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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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# [Italienisch] [[Carlo Morganti]]: Romano Guardini, in: A. de Sanctis (Hrsg.): La religione nelle idee politiche contemporanee, Florenz 2011, S. 21-33 [Artikel] - [noch nicht online]
# [Italienisch] [[Carlo Morganti]]: Romano Guardini, in: A. de Sanctis (Hrsg.): La religione nelle idee politiche contemporanee, Florenz 2011, S. 21-33 [Artikel] - [noch nicht online]
# [Italienisch] [[Carlo Morganti]]: La libertà in Dio. Persona, Stato e totalitarismo in Romano Guardini, in: A. de Sanctis (Hrsg.): La religione nelle idee politiche contemporanee, Florenz 2011, S. 115-128 [Artikel] - [noch nicht online]
# [Italienisch] [[Carlo Morganti]]: La libertà in Dio. Persona, Stato e totalitarismo in Romano Guardini, in: A. de Sanctis (Hrsg.): La religione nelle idee politiche contemporanee, Florenz 2011, S. 115-128 [Artikel] - [noch nicht online]
# [Italienisch] [[Francesco Pistoia]]: Impegno unitario nella ricerca del bene, in: [[Rivista rosminiana di filosofia e di cultura]], 105, 2011, S. 340-346 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Cz8_KPt2D78C; zu Romano Guardini:
# S. 341: „I tre volumi, pur elaborati in momenti diversi, anche se non distanti gli uni dagli altri, sonso capitoli di un unico discorso, che riflette uno degli interessi piú vivi e persistenti del Campanini, quello per il rapporto Chiesa-laicato, cattolicescimo-politica (si ricordi il volume del 2004 su Il laico nella Chiesa e nel mondo, EDB), Chiesa società (si ricordi il suggestivo Il tempo della fede. Le nuove vie della testimonianza cristiana, Paoline, 2007). La tensione fra etica e politica è ricorrente nella storia“ e la storia del Novecento, che Campanini sottopone a esame critico attento, è attraversata da „due distinte visioni del rapporto fra etica e politica: quella elaborata da Max Weber all´indomani della prima guerra mondiale, e quella sviluppata da Romano Guardini nel secondo dopoguerra». Ma il rapporto fra etica e politica, fondamentale per costruire una società giusta, non è tutto; occorre recuperare il discorso del rapporto tra spiritualità e politica, a lungo eclissato per il carattere conflittuale che ricorrentemente ha assunto il rapporto fra cristianesimo e potere. „Solo nel Novecento la politica appare come una possibile `via di santità´ e non come una realtà dalla quale ritirarsi“. La riflessione che Campanini offre alle donne e agli uomini del nostro tempo su temi cosí complessi, in un momento di crisi e di caduta del cattolicesimo politico, è un atto di fiducia e di coraggio.“
# [[Edita Príhodová]]: Die Kulturphilosophie von Ladislav Hanus als Ausgangspunkt der „katholischen Moderne“ in der Slowakei, in: [[Zeitschrift für slawische Philologie]], 68, 2011, S. 141-163 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_3KJwrORIxMC; zu Romano Guardini S. 144, 156-158, 163.
# [[Edita Príhodová]]: Die Kulturphilosophie von Ladislav Hanus als Ausgangspunkt der „katholischen Moderne“ in der Slowakei, in: [[Zeitschrift für slawische Philologie]], 68, 2011, S. 141-163 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_3KJwrORIxMC; zu Romano Guardini S. 144, 156-158, 163.
