Vorlage:1955 Christliche Kunst und Architektur

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1955-000] Karl Färber: Zeitgänge. „Blitze“ aus modernen Kunstausstellungen - „Zeichen unserer apokalyptischen Gegenwart“ - Die heiligen Zeichen - die christliche Kunst - Rouaults „Miserere“, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 7, 1955, 37 (11. September 1955), S. 291f. [Gerner 302] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Georg Malin: „Christliche Kunst der Gegenwart in der Schweiz“, in: Schweizer Rundschau, 54, 1954/55, 1955, S. 403-405 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ehUYAQAAIAAJ
    • S. 405: „Ein tiefes Geheimnis umwittert die Kunst. Die Kunst, die im Dienst des Kultus steht, schillert in zweideutiger Weise: in Verkettung an das gefallene, geniesserische Auge möchte sie Gerät Gottes am Sternenhimmel der Geheimnisse sein. Das Geheimnis „wird tiefer, je stärker es gelegt wird“. (Guardini)“
  • [1955-000] Alfons Rosenberg: Die christliche Bildmeditation, München 1955, zu Romano Guardini S. 15 und 289 [Gerner 108] - [Monographie] - [noch nicht online]; Neufassung unter dem Titel: Christliche Bildmeditation, München 1975, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Rudolf Schwarz: Liturgie und Kirchenbau, in: Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst (Hrsg.): Jahrbuch für Christliche Kunst 1955/56: Plastik im Kirchenbau, 1955, S. 5 ff. - https://books.google.de/books?id=e4Oc8wshHZ4C oder https://books.google.de/books?id=qAdQAAAAMAAJ ; auch in: Baukunst und Werkform, 1955, 2, S. 87 ff.
    • S. 8: „Guardini veröffentlicht das Bändchen »Von heiligen Zeichen«, in dem er den Sinn alter Zeichen, Geräte und Handlungen freilegt.“
    • S. 10: „Die Liturgie ist nicht der Zweck, sondern die Sache des Kirchbaues, und diese Sache selbst kennt keinen Zweck. Nennen wir noch einmal Guardini, der schon in dem schönen Versuch »Vom Geist der Liturgie«, den er als ganz junger Mann schrieb, sagte, Liturgie sei Spiel vor Gott. Dieses schon lange gesagte Wort sollte uns frei machen von allen diesen Verengungen, Definitionen, Programmen und in den freien Raum der Gnade stellen, wo man zuvor nicht weiß, was sich alles ergibt. Kehren wir zurück zum Wesen, zur Sache; und diese Sache ist die Freiheit des Spiels: die Aufgabe des Kirchbaues ist eine Kunst, und keine Vorschrift reicht bis da hinauf, die Liturgisten sollen den Künstlern vertrauen und Freiheit geben, daß sie das Ihre beitragen, sie sind nicht dafür da, Vorschriften zu exerzieren, sondern gültige Werke zu bauen, in denen nebenbei auch Vorschriften erfüllt sind . Hier kommt der Künstler zu seiner Freiheit.“