Herbert Plügge: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. März 2024, 11:16 Uhr
Herbert Plügge (1906-1972) war ein deutscher Mediziner, Arzt und Direktor der medizinischen Poliklinik Heidelberg
Biographie
- 1932 Approbation als Arzt
- NSDAP-Mitglied
- 1933 Assistent in der Nervenabteilung der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg bei Viktor von Weizsäcker
- 1935/36 Arbeit am Konitzkystift Bad Nauheim, dann an der Medizinischen und Nervenklinik Gießen
- Habilitation für Innere Medizin
- 1938 Dozentur für Innere Medizin und Neurologie
- bis 1943 Oberarzt an der Medizinischen Universitätsklinik in Kiel; dann Leiter der Medizinischen Klinik des Städtischen Krankenhauses in Darmstadt
- nach 1945 Einstufung als Mitläufer
- 1952 bis 1969 Direktor der medizinischen Poliklinik in Heidelberg; Analyse von Herzerkrankungen mithilfe der Phänomenologie nach dem Ansatz des französischen Philosophen Maurice Merleau-Ponty; befreundet mit der Lyrikerin Rose Ausländer und im Briefwechsel mit Jean Améry; veröffentlichte gemeinsam mit Frederik Buytendijk und Paul Christian „Über die menschliche Bewegung als Einheit von Natur und Geist“ (1963),
- Beitrag zur Festschrift für V. E. von Gebsattel zum 80. Geburtstag (1963) über „Die anthropologische Problematik des nil nocere“
- 1967 erschien sein Sammelband „Der Mensch und sein Leib. Forschungen zur Pädagogik und Anthropologie“
Bibliographie zu Guardini
- zwei Treffer von 1947 bis 1948: