Institut für Sozial- und Staatswissenschaften: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Das Heidelberger '''Institut für Sozial- und Staatswissenschaften''' wurde von [[Alfred Weber]] gegründet und geprägt. Das Institut bot dabei einen ungewöhnlich breiten und attraktiven Fächerkanon: von der Nationalökonomie über die Politischen Wissenschaften bis zur Kultursoziologie. Dort hielt Guardini 1925 seinen Vortrag '''[[Über Sozialwissenschaft und Ordnung unter Personen]]'''. | Das Heidelberger '''Institut für Sozial- und Staatswissenschaften''' wurde von [[Alfred Weber]] gegründet und geprägt. Das Institut bot dabei einen ungewöhnlich breiten und attraktiven Fächerkanon: von der Nationalökonomie über die Politischen Wissenschaften bis zur Kultursoziologie. Dort hielt Guardini 1925 seinen Vortrag '''[[Über Sozialwissenschaft und Ordnung unter Personen]]'''. | ||
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Version vom 17. August 2022, 13:17 Uhr
Das Heidelberger Institut für Sozial- und Staatswissenschaften wurde von Alfred Weber gegründet und geprägt. Das Institut bot dabei einen ungewöhnlich breiten und attraktiven Fächerkanon: von der Nationalökonomie über die Politischen Wissenschaften bis zur Kultursoziologie. Dort hielt Guardini 1925 seinen Vortrag Über Sozialwissenschaft und Ordnung unter Personen.
Ordinarien
- Emil Lederer
- Carl Brinkmann
Assistenten
Lehrbeauftragte
- Marie Baum (Maria Baum)
Weitere Bezugspersonen
- Carl Joachim Friedrich
- Norbert Elias
- Alfred Sohn-Rethel
- Giselher Wirsing
- Max Claus
Sekundärliteratur
- R. Bollmus: Handelshochschule und Nationalsozialismus. Das Ende der Handelshochschule Mannheim und die Vorgeschichte der Errichtung einer Staats- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Heidelberg 1933/1934, Meisenheim 1973.
- Christian Jansen: Professoren und Politik. Politisches Denken und Handeln der Heidelberger Hochschullehrer 1915-1935, Göttingen 1992
- C. Klingemann: Das „Institut für Sozial- und Staatswissenschaften“ an der Universität Heidelberg zum Ende der Weimarer Republik und während des Nationalsozialismus, in: Jahrbuch für Soziologiegeschichte, Opladen 1990, S. 79-120.
- W. Eckart/V. Sellin/E. Wolgast (Hrsg.): Universität Heidelberg im 3. Reich, ...
- G. Hinz (Hrsg.), Ruperto Carola. Sonderband: Aus der Geschichte der Universität Heidelberg und ihrer Fakultäten, Heidelberg 1961.
- Reinhard Blomert/Hans Ulrich Esslinger/Norbert Giovannini (Hrsg.): Heidelberger Sozial- und Staatswissenschaften. Das Institut für Sozial- und Staatswissenschaften zwischen 1918 und 1958, Marburg 1997
- I. Das InSoSta. Kontinuität und Brüche:
- C. Jansen: Das Institut für Außenseiter. Inneruniversitäre Spannungen und Öffentlichkeit, S. 25-54
- K.-R. Brintzinger: Die nationalsozialistische Gleichschaltung des InSoSta –
- H. Markmann: Das InSoSta nach dem Zweiten Weltkrieg
- V. Fernwirkungen:
- E. Leites: Meine Besucher aus Deutschland –
- T. Wobbe: Das akademische Gedächtnis –
- R. Akimoto: Der Zusammenhang zwischen der Soziologie in Japan und Deutschland in den 1920er und 1930er Jahren.
- I. Das InSoSta. Kontinuität und Brüche: