Vorlage:2000 Sekundärbibliographie Pädagogik

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [2000-000] Matthias Beck: Seele und Krankheit: psychosomatische Medizin und theologische Anthropologie, 2000 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=waQhAQAAMAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt „B. Hans Urs von Balthasar: „Gestalt“ und Leib-Seele-Einheit“ S. 185 ff.
    • S. 189: "Ferner sind es Gespräche und Auseinandersetzungen mit Karl Barth und seinem Lehrer Erich Przywara349 sowie schließlich das Zusammentreffen mit Romano Guardini[350 Guardini hielt im Wintersemester 1923/24 in Berlin eine Vorlesung über die Frage nach der Einheit des Lebendig-Konkreten. Diese wurde in seinem ersten veröffentlichten Werk: R. Guardini, Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, Mainz 1925 (3 1985), zusammengefaßt. Dort geht es immer wieder um die Frage nach der Einheit alles Lebendigen. „Die Einheit des Lebendigen ...": ebd. 16. „Diese Einheit ist gebaut“: ebd. „Alles Einzelne zur Einheit geschlossen; das Ganze von innen her und auf Grund eines ordnenden Planes aufgebaut": ebd. Der Mensch erfährt sich als ein „von innen heraus gebautes Ganzes", nicht als ein „zufälliges Anschwemmsel von Eigenschaften, sondern als eigenwesenhafte Gestalt“: ebd. Guardini will zeigen, daß im Lebendigen die einzelnen Teile nicht wie bei einer Maschine nur neben-, unter- und übereinander liegen, sondern aus einer inneren Einheit hervorgehen, die den Teilen vorausliegt: ebd . 15ff. Auch er stellt die Person Jesu in den Mittelpunkt und will die Frage nach der Einheit des Lebendigen und deren Gestalthaftigkeit mit Hilfe aristotelischer „Entelechie“ und der „lebendigen Gestalt“ Goethes beantworten. Damit ist er in Balthasars Augen dem abstrakten und unwirklichen Denken entronnen, denn er macht den Geist nicht mehr im Abstrakten und Begrifflichen fest, sondern im Leben einer Person. „Dort, wo sonst der Allgemeinbegriff steht, erscheint eine geschichtliche Person“: R. Guardini, Das Wesen des Christentums, Würzburg 1939, 65.] – der die Brücke zu Goethe schlägt –, die Balthasars Denken beeinflussen."
    • S. 226: „Balthasar zieht zur Bestigung dieser Grundkonzeption vier Autoren (Barth, Guardini, Siewerth, Claudel) heran und zeigt auf, daß alle vier von einer sinnlich-geistigen Einheit des Menschen ausgehen, bei der die beiden unterscheidbaren Funktionen von Geist und Leib einer gemeinsamen Mitte entspringen. Alle Autoren „beharren auf dem Vorrang einer Begründung der sinnlichen Erkenntnis von oben nach unten oder von innen nach außen“491 und beantworten die Frage, wie sich aus dem „einheitlichen Vermögen der Seele die spezifischen Sinnesqualitäten differenzieren ...“ mit dem Hinweis auf die „... entspringenlassende Einheit."492“
  • [2000-000] [Italienisch] Norberto Galli: Pedagogia della famiglia ed educazione degli adulti, 2000, zu Romano Guardini S. 35, 46, 99, 163, 203, 303, 340, 349, 359, 426 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hE-tGT3KuLEC;
  • [2000-000] Martin Rothgangel: Religionsunterricht als Spiel, in: Hans-Ferdinand Angel (Hrsg.): Tragfähigkeit der Religionspädagogik, Graz/Wien/Köln 2000, S. 97-115 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; überarbeitet unter dem Titel: Religionsunterricht als Spiel, in: Theologie und Spiel, 30, 2011, erschienen Wien/Berlin 2012, Nr. 1-4, S. 11-28, zu Romano Guardini S. 17 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TrUIATKB4sUC
  • [2000-000] Gerhard Waibel: Zwischen Werdeangst und Werdewille. Vom Prozess in der Trauer, in: Franz Weber u.a. (Hrsg.): Im Glauben Mensch werden: Impulse für eine Pastoral, die zur Welt kommt. Festschrift für Hermann Stenger zum 80. Geburtstag, 2000, S. 255-260 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Q0sD_7cueLQC; zu Romano Guardini S. 251 und 254 (zu: Guardini, Die Annahme meiner selbst)

Zu: Grundlegung der Bildungslehre (1928/1953)

  • [2000-000] Nachwort der Herausgeber, in: Guardini, Grundlegung der Bildungslehre, 2000, S. 79 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]