Vorlage:1998 Sekundärbibliographie Pädagogik
Aus Romano-Guardini-Handbuch
- [1998-000] Birgitta Fuchs: Schleiermachers dialektische Grundlegung der Pädagogik: klärende Theorie und besonnene Praxis, 1998 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VLYE4D4juDQC&pg=PA9 ; zu Romano Guardini S. 8-13
- [1998-000] Roland Huber: Das Mehr im Weniger ereignet sich als Begehren, in: Eckhard Frick/Roland Huber (Hrsg.): Die Weise von Liebe und Tod: psychoanalytische Betrachtungen zu Kreativität, Bindung und Abschied, München/Göttingen 1998 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00048492_00001.html; zu Romano Guardini S. 195 f. (zu Guardini, Vom Sinn der Schwermut)
- [1998-000] Andreas Lischewski: Person und Bildung: Überlegungen im Grenzgebiet von philosophischer Anthropologie und Bildungstheorie im Anschluss an Paul Ludwig Landsberg, Teil 2, 1998 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=bfquFJBYGkYC&pg=PA325; zu Romano Guardini:
- S. 325: „Der damit implizierte – und aus der aristotelischen Metaphysik herrührende – Prinzipiendualismus von „Person“ und „Individuum“ war jedoch in gewisser Weise ein Stück „Gemeingut“ personalistischer Philosophie: Für Guardini beispielsweise ist die Individualität des Menschen das, was ihn zu einem „zur Gattung gehörigen Einzelwesen“[620) Guardini R, Welt und Person 114] macht, während sie gleichzeitig für die Person als „Form der Selbstzugehörigkeit“ nur deren „Stoff"[621) Ebd. 128] bilde; ...“
- S. 339: „Konnte also Flores d´Arcais von der Person nur in den Kategorien „Einzigartigkeit und Einzigkeit“ sprechen661) , so werden wir mit Guardini feststellen müssen: „Es gibt viele Formen und Grade der Begegnung (...). Hier handelt es sich um die ontologische Tatsache, daß es grundsätzlich die Person in der Einzigkeit nicht gibt. Wir können den Sachverhalt auch so ausdrücken, daß der Mensch wesentlich im Dialog steht“[662) Guardini R., Welt und Person 137. Vgl. dazu Börsig-Hover L., Personbegriff bei Guardini 71. 75., die dieses ontologische Moment besonders betont und darin gerade von Kierkegaard abhebt, der zwar auch die Forderung kenne, eben als einzelne Existenz sich gegenüber dem Mitmenschen zu verhalten, dem dieses Verhältnis aber zu keiner echten „Wesensbeziehung“ würde.] Eben dieses „wesentlich“ im-Dialog-stehen aber meinte auch Landsberg, wenn er von der Sprache als einem Wesensmerkmal des Menschen sagte, daß sie immer auch „Rede zu jemandem“663) sei."
- [1998-000] [Englisch] Peter F. Schmid: `Face to Face´ - The Art of Encounter, in: Brian Thorne/Elke Lambers (Hrg.): Person-Centred Therapy: A European Perspective, S. 74-90 - https://books.google.de/books?id=QnHGmdUOg0MC&pg=PA76; zu Romano Guardini:
- S. 76: „Approaches of dialogical anthropology: Romano Guardini (1885-1968) understands encounter as an amazing meeting with the reality of the Other. According to him, encounter means that one is touched by the essence of the opposite (Guardini, 1955). To let this happen, a non-purpose-oriented openness, a distance which leads to amazement and the initiative of man in freedom are indispensable conditions: encoungter cannot be created, it is, at one and the same time, both being touched and touching.“
Rezensionen zu: Die Lebensalter (1953)
- [1998-000] [Spanisch] Mónica Codina: Rezension zu: Guardini, Die Lebensalter, span., in: Scripta theológica, Pamplona, 30, 1998, 3, S. 992-993 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]