# [Spanisch] [[Alfonso López Quintàs]]: Prólogo, in: Guardini, Escritos políticos, 2011, S. 5-10 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-mGRa5W6idYC
# [Spanisch] [[Alfonso López Quintàs]]: Prólogo, in: Guardini, Escritos políticos, 2011, S. 5-10 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-mGRa5W6idYC

Version vom 12. April 2024, 09:10 Uhr

  1. [Italienisch] Leonardo Allodi: Wegweiser di una cultura politica realistica. Max Scheler e Romano Guardini, in: ders. (Hrsg.): Max Scheler, Politica e morale, Brescia 2011, S. 5-43 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Friederike Barth: Die Wirklichkeit des Guten: Dietrich Bonhoeffers "Ethik" und ihr philosophischer Hintergrund, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i-7rYu4fS7kC&pg=PA149; zu Romano Guardini S. 148-150
    1. S. 149: „Bei der Arbeit an der ETHIK bediente sich Bonhoeffer außerdem intensiv bestimmter Studien von Nohl und Spengler38 und mindestens einer Studie von Guardini, von dem er sich – zweifellos im Zusammenhang seiner ethischen Studien – eine ganze Reihe von zwischen 1935 bis 1940 erschienenen Werken gekauft hat. In seinem Nachlassverzeichnis werden insgesamt sieben Titel von Guardini aufgeführt, von denen fünf zwischen 1935 und 1940 erschienen sind [39 Meyer, Nachlaß, 179.213.227. Es handelt sich um folgende Werke: Die christliche Liebe. Eine Auslegung von 1. Kor. 13 (1940); Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal (1935); Die Offenbarung. Ihr Wesen und ihre Formen (1940); Vom Geist der Liturgie (1922); Vom [sic!] heiligen Zeichen (1927); Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen (1939); Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939).]. Aber auch die beiden Titel, die schon 1922 bzw. 1927 erschienen sind, könnte sich Bonhoeffer um die Jahre 1939 und 1940 oder später beschafft haben, da es keinen Hinweis darauf gibt, dass er sich schon früher direkt mit Guardini beschäftigt hat. Einzig in einer Rezension[40 Zu Cord Cordes, Der Gemeinschaftsbegriff im deutschen Katholizismus und Protestantismus der Gegenwart, Leizpig 1931 (DBW 11, 367-369).] aus dem Jahr 1932, taucht er erstmals namentlich auf, ohne dass aber erkennbar wäre, dass Bonhoeffer zu dieser Zeit schon selbst diesen Autor gelesen hätte. Interessant ist allerdings, dass diese Studie, eine Dissertation, ausgerechnet auf Anregung von Theodor Litt, den Bonhoeffer aus der Zeit seiner Dissertation gut kannte, entstanden ist [41 Vgl. DBW 367-1]. Am wahrscheinlichsten ist es dennoch, dass Guardini eine Entdeckung der Zeit der ETHIK war, deren Einfluss freilich nicht ganz leicht abzuschätzen ist, weil es wenig eindeutige Hinweise und gar keine Zitate gibt[42: Abgesehen von dem in der ETHIK verwendeten Ausdruck „Randgestalten“ bzw. „Randexistenzen“ (E 141.352), der aber nicht als Zitat ausgewiesen wird.]. Insofern der Theologe Romano Guardini jedoch seinerseits nicht nur von der Existenz-, sondern auch von der Lebensphilosophie beeinflusst ist, dürfte er für Bonhoeffer wohl – mit Einschränkung, da es sich ja um einen katholischen Denker handelt – ein geistiger Bundesgenosse gewesen sein, nicht jedoch ein ursprünglicher Einflussgeber[43: Nicht unbedingt ein Beweis, aber doch ein Hinweis auf eine gewisse Nähe zum Denken GUARDINIS ist außerdem die Tatsache, dass sich BONHOEFFER zur Zeit der ETHIK erstmals intensiver mit bestimmten Elementen katholischer Theologie beschäftigt (insbesondere mit der thomistischen Ethik) und neben GUARDINI nachweislich und intensiv den seinerseits von GUARDINI beeinflussten JOSEF PIEPER studiert und für seine ETHIK positiv verwertet. PIEPERS im Rahmen der zeitgenössischen katholischen Theologie sehr eigenständige Thomas-Auslegungen wiederum zeigen deutliche Einflüsse der Existenzphilosophie.“
  3. Gunda Brüske: Theologie für alle: Romano Guardini (1885-1968) [Artikel] - [noch nicht online]
    1. I. Theologie in der Welt, in: forum, 2011, 22, S. 25;
    2. II. Lücke im Bekenntnis, in: forum, 2011, 23, S. 25;
    3. III. Nichts als Zufall? in: forum, 2011, 24, S. 25;
    4. IV. Das „Ich“ im „Du“, in: forum, 2011, 25, S. 25;
    5. V. Er selbst ist die Botschaft, in: forum, 2011, 26, S. 25;
  4. [Spanisch] Mónica Codina: Donde vive la libertad. Una lectura de Romano Guardini, Ed. Biblioteca Nueva 2011 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=dj7yygAACAAJ
  5. Albert Gerhards: Denken in Gegensätzen - Anmerkungen zur Guardini-Rezeption bei Heinz Robert Schlette, in: Cornelius Hell/Paul Petzel/Knut Wenzel (Hrsg.): Glaube und Skepsis. Beiträge zur Religionsphilosophie Heinz Robert Schlettes, Ostfildern 2011, S. 234-248 [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Italienisch] Giuseppe Goisis: Guardini contro il Nazionalsocialismo in: R. Dreon/G. L. Paltrinieri/L. Perissinotto (Hrsg.): Nelle parole del mondo. Scritti in onore di Mario Ruggenini, Mailand/Udine 2011, S. 583-605 [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.): Trigon 9: Das geistige und intellektuelle Erbe von Romano Guardini, Berlin 2011, S. 11-50 [Guardini-Sammelband], darin:
    1. Jean Greisch: Unterwegs zum Lebendig-Konkreten. Romano Guardini und die zeitgenössische Phänomenologie, S. 11-26 (siehe auch 2016 bis 2018) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=p-lkBAAAQBAJ
    2. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Auge und Licht. Annäherung an Romano Guardinis Wahrnehmung von Welt, S. 27-36 (schreibt darin irrtümlich, dass Guardinis Berliner Antrittsvorlesung nicht erhalten sei und zitiert aus einer mittlerweile veröffentlichten Mitschrift; der Text wurde aber in den Schildgenossen veröffentlicht und in „Unterscheidung des Christlichen“ aufgenommen) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=p-lkBAAAQBAJ
    3. Michele Nicoletti: Die Macht des Gewissens. Theologisch-politische Gedanken über die geistigen Grundlagen Europas, S. 37-50 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=p-lkBAAAQBAJ
    4. Rezensionen:
      1. Christoph Böhr: Jenes Licht, das die Welt durchstrahlt Europa und seine Kultur: Ein Blick auf das intellektuelle Erbe des Theologen Romano Guardinis (Rezension zu: Trigon, Band 9), in: Die Tagespost, 2011, 138 (19. November 2011) [Rezension] - https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Jenes-Licht-das-die-Welt-durchstrahlt;art310,129385; auch in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung ASZ, 2011, Nr. 46 (20. November 2011) [Rezension] - [noch nicht online]
  8. Henrik Holm: Die Unergründlichkeit der kreatürlichen Wirklichkeit. Eine Untersuchung zum Verhältnis von Philosophie und Wirklichkeit bei Josef Pieper, 2011, zu Romano Guardini S. 22, 36, 59f., 102, 118, 169, 182, 185, 193, 201-204 (V.1.3. Piepers Philosophie der Lebensbejahung und Guardinis „Annahme seiner selbst“ als Alternative zu Heideggers „Sein zum Tode“), 210 [Monographie] - [noch nicht online]
  9. Giovanni Maio: Vom Sinn des Altwerdens. Reflexionen zum Alter jenseits des Fitnessimperativs, in: ders. (Hrsg.): Altwerden ohne alt zu sein?, 2011, S. 11-20 [Artikel] - https://docplayer.org/344050-Giovanni-maio-hg-altwerden-ohne-alt-zu-sein.html
  10. Roland Mierzwa: Soziale Aspekte des Leidens: Ästhetisch-exegetische, etymologische, medizinische, sozialwissenschaftliche und philosophische Aspekte, 2011, zu Romano Guardini S. 57-62 (im Abschnitt 1.5. Begegnung) - https://books.google.de/books?id=a6jLwIjhAuMC;
  11. [Italienisch] Carlo Morganti: Romano Guardini, in: A. de Sanctis (Hrsg.): La religione nelle idee politiche contemporanee, Florenz 2011, S. 21-33 [Artikel] - [noch nicht online]
  12. [Italienisch] Carlo Morganti: La libertà in Dio. Persona, Stato e totalitarismo in Romano Guardini, in: A. de Sanctis (Hrsg.): La religione nelle idee politiche contemporanee, Florenz 2011, S. 115-128 [Artikel] - [noch nicht online]
  13. [Italienisch] Francesco Pistoia: Impegno unitario nella ricerca del bene, in: Rivista rosminiana di filosofia e di cultura, 105, 2011, S. 340-346 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Cz8_KPt2D78C; zu Romano Guardini:
  14. S. 341: „I tre volumi, pur elaborati in momenti diversi, anche se non distanti gli uni dagli altri, sonso capitoli di un unico discorso, che riflette uno degli interessi piú vivi e persistenti del Campanini, quello per il rapporto Chiesa-laicato, cattolicescimo-politica (si ricordi il volume del 2004 su Il laico nella Chiesa e nel mondo, EDB), Chiesa società (si ricordi il suggestivo Il tempo della fede. Le nuove vie della testimonianza cristiana, Paoline, 2007). La tensione fra etica e politica è ricorrente nella storia“ e la storia del Novecento, che Campanini sottopone a esame critico attento, è attraversata da „due distinte visioni del rapporto fra etica e politica: quella elaborata da Max Weber all´indomani della prima guerra mondiale, e quella sviluppata da Romano Guardini nel secondo dopoguerra». Ma il rapporto fra etica e politica, fondamentale per costruire una società giusta, non è tutto; occorre recuperare il discorso del rapporto tra spiritualità e politica, a lungo eclissato per il carattere conflittuale che ricorrentemente ha assunto il rapporto fra cristianesimo e potere. „Solo nel Novecento la politica appare come una possibile `via di santità´ e non come una realtà dalla quale ritirarsi“. La riflessione che Campanini offre alle donne e agli uomini del nostro tempo su temi cosí complessi, in un momento di crisi e di caduta del cattolicesimo politico, è un atto di fiducia e di coraggio.“
  15. Edita Príhodová: Die Kulturphilosophie von Ladislav Hanus als Ausgangspunkt der „katholischen Moderne“ in der Slowakei, in: Zeitschrift für slawische Philologie, 68, 2011, S. 141-163 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_3KJwrORIxMC; zu Romano Guardini S. 144, 156-158, 163.
