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## S. 100: Dokument M.: Telegramm von Paul VI. an Kardinal Döpfner (Ordinariats-Korrespondenz der Erzbischöflichen Pressestelle Münche, ok 03-13/68);
## S. 100: Dokument M.: Telegramm von Paul VI. an Kardinal Döpfner (Ordinariats-Korrespondenz der Erzbischöflichen Pressestelle Münche, ok 03-13/68);
# [[Thorsten Paprotny]]: Romano Guardini, in ders.: Die philosophischen Verführer. Nachdenken über die Liebe, 2006, S. 105-115 [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Thorsten Paprotny]]: Romano Guardini, in ders.: Die philosophischen Verführer. Nachdenken über die Liebe, 2006, S. 105-115 [Artikel] - [noch nicht online]
# 140 Jahre Borromäerinnen in Potsdam - Folge 22: Die Schwestern und die Haushaltungsschule, in: [[Pfarrbrief von St. Peter und Paul]]. Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel) vom 4. Juni bis 24. September 2006 (Pfingsten bis Erntedank) [Artikel] - https://www.peter-paul-kirche.de/images/pfarrbriefe/Pfingsten_2006.pdf; Nochmals eigenständig unter: 140 Jahre Borromäerinnen in Potsdam - Folge 35: Romano Guardini in Potsdam, in: [[Pfarrbrief von St. Peter und Paul]]. Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel) vom 26. September bis 28. November 2009 (Erntedank bis Christkönig) [Artikel] - https://www.peter-paul-kirche.de/images/pfarrbriefe/Erntedank_2009.pdf; dann in: M. Kindler/M. Gläser: Borromäerinnen in Potsdam 1861 bis 2004, Potsdam 2010, S. 69 [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
## 2006, S. 22; 2009, S. 25: Auszug aus Chronik: „Das St. Josefshaus nahm in diesem Jahr auch eine Leuchte der Wissenschaft, den Herrn Universitätsprofessor Romano Guardini auf, da er infolge der großen Wohnungsnot kein Unterkommen in Potsdam finden konnte. Er wurde von der Berliner Universität als erster Professor für katholische Weltanschauung berufen und seine geistvollen, fesselnden Vorlesungen sind von Katholiken und Andersgläubigen stark besucht. Wir hatten auch die Ehre und die Freude, ihn, den großen Kunstkenner, für unser Pensionat als Lehrer der Kunstgeschichte zu gewinnen, wofür wir herzlich dankbar sind.“
# [[Heinrich Schneider]]: Die Europa-Union, ihr Präsident und ein junger Mann: Persönliche Erinnerungen an Begegnungen mit Friedrich Carl von Oppenheim, in: „Der kölsche Europäer“. Friedrich Carl von Oppenheim und die europäische Einigung, Aschendorff Verlag 2006, S. ???, zu Romano Guardini S. 273 und 388 [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Heinrich Schneider]]: Die Europa-Union, ihr Präsident und ein junger Mann: Persönliche Erinnerungen an Begegnungen mit Friedrich Carl von Oppenheim, in: „Der kölsche Europäer“. Friedrich Carl von Oppenheim und die europäische Einigung, Aschendorff Verlag 2006, S. ???, zu Romano Guardini S. 273 und 388 [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Lothar Schreyer]]: Persönliches: Dokumente und Briefe, hrsg. von Brian Keith-Smith, 2006, zu Romano Guardini [historisch relevant] S. XLVIII, 189, 352 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HIkAQAAMAAJ
# [[Lothar Schreyer]]: Persönliches: Dokumente und Briefe, hrsg. von Brian Keith-Smith, 2006, zu Romano Guardini [historisch relevant] S. XLVIII, 189, 352 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HIkAQAAMAAJ
## S. 189: „Bisher hatte ich keinen katholischen Priester kennengelernt, auch nicht eine solche Bekanntschaft gesucht. Der erste katholische Priester, den ich kennenlernte, war Romano Guardini. Die Begegnung geschah Anfang der zwanziger Jahre in Berlin auf einer Sitzung im Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht am Kultusministerium. Es sollte über Lehrerausbildung und die geplanten Pädagogischen Akademien verhandelt werden; ich nahm als Vertreter der Kunsthochschulen an der Verhandlung teil. Ich saß neben Guardini und benutzte die Gelegenheit, ihn zu bitten, ihm zu einer genehmen Zeit einen Besuch machen zu dürfen, da ich eines religiösen Rates bedürfe. Zu meiner Bekümmerung lehnte Guardini ab, da er in den nächsten Wochen zu beschäftigt sei. Was Guardini nicht gegeben war, mir den Weg zur Kirche zu zeigen, voll-brachte einige Jahre später ein schlichter, blutjunger Laie, der mir in Berlin zugeteilte Sekretär Maximilian Tischler.