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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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* [1951-000] [[Walther Rehm]]: Götterstille und Göttertrauer, ein Beitrag zur Geschichte der klassisch-romantischen Antikendeutung, in: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1931 S. 208-297; dann erweitert und mit Guardini-Bezug unter dem Titel: Götterstille und Göttertrauer, in ders.: Götterstille und Göttertrauer: Aufsätze zur deutsch-antiken Begegnung, 1951, S. 101-182 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xdkrAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 107: Bezug auf Guardini und Eichendorff
** S. 134: „Und so ist es auch bei Hölderlin die seelische Empfindung der Stille, der lauteren, seligen Stille, die in den Gedichten und Briefen immer wieder aufleuchtet, wie ein Stern in der Nacht des Lebens: auch bei ihm wird es zum Leitwort.[48) … R. Guardini, Hölderlin, Leipzig 1939, S. 393, 410)]
==== Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937) ====
==== Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937) ====
* [1951-000] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: [[Der Prediger und Katechet]], Freiburg im Breisgau, 91, 1951/52, S. 313 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]  
* [1951-000] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: [[Der Prediger und Katechet]], Freiburg im Breisgau, 91, 1951/52, S. 313 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]  

Version vom 12. Juni 2024, 11:31 Uhr

  • [1951-000] Walther Rehm: Götterstille und Göttertrauer, ein Beitrag zur Geschichte der klassisch-romantischen Antikendeutung, in: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1931 S. 208-297; dann erweitert und mit Guardini-Bezug unter dem Titel: Götterstille und Göttertrauer, in ders.: Götterstille und Göttertrauer: Aufsätze zur deutsch-antiken Begegnung, 1951, S. 101-182 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xdkrAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 107: Bezug auf Guardini und Eichendorff
    • S. 134: „Und so ist es auch bei Hölderlin die seelische Empfindung der Stille, der lauteren, seligen Stille, die in den Gedichten und Briefen immer wieder aufleuchtet, wie ein Stern in der Nacht des Lebens: auch bei ihm wird es zum Leitwort.[48) … R. Guardini, Hölderlin, Leipzig 1939, S. 393, 410)]

Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)

  • [1951-000] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 91, 1951/52, S. 313 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-000] (Verlagswerbung) zu Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Frankfurter Hefte, 6, 1951, S. 867 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OgIVAAAAIAAJ; auch in: Wort und Wahrheit, 6, 1951 - https://books.google.de/books?id=x566iCvQ6PoC:
    • S. 867: „Hier zeigt sich Guardini als Meister in der liebevollen, verstehenden Durchdringung einzelner Wesenszüge, die ihm aber letztlich Anlaß werden, zum Allgemeinmenschlichen und Göttlichen aufzusteigen. Mit der Analyse des Wesens der Engel bei Dante in welcher Gestalt sie erscheinen, welchen Charakter sie offenbaren und welcher Art ihr Tun sei wird die Problematik des Engels für das religiöse Bewußtsein überhaupt aufgerollt. Darüber hinaus ist, ebenso ungewollt wie unabweisbar, der Entwurf einer Interpretation der Divina Commedia insgesamt entstanden.
  • [1951-000] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 4, 1951, 146 (12. Dezember 1951) [Mercker 2995] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-000] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Rheinischer Merkur, Koblenz/Köln, 1951, 48, 23. November [Mercker 3011] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-000] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Seele, Regensburg, 27, 1951, 12 (Dezember), S. 363 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]

Zu: Dante (1931)/Dante, in Große Geschichtsdenker (1949)

Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)

