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==== Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen ==== | |||
# [[Manfred Lochbrunner]]: Theologie zwischen Kriegsende und Gegenwart, in: Brandmüller (Hrsg.): Handbuch der Bayerischen Kirchengeschichte, 3, 1991, S. 653-672, zu Romano Guardini S. 655, 658 sowie 669-671 [Brüske 540] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=d9wPAQAAIAAJ; siehe im Handbuch außerdem: | |||
## [[Winfried Becker]]: Neue Freiheit vom Staat - Bewährung im Nationalsozialismus, 337-392, zu Romano Guardini S. 351 und 370 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=d9wPAQAAIAAJ; | |||
## [[Heinz Hürten]]: Aufbau, Reform und Krise: 1945-1967, S. 393-425, zu Romano Guardini S. 419 und 423 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=d9wPAQAAIAAJ; | |||
### S. 729 (Reifenberg, Hermann: Gottesdienstliches Leben § 66.Weiterentwicklung - Liturgiegebiet - Quellen nach 1918), zu Burg Rothenfels | |||
### S. 859 (Pörnbacher, H.: Katholische Literatur § 83. Die Literatur im 20. Jahrhundert) | |||
### S. 889 (Schmid, E.: Bildende Kunst im Dienst der Kirche. § 85. Architektur), zu Rudolf Schwarz und Romano Guardini | |||
# [[Oswalt M. von Nostitz]]: Muse und Weltkind, 1991 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=mzUqAAAAYAAJ; zu Romano Guardini: | |||
## S. 377: über abendliche Diskussion von Helene mit Keyserling und Guardini: „Auch die Sombarts hatten ein geselliges Haus, jedoch mit intellektuellerem Kolorit als der Salon in der Goethestraße. So passierte es Helene einmal, daß sie während einer sehr abstrakten abendlichen Diskussion, an der auch Keyserling und Romano Guardini teilnahmen, sanft entschlummerte und erst wieder erwachte, als das Gespräch auf einen ganz anderen Gegenstand übergesprungen war, worauf sie sich in einer nunmehr abwegigen Weise zu dem früheren, längst verlassenen Thema äußerte. Wie das ihre Art war, ertrug sie dann aber ihre Bloßstellung mit Humor, und ihr gutes Verhältnis zu den Gastgebern blieb ungetrübt.“ | |||
## S. 394: „Romano Guardini lehrte in jenen Jahren Religionsphilosophie an der Universität. Helene hatte ihn im Sombartschen Hause kennengelernt und schätzte ihn sehr. Sie veranlaßte, daß er mit Fred Schmid zusammenkam und daß beide ihre Weltsicht darlegten. Das erhoffte Streitgespräch wollte sich daraus jedoch nicht entwickeln. Guardini hielt offenbar einen weiteren Dialog in diesem gesellschaftlichen Rahmen für unergiebig und beendete die Diskussion mit den Worten: »Brauchen Sie nur die Mittel, die Ihnen gut scheinen, um Ihr Ziel zu erreichen. Danach kämpfen wir weiter!« | |||
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Version vom 25. Juni 2023, 17:24 Uhr
Lexika
- Hanna-Barbara Gerl: (Artikel) Guardini, Romano, in: Remigius Bäumer/Leo Scheffczyk (Hrsg.): Marienlexikon, Bd. 3, 1991, S. 45-46 [Brüske 200] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
- Hanna-Barbara Gerl: (Artikel) Romano Guardini, in: Julian Nida-Rümelin (Hrsg.): Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen. Von Adorno bis v. Wright, Stuttgart: Alfred Kröner Verlag, 1991, 204-209 [Brüske 202] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
- (2)1999, S. 272-277 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=vt7WAAAAMAAJ
- [Italienisch] Carlo Mario Fedeli: (Artikel) 2. Romano Guardini: L´ uomo cattolico, in: Cesare Scurati (Hrsg.): Profili nell´ educazione. Ideali e modelli pedagogici nel pensiero contemporaneo, 1991, S. 313-324 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=rHcrAQAAIAAJ
- [Litauisch] TS: (Artikel) GVARDINIS (Guardini) Romanas, in: Vytautas Ališauskas/Romualdas Petraitis (Hrsg.): Religijotyros žodynas, 1991, S. 138 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=bOA2AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 138: „GVARDINIS (Guardini) Romanas (1886-1968), vok. katalikų filosofas, modernistinės pakraipos. Pagr. veikalas „Prieštaravimas" (1925). △ traktavo krikščionybę kaip gyvenimui imanentiško prieštaringumo išraišką ir šiuo požiūriu analizavo Augustino, B. Paskalio, S. Kierkegoro , F. Dostojevskio ir kt. tikėjimo sampratą.“
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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen
- Manfred Lochbrunner: Theologie zwischen Kriegsende und Gegenwart, in: Brandmüller (Hrsg.): Handbuch der Bayerischen Kirchengeschichte, 3, 1991, S. 653-672, zu Romano Guardini S. 655, 658 sowie 669-671 [Brüske 540] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=d9wPAQAAIAAJ; siehe im Handbuch außerdem:
- Winfried Becker: Neue Freiheit vom Staat - Bewährung im Nationalsozialismus, 337-392, zu Romano Guardini S. 351 und 370 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=d9wPAQAAIAAJ;
- Heinz Hürten: Aufbau, Reform und Krise: 1945-1967, S. 393-425, zu Romano Guardini S. 419 und 423 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=d9wPAQAAIAAJ;
- S. 729 (Reifenberg, Hermann: Gottesdienstliches Leben § 66.Weiterentwicklung - Liturgiegebiet - Quellen nach 1918), zu Burg Rothenfels
- S. 859 (Pörnbacher, H.: Katholische Literatur § 83. Die Literatur im 20. Jahrhundert)
- S. 889 (Schmid, E.: Bildende Kunst im Dienst der Kirche. § 85. Architektur), zu Rudolf Schwarz und Romano Guardini
- Oswalt M. von Nostitz: Muse und Weltkind, 1991 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=mzUqAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 377: über abendliche Diskussion von Helene mit Keyserling und Guardini: „Auch die Sombarts hatten ein geselliges Haus, jedoch mit intellektuellerem Kolorit als der Salon in der Goethestraße. So passierte es Helene einmal, daß sie während einer sehr abstrakten abendlichen Diskussion, an der auch Keyserling und Romano Guardini teilnahmen, sanft entschlummerte und erst wieder erwachte, als das Gespräch auf einen ganz anderen Gegenstand übergesprungen war, worauf sie sich in einer nunmehr abwegigen Weise zu dem früheren, längst verlassenen Thema äußerte. Wie das ihre Art war, ertrug sie dann aber ihre Bloßstellung mit Humor, und ihr gutes Verhältnis zu den Gastgebern blieb ungetrübt.“
- S. 394: „Romano Guardini lehrte in jenen Jahren Religionsphilosophie an der Universität. Helene hatte ihn im Sombartschen Hause kennengelernt und schätzte ihn sehr. Sie veranlaßte, daß er mit Fred Schmid zusammenkam und daß beide ihre Weltsicht darlegten. Das erhoffte Streitgespräch wollte sich daraus jedoch nicht entwickeln. Guardini hielt offenbar einen weiteren Dialog in diesem gesellschaftlichen Rahmen für unergiebig und beendete die Diskussion mit den Worten: »Brauchen Sie nur die Mittel, die Ihnen gut scheinen, um Ihr Ziel zu erreichen. Danach kämpfen wir weiter!«
Romano-Guardini-Preis
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