“
## S. 189: „Bisher hatte ich keinen katholischen Priester kennengelernt, auch nicht eine solche Bekanntschaft gesucht. Der erste katholische Priester, den ich kennenlernte, war Romano Guardini. Die Begegnung geschah Anfang der zwanziger Jahre in Berlin auf einer Sitzung im Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht am Kultusministerium. Es sollte über Lehrerausbildung und die geplanten Pädagogischen Akademien verhandelt werden; ich nahm als Vertreter der Kunsthochschulen an der Verhandlung teil. Ich saß neben Guardini und benutzte die Gelegenheit, ihn zu bitten, ihm zu einer genehmen Zeit einen Besuch machen zu dürfen, da ich eines religiösen Rates bedürfe. Zu meiner Bekümmerung lehnte Guardini ab, da er in den nächsten Wochen zu beschäftigt sei. Was Guardini nicht gegeben war, mir den Weg zur Kirche zu zeigen, voll-brachte einige Jahre später ein schlichter, blutjunger Laie, der mir in Berlin zugeteilte Sekretär Maximilian Tischler.“
## S. 352: „Und dann Guardini, dem ich bei vielen Gelegenheiten begegnet bin. Das erste Mal war es noch zur Bauhauszeit, wo er bei einer offiziellen Sitzung im Berliner Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht sich weigerte, neben mir, einem `Expressionisten´ zu sitzen. Womit ich einverstanden war, da auch ich nicht neben Guardini sitzen wollte, dem begeisterten Verehrer von Rilke, den ich schon damals für einen Vertreter des 'Nichts' hielt. So heftig ging es damals zwischen uns her.“
## S. 352: „Und dann Guardini, dem ich bei vielen Gelegenheiten begegnet bin. Das erste Mal war es noch zur Bauhauszeit, wo er bei einer offiziellen Sitzung im Berliner Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht sich weigerte, neben mir, einem `Expressionisten´ zu sitzen. Womit ich einverstanden war, da auch ich nicht neben Guardini sitzen wollte, dem begeisterten Verehrer von Rilke, den ich schon damals für einen Vertreter des 'Nichts' hielt. So heftig ging es damals zwischen uns her.“
# 140 Jahre Borromäerinnen in Potsdam - Folge 22: Die Schwestern und die Haushaltungsschule, in: [[Pfarrbrief von St. Peter und Paul]]. Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel) vom 4. Juni bis 24. September 2006 (Pfingsten bis Erntedank) [Artikel] - https://www.peter-paul-kirche.de/images/pfarrbriefe/Pfingsten_2006.pdf; Nochmals eigenständig unter: 140 Jahre Borromäerinnen in Potsdam - Folge 35: Romano Guardini in Potsdam, in: [[Pfarrbrief von St. Peter und Paul]]. Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel) vom 26. September bis 28. November 2009 (Erntedank bis Christkönig) [Artikel] - https://www.peter-paul-kirche.de/images/pfarrbriefe/Erntedank_2009.pdf; dann in: M. Kindler/M. Gläser: Borromäerinnen in Potsdam 1861 bis 2004, Potsdam 2010, S. 69 [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
# [Italienisch] [[Raffaele Vacca]]: Dossier: Il cammino di Romano Guardini, in: [[Presenza Cristiana]], 2006 [Monographie] - [noch nicht online]
## 2006, S. 22; 2009, S. 25: Auszug aus Chronik: „Das St. Josefshaus nahm in diesem Jahr auch eine Leuchte der Wissenschaft, den Herrn Universitätsprofessor Romano Guardini auf, da er infolge der großen Wohnungsnot kein Unterkommen in Potsdam finden konnte. Er wurde von der Berliner Universität als erster Professor für katholische Weltanschauung berufen und seine geistvollen, fesselnden Vorlesungen sind von Katholiken und Andersgläubigen stark besucht. Wir hatten auch die Ehre und die Freude, ihn, den großen Kunstkenner, für unser Pensionat als Lehrer der Kunstgeschichte zu gewinnen, wofür wir herzlich dankbar sind.“
# [Italienisch] [[Raffaele Vacca]]: Dossier: Il cammino di Romano Guardini, 2006 (Presenza Cristiana) [Monographie] - [noch nicht online]


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Aktuelle Version vom 29. April 2024, 02:33 Uhr