  • [1951-259] [Portugiesisch] Candido Motta Filho: Rezension zu: Guardini, L´univers religieux de Dostoevski, in: Revista brasileira de filosofia, 1, 1951, S. 539 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mdtDAAAAIAAJ;
  • [1951-269] Theoderich Kampmann: Östliches Christentum (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk), in: Theologie und Glaube, Paderborn, 41, 1951, S. 491 [Gerner 378] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Sg5o4wt7Sc0C
  • [1951-261] [Portugiesisch] A. Veloso: Rezension zu: Guardini, L´Univers Religieux de Dostoievski, in: Brotéria, 53, 1951, S. 350 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TY0kAQAAIAAJ
    • S. 350: „Guardini dá-nos, neste volume, a memelhor introdução, até hoje conhecida, às obras do famigerado romancista famigerado romancista russo. O A. chamou ao seu livro «universo religioso de Dostoievski», por lhe parecer que os personagens de todos os romances do seu herói são essencialmente determinados por forças religiosas. Mais do que isso o seu universo, como tudo, afinal, incluindo o conjunto das realidades e dos valores que o compõem e de toda a atmosfera, é, no fundo, de natureza religiosa. A esta luz, os títeres do romancista entendem-se melhor, resolvem se outras anomalias, esclarecem-se certas atitudes, como, v. g., a cena do «grande inquisidor», que aqui toma um sentido novo e certamente mais aproximado da intenção do autor. Não nos convenceram, porém, as razões de Guardini, quando pretendeu ver, no pensamento de Dostoievski, a figura de Cristo, por trás do Idiota do romance. Parece-nos que, à força de sistematizar, aqui, como em alguns outros lanços do seu livro, o crítico forçou os factos, o que, aliás, não era necessário. Mas isso não tira ao valor do volume, que foi para nós uma agradável revelação."


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Zu: Pascal (1932)/Christliches Bewußtsein (1935)

Zu: Hölderlin (1935)

  • [1951-277] Kurt Berger: Das schöpferische Erleben des lyrischen Dichters in der Nachfolge Goethes, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j44RAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 130: „Aus der Flut der noch ständig wachsenden Hölderlin-Literatur ragen die auch für uns wichtigen beiden, sich im Gegensätzlichen ergänzenden Werke von Paul Böckmann („Hölderlin und seine Götter; 1935) und Romano Guardini („Hölderlin"; 1939) unübertroffen hervor.“
  • [1951-278] Hans Frey: Dichtung, Denken und Sprache bei Hölderlin, Phil. Dissertation, Zürich (um) 1951, Päffikon/Zürich o.J. (1951), zu Romano Guardini S. 10, 20, 84, 87, 165 und 187f. [Gerner 172] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=G9oTAQAAIAAJ
  • [1951-279] UIrich Jung: Rezension zu Beissner (Hrsg.): Friedrich Hölderlin: Werke [Stuttgarter Ausgabe], in: Eckart, 21, 1951, S. 455 ff. [neu aufgenommen] – [Rezension]] - https://books.google.de/books?id=Z3AvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 456 f.: „Über eines jedoch sollte man unbedingt einer Meinung sein: das ist die Tatsache, daß die Philologie eine Dienerin der Dichtung ist und deren freier Wirkung nicht den Weg verstellen darf. Diese Absicht aber glauben wir wegen einiger Formulierungen Beissners befürchten zu müssen, in denen er, sein sonst parteilos verwaltetes Amt der Darbietung und sparsamen Erläute durchbrechend, andern ein Interpretationsrecht grundsätzlich glaubt absprechen zu müssen und darum die einfache Mitteilung in die Form der unüberhörbaren Rüge teilt, Heidegger habe in seinen „Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung“ diese benutzt („mißbraucht“ hätte Beissner wohl lieber gesagt), daran seine Philosophie zu entwickeln (so S. 625 und 802). Wir wollen hier nicht Heideggers Hölderlin-Interpretation verteidigen (wir brauchen es nicht zu tun!), wir wollen nur rechtzeitig davor warnen, daß aus der großen Bereicherung, die wir eben erfahren haben, eine neue Verengung entsteht, daß diese dankenswerte Leistung der Philologie in eine Diktatur umschlägt. Dazu haben wir umso mehr Grund, als wir kürzlich bei einem schwäbischen Rezensenten Beissners, der seinen Wink wohl gut verstanden hat, zu unserm Entsetzen lesen mußten, es gelüste ihn, „ins Feuer mit all den Guardini, Heidegger, Böckmann ..." zu rufen. Sein Name muß genannt sein: Ernst Müller in der „Schwäbischen Heimat" 1952, H. 1. Das riecht doch sehr nach Inquisition! - Wir wissen um die bittre Notwendigkeit der Philologie in unsrer Zeit, und gerade wir Laien wünschen uns eine verläßliche Interpretation, um die sich die Fachleute bemühen denn wir sind auf ihre Hilfe angewiesen vor den Texten des späten Hölderlin oder des späten Rilke, aber auch bei Goethes Divan oder Georges Siebentem Ring und Stern des Bundes. Aber das scheint uns nun doch ein Danaergeschenk.“ […] „Aber warum sollen ein Theologe, ein Philosoph, ein Künstler nichts zu Hölderlins Dichtung zu sagen haben. Das ist längst erwiesen, und wir möchten von den „Guardini, Heidegger, Böckmann“ keinen entbehren.“
  • [1951-280] Eduard Lachmann: Hölderlins Christus-Hymnen. Text und Auslegung, Wien 1951, zu Romano Guardini S. 11, 22, 54f., 62f., 71, 96, 98f., 102, 105, 110 und 132 [Gerner 174] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=PkJcAAAAMAAJ