  16. [Spanisch] Alfonso López Quintàs: Prólogo, in: Guardini, Escritos políticos, 2011, S. 5-10 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-mGRa5W6idYC
  17. [Spanisch] Carlos Alberto Sampedro Gaviria: Las dialécticas del malestar en las Lecciones éticas de Romano Guardini. (Dialectic of Distress in Romano Guardini´s Ethical Lessons), in: Pensiamento Humanista, Medellín/Kolumbien, 2011, Januar-Dezember, S. 45-62 [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/333825378_Las_dialecticas_del_malestar_en_las_Lecciones_eticas_de_Romano_Guardini
  18. Patrick Siegfried: Die Bedeutung des Ethischen für den ökonomischen Prozess, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pDJ4DwAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 23-30, 45-48, 57-73, 80-91 und 105-107
  19. [Italienisch] Oreste Tolone: Guardini: La Trinità come Magna Charta della comunità umana, in: Elaborare l'esperienza di Dio [in linea], Atti del Convegno «La Trinità», Roma 26-28 maggio 2009, 2011 [Artikel] - https://mondodomani.org/teologia/tolone2011.htm
  20. Martin Zerrath: Vollendung und Neuzeit: Transformation der Eschatologie bei Blumenberg und Hirsch, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=25xIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 63 f.: `Verhängnis und Hoffnung´ der Epoche bilanziert werden, sei es, dass gar ihr `Ende´ in Aussicht gestellt wird.[127 Vgl. Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit. Ein Versuch zur Orientierung, 2. Auflage 1950; Friedrich Gogarten, Verhängnis und Hoffnung der Neuzeit. Die Säkularisierung als theologisches Problem, 2. Auflage 1958 …] Auch Karl Löwiths Säkularisierungsthese verbindet sich mit einer Kritik am neuzeitlichen Geschichtsbewusstsein. […] Blumenbergs These lautet, dass diese Unterstellung untergründig stets im Säkularisierungsbegriff mitverhandelt wird. Die Neuzeit ist demnach der unrechtmäßige Erbe des Christentums. Nicht zuletzt diese unterschwellige Normativität der Debatte motiviert Blumenbergs eigene Stellungnahme. Sein neuzeittheoretisches Hauptwerk gibt bereits im Titel zu erkennen, gegen welche Front ihr Autor sich wappnet: Nicht weniger als die „Legitimität der Neuzeit“ steht auf dem Spiel. Dabei belässt es Blumenberg nicht mit der Deutung verschiedener neuzeitlicher Theoriebereiche, sondern arbeitet eine umfassende Theorie `der´ Neuzeit aus. Mit diesem weitreichenden Vorhaben verfolgt er auch einen rhetorischen Effekt angesichts einer Debatte, inder bereits seit Jahren von `der´ Neuzeit die Rede gewesen war.[130 Es ist hierbei nicht nur an Gogarten und Guardini zu denken. Blumenberg zitiert in diesem nicht mehr auf bestimmte Teilbereiche, sondern auf die gesamte Neuzeit bezogenen Sinne Hans Georg Gadamer (LN 24), Carl Friedrich von Weizsäcker (LN 33) und Erich Voegelin (LN 138)] Blumenbergs Interesse, ein durchgängiges Identitätsmerkmal der Epoche zu benennen, lässt sich teilweise als eine Abwehrreaktion gegenüber den umfassenden Erklärungsansätzen begreifen, gegen die er antritt. Blumenbergs Beweisziel im Kontext des Säkularisierungsdiskurses besteht darin, die historische Leistung und Eigenständigkeit des neuzeitlichen Bewusstseins, kurzum: seine geschichtliche Legitimität, zu profilieren.
  21. [Italienisch] Silvano Zucal: Filosofia dialogica e dottrina trinitaria, in: Elaborare l'esperienza di Dio [in linea], Atti del Convegno «La Trinità», Roma 26-28 maggio 2009, 2011 [Artikel] - http://mondodomani.org/teologia/zucal2011.htm

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. [Kroatisch] Anđelko Domazet: Smisao potištenosti prema romanu guardiniju, in: Služba Božja, 51, 2011, 2, S. 205-216 – [Rezension] – https://hrcak.srce.hr/file/104448; (zu Guardini, Vom Sinn der Schwermut)
    1. Zusammenfassung: „U ovom članku analiziramo kratki spis “O smislu potištenosti” velikog teologa i filozofa Romana Guardinija. Fenomen potištenosti razotkriva temeljnu čovjekovu životnu situaciju u odnosu prema Vječnome i kako ono susreće čovjeka u njegovom konkretnom postojanju. Naš autor najprije fenomenološki opisuje stanje potištenosti, a zatim svoje razmišljanje o smislu potištenosti povezuje uz antropologiju i teologiju. Potištenost kao fenomen usko je vezan uz čovjekovo samoiskustvom: potišten čovjek osjeća težinu koja ga pritišće, ćuti prazninu, ...“


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