Gerhart Binder: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Keine eigenständige Seite, siehe Seiten zu seinen Eltern sowie biographische Angaben in seinem Buch "Ideologien unserer Zeit" (1979)
Keine eigenständige Seite, siehe Seiten zu seinen Eltern sowie biographische Angaben in seinem Buch "Ideologien unserer Zeit" (1979, S. 2 - https://books.google.de/books?id=HOIkAQAAMAAJ) sowie in Aus Politik und Zeitgeschichte, 1979, Nr. 12/79 vom 24. März 1979 - https://www.bpb.de/system/files/apuz_files/1979-12/APuZ_1979_12.pdf


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Version vom 20. Dezember 2024, 11:08 Uhr

Gerhart Binder (1915-????), deutscher Journalist, Pädagoge, Historiker und Politikwissenschaftler, Hochschullehrer

Biographie

  • Sohn des in Ulm geborenen Hermann Binder (1877-1957), Schulleiter, und der Lothringerin Jeanne, genannt Hanna Binder-Kommer, Künstlerin;
  • Bruder von Harro Binder (1919-1940, gefallen in Frankreich); sowie Bruder eines Paul Binder
  • Studium der Neueren Geschichte, Philosophie und Germanistik in Tübingen, München und Paris
  • Soldat im Zweiten Weltkrieg
  • 1942 Konversion Gerhart Binders nach seiner Rückkehr aus schweren Kriegserlebnissen. Im vorausgehenden familiären Streit darum, wurde der befreundete Carl Friedrich Goerdeler anlässlich eines Besuchs um seine Meinung dazu gefragt (Hagen);
  • ab 1945 Herausgeber der Buchreihe "Der Deutschenspiegel" (DVA Stuttgart) und der "Weltstimmen";
  • nach dem Krieg zog Binder mit seiner Frau Almuth Kuhn-Binder nach Bad Wurzach;
  • Lehrtätigkeit an Gymnasien
  • 1953 Beginn seiner Tätigkeit an Universitäten, zunächst in den USA, verbunden mit Archivarbeit in Washington
  • ab 1960 Abteilungsleiter für Gesellschaftswissenschaften an der Fachhochschule Ulm
  • ab 1966 Dozent für Zeitgeschichte und Politik, dann ordentlicher Professor für Politikwissenschaft und deren Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten;

Bibliographie zu Guardini

  1. Gebändigte Dämonen. Von der Überwindung der Gewalt". Stuttgart 1946 (Der Deutschenspiegel; Schriften zur Erkenntnis und Erneuerung; Bd. 12), 1946, S. 21: "Wie konnten die Konzentrationslager in Deutschland überhaupt Raum finden, im Deutschland Goethes und Schillers?"
  2. Die Dämonie der Macht. Möglichkeiten und Gefahren der Technik, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 88, 1953, 39 (14. August 1953), zu Romano Guardini S. 24 [Gerner 96] - [Artikel] - [noch nicht online]; vorher unter dem Titel: "
  3. Irrtum und Widerstand. Die deutschen Katholiken in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, München 1968, zu Romano Guardini S. 340f. und 418 [Gerner 301] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hRBoAAAAMAAJ;
  4. Ideologien unserer Zeit, 1979, zu Romano Guardini S. 96 und 104 (Fußnote) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HOIkAQAAMAAJ;
  5. Erinnerung an Begegnungen mit Romano Guardini, der zwei Jahre nach dem Krieg in der Allgäugemeinde Mooshausen verbrachte: Er konnte herzlich und direkt sein - bis zu romanischer Unbefangenheit (4sp.), in: Schwäbische Zeitung, Leutkirch, 1985, Nr. 38 (14. Februar 1985), Seite Kultur [Gerner 210] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Erinnerungen an den achten Mai 1945 und das Bild St. Michael, in: Schwäbische Heimat, 36, 1985, S. 86-88 [Betr. Altarbild in der Michaelskapelle und das Ende des Dritten Reiches] [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Internet

Keine eigenständige Seite, siehe Seiten zu seinen Eltern sowie biographische Angaben in seinem Buch "Ideologien unserer Zeit" (1979, S. 2 - https://books.google.de/books?id=HOIkAQAAMAAJ) sowie in Aus Politik und Zeitgeschichte, 1979, Nr. 12/79 vom 24. März 1979 - https://www.bpb.de/system/files/apuz_files/1979-12/APuZ_1979_12.pdf