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Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)

  • [1951-281] [Französisch] Walter Biemel: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Revue philosophique de Louvain, 49, 1951, 22, S. 255-256 [Mercker 3851] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=P-6EAAAAIAAJ und https://www.persee.fr/doc/phlou_0035-3841_1951_num_49_22_7890_t1_0255_0000_1?q=Guardini
  • [1951-282] [Französisch] Claude David: Travaux récents sur Rilke (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), in: Études germaniques, 6, 1951, S. 46-48 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mOuxAAAAIAAJ;
  • [1951-283] Karl G. Neesse: Rezension tu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Muttersprache, Lüneburg, 61, 1951, S. 191f. [Gerner 404] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3H1BAQAAIAAJ
  • [1951-284] Fritz Joachim von Rintelen: Philosophie der Endlichkeit als Spiegel der Gegenwart, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LZnRAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 238: „Rilke feiert so den Tod als Höhepunkt, als letzte Reihung, vielleicht Übergang zu einer anderen, bezeichnenderweise nur unpersönlichen reineren Wirklichkeit (vgl . Aufhebung der Person S. 223 f.). Das ist um so bezeichnender, als Rilke sich ausschließlich der Erde, dem Diesseits zuwenden will, gleichwie die Lebensphilosophie und im großen und ganzen der moderne Mensch. Gerade deswegen wendet er sich vom Christlichen immer leidenschaftlicher ab. Aber nun sucht er doch selbst nach einem „Unsichtbaren", dem Reich der Toten, die ihm freilich zum Ganzen der Erde als der „großen Einheit“ hinzugehören.[17 Vgl . R. Guardini , Welt und Person S. 67/73 (1940); auch Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit S. 144 (1939).] Wir haben früher mit Bassermnn darauf hingewiesen, wie uns hier eine ursprüngliche, heroische Bejahung der Diesseitigkeit gegenüber fremder Gedanke in Rilkes Denken entgegentritt, welches nur das rein sinnenhaft Irdische kennen wollte. Entweder muß nun diese Innenwelt der Toten noch in die Welt mit einbezogen werden, dann behält doch die sichtbare Welt einen Vorrang des Daseins und das wäre der vollgültige Rilke, - oder das unsichtbare Reich - Guardini nennt es das orphische - empfängt jetzt selbst den höheren Rang, eben weil es den Besitz einer, wenn auch nur relativen Beständigkeit in sich einschließt. Dann verliert aber unser Dichter das Anrecht darauf, sich in dieser Hinsicht so stark vom christlichen Denken zu distanzieren.“
  • [1951-285] [Niederländisch] Gabriël Smit: Kroniek der Duitse letteren. Nagelaten werk van Rilke (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Dasein), in: De Gids, 114, 1951, S. 217-221, zu Romano Guardini S. 218 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.dbnl.org/tekst/_gid001195101_01/_gid001195101_01_0035.php?q=Guardini#hl1


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Zu: Über religiöse Dichtung der Neuzeit (1951/1953)

  1. Antonia Carl: Gastmäler des Geistes, in: Die christliche Frau, Köln, 40, 1951, 2, S. 54-56, hier S. 55 (Vortrag Guardinis auf den Salzburger Hochschulwochen 1951: Über religiöse Dichtung der Neuzeit; darin auch: Erwähnung der Auseinandersetzung mit „Josef und seine Brüder“ von Thomas Mann) [Mercker 2312] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Clemens Heselhaus: Christliche Dichtung? Zur Salzburger Hochschulwoche über Dichtung, in: Universitas, Stuttgart, 6, 1951, S. 1269-1270 (Über religiöse Dichtung der Neuzeit) [Mercker 2313] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qd04AAAAIAAJ;