Vorlage:2018 Sekundärbibliographie Pädagogik

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. [Englisch] Bradley J. Birzer: Temperance & Abundance: Romano Guardini’s “Letters from Lake Como”, in: The imaginative conservative, 1. Januar 2018 [Artikel] - https://theimaginativeconservative.org/2018/01/temperance-and-abundance-romano-guardini-bradley-birzer.html
  2. Steffen H. Elsner: Romano Guardini (1885-1968) und die Akademie für Politische Bildung (pdf-Datei) [Guardini-Monographie] - https://www.apb-tutzing.de/download/publikationen/mitarbeiter_sonstige/elsner-guardini-2018.pdf;
    1. Juli und Dezember 1955: Tagungen des Grünwalder Arbeitskreises
    2. 22.2.1956 Messerschmid, Bergstraesser und Guardini stellen im Plenum des Bayerischen Landtags das „Grünwalder Gutachten“ für die Errichtung einer Akademie für Politische Bildung
    3. 20.5.1957 Vormerkung von Hans-Jochen Vogel nebst Vorschlagsliste für die Besetzung des Kuratoriums, darunter die dann auch berufenen Personen Bergstraesser, Pfister, Nawiasky und Guardini
    4. 27.5.1957: Inkrafttreten des Akademiegesetzes, anschließend Besetzung des Kuratoriums, darunter Romano Guardini
    5. Brief von Guardini an Messerschmid vom 16. Juli 1957: „Lieber Felix! (...) angesichts der Nachricht, ich solle in das Kuratorium der Politischen Akademie eintreten, waren meine Gefühle ziemlich gemischt. Auf jeden Fall bedeutet ein solcher Eintritt Verantwortung; je nach dem auch Arbeit. Bis jetzt habe ich noch keine Anfrage bekommen. Wenn sie kommt, werde ich mich vergewissern müssen, was das Ordinariat darüber denkt. Ich würde in das Kuratorium nur eintreten können, wenn das Ordinariat bzw. S. Eminenz das ausdrücklich billigt. Weiterhin müßte ich es davon abhängig machen, ob Du die Leitung übernimmst. Ich hätte kein Interesse daran, in die Mitverantwortung eines Instituts zu treten, von dem ich nicht weiß, wie es geführt wird." (Akademiearchiv)
    6. Ende August 1957: Guardini erklärt Einverständnis als Kuratoriumsmitglied
    7. 9. September 1957: Konstituierende Sitzung des Gründungskuratoriums
    8. 21. Dezember 1957: Guardini spricht sich in Abwesenheit via Bericht in Kuratoriumssitzung für Messerschmid als Direktor aus, Vorschlag erreicht aber nicht Zweidrittelmehrheit
    9. 11. Januar 1958: Auf nächster Kuratoriumssitzung wird Quorum in Anwesenheit Guardinis für Messerschmid erreicht
    10. Brief von Messerschmid an Ministerpräsident Hanns Seidel vom 7. Oktober 1958: berichtet von Gesprächen mit Guardini „früh nach 1945“ (Akademiearchiv)
    11. 19./20. Mai 1959: Colloquium über das Problem der Freiheit
    12. Juli 1960: Rede über die „Freiheit“ bei der Gedenkfeier der Tutzinger Akademie aus Anlass des 20. Juli 1944
    13. Brief von Messerschmid an Guardini vom 4. Juli 1962: „Lieber Romano, (...) Ich bin hocherfreut über ‚Sorge um den Menschen'. Weißt Du eigentlich selbst, daß dieses Buch eindrücklich bekundet, wie sehr Du in den vergangenen Jahren Dein Grundanliegen wieder aufgenommen hast? Von Anfang an war der Mensch Deine Sorge; ‚die' Wissenschaft war Dir nie ein abgesonderter, autonomer Bereich, sondern eine - in seinen Möglichkeiten eingeschränkte - perspektivische Methode, Aspekte von ihm genauer in den Griff zu bekommen. Wir haben gehört - und gehorcht –, weil uns Dein Sprechen und Schreiben von daher so stark berührt hat. Nun zeigt dieses Buch, wie diese Aufgabe um den Menschen heute, unter so anderen Umständen als vor 30/40 Jahren, aussieht. Du weißt, daß ich in der Akademie ausgegangen bin von einem Verständnis der Politik, die ich - mit Dir - als Ordnen von Personen bezeichnet habe. Dein Buch macht in vielen, den wesentlichen Bereichen deutlich, wovon dieses Ordnen bestimmt sein muß. Es ist in diesem Sinn schlechthin fundamental. Herzlichen Dank. In Herzlichkeit Dein [Felix]." (Akademiearchiv)
  3. [Italienisch] Dennis Faedi: Guardini e la persona : Tentativi di una pedagogia, 2018 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  4. [Italienisch] Carlo Mario Fedeli: Guardini educatore, mit einem Vorwort von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, 2018 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=sQ_MswEACAAJ
  5. Martina Kessler: Macht und Machtmissbrauch in individualpsychologischer Seelsorge, in: Martina Kessler/Werner Schäfer/Michael Utsch (Hrsg.): Menschen begleiten: individuell - ganzheitlich - geistlich: Geschichte, Methoden und Beispiele der Therapeutischen Seelsorge, 2018, S. 149-162 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PY19DwAAQBAJ&pg=PA156; zu Romano Guardini:
    1. S. 156: „Als Gottes Stellvertreter hat der Mensch sowohl den Auftrag als auch die Fähigkeit, Macht auszuüben. Der Mensch hat Macht, weil Gott ihn so gemacht hat. Macht ist also aus sich heraus weder gut noch böse, sondern sie „empfängt ihren Sinn erst aus der Entscheidung dessen, der sie braucht … So bedeutet Macht ebensoviel Möglichkeit zum Guten und Positiven, wie Gefahr zum Bösen und Zerstörenden“ beschreibt der Philosoph und katholische Theologe Roman [sic!] Guardini (1955:29)."
  6. Alexander Maier: Christus erleben - Aspekte einer Pädagogik der Gleichzeitigkeit in der Quickborn-Bewegung und bei Romano Guardini, in: Anne Conrad/Alexander Maier/Peter Voss/Jean-Marie Weber (Hrsg.): Lernen zwischen Zeit und Ewigkeit. Pädagogische Praxis und Transzendenz, 2018, S. 78-90 [Artikel] - [noch nicht online]
  7. [Englisch] John Sullivan: The Christian Academic in Higher Education: The Consecration of Learning, 2018 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ibZIDwAAQBAJ&pg=PA229; zu Romano Guardini Kapitel „III.8. Polarities in Christian Pedagogic“ S. 221-248, besonders S. 221, 229 f. mit Fußnoten S. 427 Nr. 8 bis 16 zu Guardini, La Polarité; dazu S. 247 n. 8

Zu: Thule oder Hellas? Klassische oder deutsche Bildung? (1920)

  1. Paul Metzlaff: In furchtbarer Spannung zweier Pole, in: Schweizerische Kirchenzeitung, 186, 2018, 18 (27. September), S. 378-379 (zu: Guardini, Thule oder Hellas) [Artikel] - https://www.kirchenzeitung.ch/article/in-fruchtbarer-spannung-zweier-pole-18114