Lexika

  1. [Italienisch] Massimo Borghesi: (Artikel) Guardini, Romano, in: V. Melchiorre (Hrsg.): Enciclopedia filosofica, hrsg. von der Fondazione centro studi filosofici di Gallarate, Mailand 2006, Bd. 5, S. 5049-5052 [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=8szrAAAAMAAJ


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  1. Martin Bober: Von der Idee zum Mythos - Die Rezeption des Bauhaus in beiden Teilen Deutschlands. In Zeiten des Neuanfangs (1945 und 1989), 2006 (Kassel Dissertation), zu Romano Guardini S. 25-46 (bezüglich Guardini und die Ulmer Hochschule für Gestaltung), S. 25 (Zitat aus Walter Bauer, Brief an Theodor Heuss, 20. Februar 1952:„Synthese aus Werkbund und Württemberg, aus Bauhaus und Guardini“) [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=e3xozl3J_EwC;
  2. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Denkgemeinschaft. Am 13. August 1926 stürzte Karl Neundörfer in den Tod: Der viel versprechende Kirchenrechtler im Spiegel der Freundschaft mit Guardini, in: Die Tagespost, Würzburg, 59, 2006, 12. August [Mainz]/[Karl Neundörfer] [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Wahrheitsliebe eines großen „Staretz“. Vor vierzig Jahren starb Pfarrer Josef Weiger aus Mooshausen, nach Jahren der Freundschaft mit Romano Guardini, in: Die Tagespost, Würzburg, 59, 2006, 26. August [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Englisch] Fritz Kempner: Looking back, Privatdruck 2006, zu Romano Guardini S. 17: “My grandmother’s conversion to Catholicism in 1932 under theinfluence of Romano Guardini, professor of theology at Berlin University and friendof the family, did not change her status in the eyes of the law.” [Monographie] - http://www.penncharter60.org/faculty/Looking%20Back.pdf
  5. Ingeborg Klimmer: Ein privater Rückblick auf Romano Guardini 17.2.1885 - 1.10.1968, in: Magnificat. Das Stundenbuch, April 2006, S. 269-272 [Artikel]/[Memoiren] - http://www.magnificat-das-stundenbuch.de/media/files_oeffentlich/2005-2006_MAGNIFICAT.pdf;
  6. Manfred Lochbrunner: Die Beziehungen zwischen Giovanni Battista Montini/Paul VI: und Romano Guardini. Eine biographische Studie, in: Hermann Josef Pottmeyer (Hrsg.): Paul VI. und Deutschland, 2006, S. 129-156 (Vortrag beim Symposium „Paul VI. und Deutschland“ an der Ruhr-Universität Bochum) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=r39PAQAAIAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: Paolo VI e Romano Guardini, in: Istituto Paolo VI. Notiziario, 2002, 44 (November 2002), S. 79-106 [Artikel] - [noch nicht online]; darin 2006:
    1. S. 88: Dokument A: Brief von S. Pignedoli an Romano Guardini vom 23. Januar 1957 (Ana 342, raccoglitore 18)
    2. S. 90: Dokument 3: Telegramm von Papst Paul VI. an Romano Guardini (KANN 65/II/381)
    3. S. 92: Dokument C: Telegramm von Kardinal Cicognani an Romano Guardini (Ana 342, raccoglitore 18)
    4. S. 93f.: Dokument D: Brief von Kardinal Döpfner an Romano Guardini vom 18. Dezember 1965 (Ana 342, raccoglitore 18)
    5. S. 94: Dokument 6: Brief von Papst Paul VI an Romano Guardini vom 18. November 1965 (Katholische Akademie, Nr. 1204)
    6. S. 94f.: Dokument E: Brief von Kardinal Döpfner an Romano Guardini vom 2. Dezember 1965 (Katholische Akademie Nr. 1204)
    7. S. 95: Dokument F: Brief von Bruno Wüstenberg an Romano Guardini vom 17. Januar 1966 (Ana 342, raccoglitore 18)
    8. S. 96: Dokument G: Brief von Johannes Dyba an Romano Guardini vom 22. Februar 1967; (Ana 342, raccoglitore 18)
    9. S. 97: Dokument I: Brief von G. Benelli an Romano Guardini vom 13. Januar 1968
    10. S. 98: Dokument J.: Brief von G. Spellucci a R. Guardini vom 13. Januar 1968
    11. S. 99: Dokument 8: Telegramm von Papst Paul VI an Romano Guardini (Ana 342, raccoglitore 18)
    12. S. 99: Dokument K: Brief von Dieter Sattler an Romano Guardini vom 3. März 1958??? (wohl Tippfehler) (Ana 342, raccoglitore 18)
    13. S. 99f.: Dokument L: Brief von Kardinal Döpfner an R. Guardini vom 2. Mai 1968 (Ana 342, raccoglitore 18)
