Vorlage:1968 Sekundärbibliographie Literatur

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. Volker Eid: Die Kunst in christlicher Daseinsverantwortung nach Theodor Haecker (Schriften zur Religionspädagogik und Kerygmatik, Bd. 4),Würzburg 1968, zu Romano Guardini S. 41, 43, 56, 61, 67, 98, 101 und 133 [Gerner 89] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LefRAAAAMAAJ
  2. Rudolf Eppelsheimer (Hrsg.): Mimesis und Imitatio Christi bei Loerke, Däubler, Morgenstern, Hölderlin, 1968 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4vkvAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 10, 63, 79, 81, 93 f., 153, 176, dazu Anmerkungen auf S. 253 f., 262
  3. Charlotte Schlötke-Schröer: Wesen und Formen des Dialogs im Werk von Nathalie Sarraute (I), in: Die Neueren Sprachen, 67, 1968, S. 1-15, zu Romano Guardini S. 10-13 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LshDAQAAIAAJ
  4. Hanspeter Stadler: Der künstlerische Film : Bild und Bildner, in: Der Filmberater, 28, 1968, 5, S. 66-69 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=zoo-002%3A1968%3A28%3A%3A559; zu Romano Guardini S. 66 mit Fußnote S. 69 (Bezug zu: Guardini, Überlegungen zum Problem des Films)
  5. Heinz Wetzel: Klang und Bild in den Dichtungen Georg Trakls, Göttingen 1968 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00047486_00013.html oder https://books.google.de/books?id=cxRZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 14: „Auch Romano Guardini empfindet die Subjektivität mündlicher Vorträge als störend. In seiner Interpretation des Mörike-Gedichtes Die schöne Buche (Die deutsche Lyrik, hrsg. von Benno von Wiese, Düsseldorf 1956, Bd. 2, S. 73) sagt er: „Ich finde, Gedichte werden meistens schlecht gelesen. Der Lesende spricht sie in einer Gehobenheit des Tones, die nicht aus ihnen selbst kommt, sondern die er von außen an sie hinträgt. Jene Steigerung, die ein Gedicht im Unterschied zu bloßer Prosa verlangt, muß sich aus ihm selbst ergeben; aus der reinen Wahrheit dessen, was es sagt. Ein Gedicht sagt die Wirklichkeit der Welt, aber deutlicher, als sie aus sich selbst ist; genauer, offener, klarer. Diesem Sagen hat der Lesende zu dienen; nichts anderem; am wenigsten seiner Eitelkeit.“ Sollte das, wodurch sich Guardini gestört sieht und was er für Eitelkeit hält, nicht in vielen Fällen eine Subjektivität sein, die unvermeidlich ist, weil der Klang eines Gedichtes nie eindeutig festliegt, sich nie so ganz „aus ihm selbst“ ergibt, wie der Vortrag dies voraussetzen müßte? Was Guardini offenbar – und mit Recht – wünscht, ist ein unpathetischer Vortrag, eine Vergegenwärtigung, welche die im Gedicht angelegten klanglichen Verhältnisse realisiert, sich im übrigen aber völlig neutral hält und der subjektiven Aneignung des Gedichtes - seiner Bilder und Klänge – durch den Zuhörer nicht vorgreift. Ein solcher Vortrag aber dürfte kaum möglich sein, denn auch ein monotones Lesen wäre schon nicht mehr neutral; auch in ihm würden zugleich mit den Klängen die Bilder in einer bestimmten Weise interpretiert werden.“
  6. Ludger Zinke: Paul Claudel. Ansätze indirekter Verkündigung, 1968, zu Romano Guardini S. 266, 282f., 300f. (vor allem zu: Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks und Guardini, Vom Wesen katholischer Weltanschauung) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jO3vAAAAMAAJ

Zu: Dante (1931)

  1. [Italienisch] Guido Sommavilla: Guardini e Dante: Incontro al vertice, in: Letture, 23, 1968, S. 225-228 [Mercker 1995] und [Zucal, 1988, 487] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)

  1. Hermann Helmers: Wilhelm Raabe, 1968; (Nachdruck)2017, zu Romano Guardini S. 15, 17, 54 f., 72, 82 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wL1DDwAAQBAJ
  2. Hermann Helmers: Vorwort, in: ders. (Hrsg.): Raabe in neuer Sicht, 1968, S. 9-11 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VpsqAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 10: „Sie gibt in chronologischer Folge und exemplarisch einige wichtige Aussagen der modernen Raabe-Forschung wieder. Da sind zunächst die Vorboten: Romano Guardini (1932) und Georg Lukács (1940). Und dann ist da die größere Schar derer, die seit der Jahrhundertmitte dabei sind, in einer mehr oder weniger radikalen Abkehr von älteren Verstehenskategorien das Werk und seine Züge neu zu sehen.“ – Es folgt chronologisch als erster Text der von Guardini ab S. 12
  3. Monica Weber Clyde: Der Bildungsgedanke bei Wilhelm Raabe, 1968; ab S. 90: IV. Stopfkuchen [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nrVKAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 93: „somit über sich hinaus auf den Ewigkeitsgedanken deutet. In diesem Sinne interpretiert auch Romano Guardini das Zeitproblem und weist auf die „Magie der Langsamkeit“ und auf die bewusst zahlreichen Wiederholungen, die für ihn das Geheimnis der Zeitlosigkeit und der daraus resultierenden Gelassenheit Stopfkuchens unterstreichen. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt vom Prozess des Werdens auf das unveränderlich in sich ruhende Sein. Hierin eben liegt die wesentliche Abweichung des "Stopfkuchen" vom Bildungsroman.“
    2. S. 96: „Romano Guardini sieht in ihm den „outcast vom Sein her. Einer, der nichts Besseres möchte, als im Leben mittun zu können wie alle, aber nicht kann."12 Das trifft jedenfalls auf den jungen Stopfkuchen zu, der sich seiner selbst noch unbewusst ist.“
    3. S. 150: Anmerkungen zu IV: Stopfkuchen


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Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)


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Zu: Hölderlin (1935)


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