: Meditation. Eine Lebenshilfe, Stuttgart 1954, zu Romano Guardini S. 68f. [Gerner 106] - [Monographie] - [noch nicht online]

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  1. Anton Henze, in: ders. (Hrsg.): Kirchliche Kunst der Gegenwart, 1954 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=s9tWAAAAMAAJ; [Englisch] unter dem Titel: The Potentialities of Modern Church Art and its Position in History, in: ders.: Contemporary Church Art, hrsg. von Theodor Filthaut, 1956, S. 15-48 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rSZH94n4ZrwC; zu Romano Guardini:
    1. Englisch, 1956, S. 21: „In Germany, interest in the relationship between liturgy and art was strong in the Catholic youth movement, and Romano Guardini made important contributions to the subject in lectures and writings.“
    2. 1954, S. 35: "Bedenkenswert finden wir, was Romano Guardini zu dieser Situation sagt. Er schreibt in seinem Buch "Das Ende der Neuzeit" (Würzburg 1951): "Jetzt wird die Natur (die in aturwissenschaft und Technik wirksame) schlechthin fern und ermöglicht keine unmittelbare Beziehung mehr. Sie kann weithin mehr anschaulich, sondern nur noch abstrakt gedacht werden. Sie wird immer mehr zu einem verwickelten Gefüge von Relationen und Funktionen, nur in mathematischen Zeichen zu erfassen, und von etwas getragen, das nicht mehr eindeutig benannt werden kann. Diese Natur kann auch weithin nicht mehr empfunden werden es sei denn mit sehr entlegenen, ja grenzhaften Gefühlen: als das einfachhin Fremde, Unerfahrbare und Unanredbare. Wenngleich man auch hier wohl vorsichtig sein muß. Wahrscheinlich liegen auch hier Möglichkeiten und Aufgaben. Sie könnten bedeuten, daß die Grenze der Erlebbarkeit hinausgeschoben wird und so Größen von Dingen und Wirkungen zur Erfahrung gelangen, die vorher unempfindbar blieben. Sie könnten aber auch bedeuten, daß sich eine Weise des indirekten Erfühlens entwickelt, welche das bisher nur abstrakt zu Denkende ins eigene Leben nimmt. Von hier aus öffnet sich vielleicht ein Zugang zur abstrakten (absoluten) Kunst.""; englisch, 1956, S. 47: „Guardini's comment on this situation, in Das Ende der Neuzeit (Würzburg, 1951) [1 English translation The End of the Modern World (New York, Sheed & Ward, 1956)]: "Nature (in the sense operating in science and technics) has withdrawn to a distance, so that direct relationship with it is no longer possible. It can no longer be conceived visually but only abstractly. It has become more and more a complex arrangement of relations and functions, expressible only in mathematical symbols and dependent on something to which no definite name can now be given. This new nature can no longer be felt or at any rate only with feelings of a very fine-spun, marginal nature: as the utterly alien, ineffable, inaccessible. But we must be wary even here. For this, too, probably involves new tasks and opportunities. It may be that the limits of experience are being extended, so that things will come to belong to the world of experience which could not hitherto be felt. But it may be, too, that a kind of indirect extra sense is being developed, by which things which had their place hitherto only in abstract thinking will become part of actual living. Perhaps this development may link up with abstract art.““

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  1. [Spanisch] Nuevo libro de Guardini (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, span.), in: Dinámica social, 4, 1954, S. 7 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JWAQAAAAIAAJ;

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Rezensionen zu: Kultbild und Andachtsbild (1939)

  1. E. K. Stahl: Rezension zu: Guardini, Kultbild und Andachtsbild, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 40, 1954, S. 67 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Deutscher Psalter (1950)

  1. Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Caritas, Luzern, 1954, 6-7 [Mercker 3151] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Bernhard Krahl: Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 1954, Bd. 2 [Mercker 3176] - [Rezension] - [noch nicht on-line]
  3. Felix Messerschmid: Anleitung für das gemeinsame Sprechen und Singen, in ders.: Deutscher Psalter, München (3)1954, S. 251-260 (Diese dritte Auflage enthielt diese Anleitung erstmalig) [Mercker 2196] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Felix Messerschmid: Zum Problem deutscher Liturgiegesänge, in: Liturgisches Jahrbuch, Trier, 4, 1954, S. 54-62, hier S. 57 (u.a. Stellungnahme zur Singbarkeit von Deutscher Psalter) [Mercker 2197] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Josef Pascher: Das Stundengebet der römischen Kirche, München 1954, hier S. 68 (darin: kurze Stellungnahme zu: Guardini, Deutscher Psalter) [Mercker 2199] - [Monographie] - [noch nicht online]
  6. Theodor Schnitzler: Niederlagen und Vorwärtsdrängen des deutschen Einheitsgebetbuches, in: Liturgisches Jahrbuch, Trier, 13, 1963, S. 193-202, hier S. 199 [Mercker 2200] - [Artikel] - [noch nicht online]

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