    14. S. 100: Dokument M.: Telegramm von Paul VI. an Kardinal Döpfner (Ordinariats-Korrespondenz der Erzbischöflichen Pressestelle Münche, ok 03-13/68);
  7. Thorsten Paprotny: Romano Guardini, in ders.: Die philosophischen Verführer. Nachdenken über die Liebe, 2006, S. 105-115 [Artikel] - [noch nicht online]
  8. 140 Jahre Borromäerinnen in Potsdam - Folge 22: Die Schwestern und die Haushaltungsschule, in: Pfarrbrief von St. Peter und Paul. Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel) vom 4. Juni bis 24. September 2006 (Pfingsten bis Erntedank) [Artikel] - https://www.peter-paul-kirche.de/images/pfarrbriefe/Pfingsten_2006.pdf; Nochmals eigenständig unter: 140 Jahre Borromäerinnen in Potsdam - Folge 35: Romano Guardini in Potsdam, in: Pfarrbrief von St. Peter und Paul. Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel) vom 26. September bis 28. November 2009 (Erntedank bis Christkönig) [Artikel] - https://www.peter-paul-kirche.de/images/pfarrbriefe/Erntedank_2009.pdf; dann in: M. Kindler/M. Gläser: Borromäerinnen in Potsdam 1861 bis 2004, Potsdam 2010, S. 69 [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. 2006, S. 22; 2009, S. 25: Auszug aus Chronik: „Das St. Josefshaus nahm in diesem Jahr auch eine Leuchte der Wissenschaft, den Herrn Universitätsprofessor Romano Guardini auf, da er infolge der großen Wohnungsnot kein Unterkommen in Potsdam finden konnte. Er wurde von der Berliner Universität als erster Professor für katholische Weltanschauung berufen und seine geistvollen, fesselnden Vorlesungen sind von Katholiken und Andersgläubigen stark besucht. Wir hatten auch die Ehre und die Freude, ihn, den großen Kunstkenner, für unser Pensionat als Lehrer der Kunstgeschichte zu gewinnen, wofür wir herzlich dankbar sind.“
  9. Heinrich Schneider: Die Europa-Union, ihr Präsident und ein junger Mann: Persönliche Erinnerungen an Begegnungen mit Friedrich Carl von Oppenheim, in: „Der kölsche Europäer“. Friedrich Carl von Oppenheim und die europäische Einigung, Aschendorff Verlag 2006, S. ???, zu Romano Guardini S. 273 und 388 [Artikel] - [noch nicht online]
  10. Lothar Schreyer: Persönliches: Dokumente und Briefe, hrsg. von Brian Keith-Smith, 2006, zu Romano Guardini [historisch relevant] S. XLVIII, 189, 352 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HIkAQAAMAAJ
    1. S. 189: „Bisher hatte ich keinen katholischen Priester kennengelernt, auch nicht eine solche Bekanntschaft gesucht. Der erste katholische Priester, den ich kennenlernte, war Romano Guardini. Die Begegnung geschah Anfang der zwanziger Jahre in Berlin auf einer Sitzung im Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht am Kultusministerium. Es sollte über Lehrerausbildung und die geplanten Pädagogischen Akademien verhandelt werden; ich nahm als Vertreter der Kunsthochschulen an der Verhandlung teil. Ich saß neben Guardini und benutzte die Gelegenheit, ihn zu bitten, ihm zu einer genehmen Zeit einen Besuch machen zu dürfen, da ich eines religiösen Rates bedürfe. Zu meiner Bekümmerung lehnte Guardini ab, da er in den nächsten Wochen zu beschäftigt sei. Was Guardini nicht gegeben war, mir den Weg zur Kirche zu zeigen, voll-brachte einige Jahre später ein schlichter, blutjunger Laie, der mir in Berlin zugeteilte Sekretär Maximilian Tischler.“
    2. S. 352: „Und dann Guardini, dem ich bei vielen Gelegenheiten begegnet bin. Das erste Mal war es noch zur Bauhauszeit, wo er bei einer offiziellen Sitzung im Berliner Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht sich weigerte, neben mir, einem `Expressionisten´ zu sitzen. Womit ich einverstanden war, da auch ich nicht neben Guardini sitzen wollte, dem begeisterten Verehrer von Rilke, den ich schon damals für einen Vertreter des 'Nichts' hielt. So heftig ging es damals zwischen uns her.“
  11. [Italienisch] Raffaele Vacca: Dossier: Il cammino di Romano Guardini, in: Presenza Cristiana, 2006 [Monographie] - [noch nicht online]

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